Gemeinden interessiert an Demenzzentren in Thailand
In Thailand ist ein Resort für Schweizer Demenzpatienten im Entstehen. Kantone und vor allem finanzschwache Gemeinden zeigen Interesse, denn sie könnten viel Geld sparen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
In Thailand ist ein Resort für Schweizer Demenzpatienten im Entstehen. Kantone und vor allem finanzschwache Gemeinden zeigen Interesse, denn sie könnten viel Geld sparen.
Der Soziologe Reimer Gronemeyer provoziert sowohl Angehörige von Demenzkranken als auch Pfleger und Behandler: Das Thema sei der Gesellschaft lästig. "Die Demenzindustrie wird das Problem nicht lösen."
Eine nationale Umfrage von stationären Alterseinrichtungen der deutsch- und französischsprachigen Schweiz
Der Bericht gibt einen umfassenden Einblick in den gegenwärtigen Stand der stationären Demenzbetreuung und zeigt auf, wo dringend Handlungsbedarf besteht
Angesichts des demografischen Wandels müsse das Bewusstsein für Demenzkranke in der Öffentlichkeit weiter wachsen. Im OnlineReports-Interview fordert René Rhinow, Präsident der Alzheimer-Vereinigung beider Basel, die Demenz-Thematik als öffentliche Aufgabe zu begreifen und sie nicht allein privaten Vereinigungen zu überlassen.
Die demografische Wende führt dazu, dass immer mehr betagte Menschen an Demenz erkranken. Doch die Gesellschaft ist darauf noch nicht vorbereitet. In Basel versucht der "Demenzladen" mit einem niederschwelligen Nischenangebot Lücken zu schliessen, die die staatliche Alterspolitik hinterlässt.
Newsletter Dialog Nationale Gesundheitspolitik Ständige Plattform von Bund und Kantonen
Der Newsletter der Plattform Dialog Nationale Gesundheitspolitik erscheint dreimal jährlich mit kurzen Informationen zu aktuellen Diskussionen, welche im Rahmen des Dialogs Nationale Gesundheitspolitik geführt werden. Der "Dialog Nationale Gesundheitspolitik" ist die ständige Plattform von Bund und Kantonen, mittels der die beiden Dialogpartner gesundheitspolitische Themen und Aufgaben diskutieren und die nötigen Absprachen treffen.
Eine empirische Bestandsaufnahme
Die steigende Lebenserwartung von Menschen mit geistiger Behinderung führt zu einer zunehmenden Bedeutung der Lebensphase Alter. Damit rücken auch demenzielle Erkrankungen in den Fokus von Wissenschaft und Praxis. Einrichtungen und Dienste sowohl der Behinderten- als auch der Altenhilfe sind gefordert, adäquate Versorgungs- und Betreuungsstrukturen für ältere Menschen mit geistiger Behinderung und demenziellen Erkrankungen zu entwickeln. Internationale Erfahrungen und Erkenntnisse können zur Bewältigung dieser Anforderung wichtige Impulse liefern. Ein Transfer von Forschungsergebnissen ist sowohl für die Praxis als auch für nationale Forschungsvorhaben hilfreich.Der vorliegende Band gibt einen systematischen Überblick über den aktuellen internationalen Forschungsstand und stellt diesen der nationalen Fach-debatte gegenüber. Im Zentrum der Darstellungen stehen nicht nur die Erfordernisse einer adäquaten Versorgung und Betreuung, sondern gleichermaßen auch Fragen der Diagnostik sowie der Anpassung der baulichen Umwelt. Ergänzt wird die Literatursichtung durch eigene empirische Erhebungen.
Die Betreuung von dementen Menschen ist eine zunehmend dringliche gesellschaftliche Herausforderung. Dies einerseits quantitativ, da aufgrund der allgemein höheren Lebenserwartung eine steigende Anzahl Menschen von Demenz betroffen ist. Die qualitative Herausforderung andererseits besteht in der Frage, wie demente Menschen adäquat zu betreuen sind.
