Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Psychotherapie

929 Beiträge gefunden


Pädagogische Psychologie

Lernen, Motivation und Umgang mit Auffälligkeiten

Dieses praxisrelevante Lehrbuch bietet eine wertvolle Hilfestellung für den Unterricht in Schulklassen, in denen immer häufiger Kinder und Jugendliche mit geringer Motivation, ineffizientem Lernen sowie emotionalen und verhaltensbezogenen Auffälligkeiten vorzufinden sind. Dieser Leitfaden beschreibt theoretisch und empirisch fundiertes Wissen, welches in der konkreten Arbeit zu einem professionellen Umgang mit diesen Problemen verhelfen kann.Nach einer Einführung in die (allgemein-)psychologischen Schulen/Psychotherapietheorien wird Grundlagenforschung zu Motivation und Lernen und deren Praxisimplikationen dargestellt. