Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Diskriminierung (Geschlecht)

358 Beiträge gefunden


Diskriminierungsrecht

Handbuch für Jurist_innen, Berater_innen und Diversity-Expert_innen

Das Handbuch bietet einen breiten Einblick in die Bedeutung des Rechts zum Abbau von Diskriminierung. Es berücksichtig die aktuellste Rechtsprechung und Literatur zum schweizerischen und internationalen Recht und ist sowohl für Praktiker als auch Wissenschaftlerinnen ein nützliches Nachschlagewerk. Das Handbuch ist nach Lebensbereichen aufgeteilt und bietet ausgehend von jeweils überblickartigen Darstellungen des Diskriminierungsvorkommens vertiefte Informationen zum materiellen Recht und zum Rechtsverfahren sowie zur Bedeutung des Rechts in der Diversity-Politik. 

Humanrights.ch

Der Schutz vor Geschlechterstereotypen und Sexismus ist ungenügend

«Kein Raum für Sexismus» lautet das Thema der aktuellsten Ausgabe der Fachzeitschrift Frauenfragen, welche die Eidg. Kommission für Frauenfragen (EKF) alljährlich herausgibt. Sie zeigt auf, was Sexismus mit Rollenstereotypen und den Machtverhältnissen zwischen Frauen und Männern zu tun hat. Beleuchtet wird sowohl die Auswirkung von Stadtplanung auf die Geschlechterbilder als auch der Zusammenhang zwischen zunehmender gesellschaftlicher Sexualisierung und Sexismus. Geklärt wird zudem, wie es mit dem Schutz vor Sexismus aussieht. Nicht zuletzt zeigt sich in Interviews und Porträts, was Engagement gegen Sexismus alles beinhalten kann. 

EKF

Frauenfragen 2013 - Kein Raum für Sexismus

Der alltägliche Sexismus äussert sich auf vielerlei Arten. Vielfältig sind auch die Möglichkeiten, sich dagegen zu engagieren.«Frauenfragen» 2013 untersucht, was Sexismus mit Rollenstereotypen und Machtverhältnissen zu tun hat. Lesen Sie drei Fachartikel sowie Interviews und Porträts, die zeigen, wie unterschiedlich und unkonventionell der Einsatz für eine Gesellschaft ohne Sexismus sein kann.

SWR

1. Internationaler Tag des Mädchens

UN: Zwangsheirat bekämpfen, Bildung stärken

Jedes Jahr werden schätzungsweise zehn Millionen Mädchen verheiratet bevor sie 18 Jahre alt werden. Viel zu oft geschieht das ohne Einwilligung der Mädchen. Die Folge – Sie werden gezwungen ihr gesamtes Leben in einer sklavenähnlichen Ehe zu leben. Am ersten internationalen Tag des Mädchens will die UN auf die Situation dieser Mädchen aufmerksam machen. Um den Betroffenen zu helfen hat die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes eigens dafür eine neue Webseite gestartet. Zum Thema: Welt-Mädchentag: Entwicklungspolitik muss Frauenrechte stärken (Teachers News)

Minderheiten

Ein tabubelastetes Thema

Das Thema Minderheiten wird heute zumeist einseitig unter dem Aspekt des (unbegründeten) Vorurteils abgehandelt. Die reale Dynamik der Gruppenbeziehungen bleibt dabei ausgespart, ja tabuisiert. Hinter dem Diskurs der Wohlmeinenden brodelt freilich, mühsam zurückgestaut, wachsendes Ressentiment. 

Avanti Donne fordert wirksamen Schutz gegen Mehrfachdiskriminierung

In einem Memorandum kritisiert die Organisation avanti donne, dass in der Schweiz Mehrfachdiskriminierung als besondere Form der Diskriminierung und ihre Folgen noch wenig Beachtung fänden. Frauen mit Behinderung seien in bestimmten Lebensbereichen - etwa im Arbeitsleben - stärker von Diskriminierung betroffen als Männer mit Behinderung. Dies ist nicht nur auf das Geschlecht, sondern auch auf die Behinderung zurückzuführen.

Humanrights.ch

19. Session: Der UNO-Menschenrechtsrat setzt Akzente und debattiert Umstrittenes

Zwischen dem 27. Februar und dem 23. März 2012 hat der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf seine 19. Session abgehalten. Auf der Agenda standen neben vielen anderen Themen etwa die Entwicklungen der Demokratiebewegungen in den arabischen Ländern oder die Diskriminierung in Bezug auf die sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität. Letzteres akzeptierten vor allem die islamisch geprägten Länder bereits im Vorfeld nicht als Diskussionsthema.