Interview mit Christoph Held (Zürcher Heimarzt, Geriater und Schriftsteller).
Die grösste Berner Altersheimgruppe hat am Dienstag ihr neues Demenzkonzept präsentiert. Vier originale 1.Klasse-Eisenbahnsessel simulieren eine virtuelle Zugfahrt. So sollen positive Emotionen der Bewohner geweckt werden.
Interview mit Christoph Held (Zürcher Heimarzt, Geriater und Schriftsteller).
Die grösste Berner Altersheimgruppe hat am Dienstag ihr neues Demenzkonzept präsentiert. Vier originale 1.Klasse-Eisenbahnsessel simulieren eine virtuelle Zugfahrt. So sollen positive Emotionen der Bewohner geweckt werden.
Trotz restriktivem Gesetz im Kanton Zürich kommt es zu Isolierhaft und Fixierungen. Die Gesundheitsdirektion bleibt passiv. 2. Teil
Das auch in der Schweiz verbreitete "Fixieren" von Patienten ist in Deutschland nur noch unter Anordnung eines Gerichts erlaubt. Entweder wird eine Fixierung beim Richter vorgängig beantragt oder die richterliche Anordnung wird nachträglich, aber "unverzüglich" beigebracht.
Gurte für den Rollstuhl, Bettgitter, Spezialstühle: In deutschen Pflegeheimen werden Menschen täglich fixiert - zu ihrer eigenen Sicherheit, wie es heißt. Ein BGH-Urteil hat die Genehmigung dieser Maßnahmen nun erschwert. Den Alltag in den Alteneinrichtungen dürfte das kaum ändern.
Video soll zum Singen animieren
Christoph Held, in einem Berner Heim können Demenzkranke virtuelle Zugfahrten unternehmen, das Zentrum für Gerontologie der Universität Zürich wirbt für ein Video, in dem sich ein Fernsehjournalist als Besucher vorstellt und zum Mitsingen animiert. Werden Sie den Film einsetzen?
Wie sich die Regionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Das Domicil Bethlehemacker geht neue Wege in der Betreuung von dementen Menschen. Wenn der Verstand nicht mehr funktioniert, die Gefühle aber noch da sind, erhalten Farben, Musik oder Klänge eine ganz andere Bedeutung.
Die Krankenkasse wollte nicht zahlen, muss nun aber: Das Verwaltungsgericht stellt fest, dass Demenzkranke in ihrem Alltag Spitex-Unterstützung zugut haben.
Andreas Danzeisen spricht von einem wegweisenden Entscheid. "Man weiss nun, dass die Grundversicherung zahlen muss, wenn demente Menschen in ihrem Alltag unterstützt werden müssen", stellt er zufrieden fest. Gemeinsam mit der Familie einer Betroffenen und der Spitex Region Köniz hat der Anwalt aus Bern das Urteil vor Verwaltungsgericht erstritten – denn die Krankenkasse, bei der die Seniorin versichert war, hatte sich geweigert, für die entsprechende Pflege zu Hause aufzukommen.
Den Funken des Lebens leuchten lassen
Ein Demenzmythos meint gemeinhin, dass bei Menschen mit einer Demenz das Feuer des Lebens verlösche. Kuhn und Verity zeigen im Gegenteil, wie Pflegende dazu beitragen können, den Funken des Lebens leuchten zu lassen. Ihr Werk führt verständlich und anschaulich in die Kunst der Arbeit mit Menschen mit Demenz ein.
Eine exemplarische Odyssee zeigt Schwachstellen im Umgang mit polymorbiden Patienten im Kanton Zürich auf
Der Ehemann einer alzheimerkranken Frau prangert Missstände in der Alterspsychiatrie im Kanton Zürich an. Die kritisierten Institutionen verhehlen nicht, dass es bei der Versorgung von mehrfach erkrankten Patienten Probleme gibt.