Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Krankheiten

835 Beiträge gefunden


Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Bund und Kantone wollen Spenderate von Organen weiter erhöhen

In der Schweiz werden zu wenig Organe gespendet. Der "Dialog Nationale Gesundheitspolitik" hat deshalb an seiner Sitzung vom 23. November 2017 die nationalen Transplantationsnetzwerke beauftragt, die Gründe für die tiefe Spenderate genauer zu ermitteln. Zudem haben sich Bund und Kantone über den Expertenbericht zur Dämpfung des Kostenwachstums im Gesundheitswesen sowie über die Prävention nichtübertragbarer Krankheiten ausgetauscht.Mehr zum Thema: Manche sterben lieber als mit einem neuen Herzen leben zu müssen

AHS

SAN 3/17: Aus der Spur

Manchmal wirft uns etwas aus der Spur, und nichts ist mehr, wie es war. Das gilt auch für Menschen mit HIV. Aline Schulthess von der Aids Hilfe Bern beschreibt, was es bedeutet, wenn die HIV-Erkrankung wegen Widrigkeiten des Lebens in den Hintergrund gerät und die Therapie vernachlässigt wird. Andrea Six hat HIV-positive Frauen besucht, die einander in einer Selbsthilfegruppe motivieren und unterstützen. Vanessa Fargnoli berichtet über Stigmatisierung und die Scham, mit HIV zu leben. Und Michael Häusermann von Dialogai fragt, was homosexuelle Männer brauchen, um gesund und glücklich durchs Leben zu gehen.

Somatoforme Schmerzstörungen im Zusammenhang mit dem schweizerischen Sozialversicherungssystem

Lösungsansätze für die Soziale Arbeit und die interdisziplinäre Zusammenarbeit

Somatoforme Schmerzstörungen sind ein häufiges Phänomen: Gemäss diversen Studien leiden zehn bis zwanzig Prozent der Bevölkerung an dieser Schmerzform. Die Schmerzen können derart stark sein, dass eine Weiterführung der Arbeitstätigkeit nicht mehr möglich ist, wodurch sich die Schmerzbetroffenen in den verschiedenen Zweigen des schweizerischen Sozialversicherungssystems wiederfinden. Um eine Chronifizierung der Schmerzen zu vermeiden, ist von medizinischer und sozialarbeiterischer Seite her ein rasches Handeln gefragt. Zur Verbesserung der interdisziplinären Zusammenarbeit sollen deshalb Lösungsansätze und Handlungsmöglichkeiten für Sozialarbeitende entwickelt werden, die anhand folgender Forschungsfrage erarbeitet werden sollen: Menschen mit somatoformen Schmerzstörungen in der sozialarbeiterischen Beratung: Welche Chancen können verpasst werden? Welche präventiven Massnahmen könnten ergriffen werden?

AHS

LOVE LIFE: HIV-Diagnosen stabil, andere sexuell übertragbare Infektionen nehmen zu

Die sexuell übertragbaren Infektionen (STI) haben 2016 weiterhin zugenommen. Die gemeldeten Fälle nahmen bei der Gonorrhoe gegenüber dem Vorjahr um 20% zu, bei der Syphilis um 15% und bei den Chlamydien-Infektionen um 8%. Die Zahl der HIV-Fälle blieb hingegen stabil. Ab dem 23. Oktober 2017 zeigt die LOVE LIFE-Kampagne des Bundesamts für Gesundheit (BAG), der Aids-Hilfe Schweiz und SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz erneut die Infektionsrisiken beim Wechsel von Sexualpartnern auf. Ausserdem steht mit dem Safer-Sex-Check ein neues Tool für personalisierte Empfehlungen im Internet zur Verfügung. 

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

LOVE LIFE: HIV-Diagnosen stabil, andere sexuell übertragbare Infektionen nehmen zu

Die sexuell übertragbaren Infektionen (STI) haben 2016 weiterhin zugenommen. Die gemeldeten Fälle nahmen bei der Gonorrhoe gegenüber dem Vorjahr um 20% zu, bei der Syphilis um 15% und bei den Chlamydien-Infektionen um 8%. Die Zahl der HIV-Fälle blieb hingegen stabil. Ab dem 23. Oktober 2017 zeigt die LOVE LIFE-Kampagne des Bundesamts für Gesundheit (BAG), der Aids-Hilfe Schweiz und SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz erneut die Infektionsrisiken beim Wechsel von Sexualpartnern auf. Ausserdem steht mit dem Safer-Sex-Check ein neues Tool für personalisierte Empfehlungen im Internet zur Verfügung.

Deutsches Ärzteblatt

Psychisch Kranke werden häufig ausgegrenzt

Menschen mit psychischen Erkrankungen haben immer noch häufig mit Ausgrenzung zu kämpfen. Angst vor Zurückweisung und Stigmatisierung sei für die Betroffenen eine hohe Belastung, teilte die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) im Rahmen des Weltkongresses der Psychiatrie in Berlin mit. Dies könne sich auch negativ auf den Krankheitsverlauf auswirken.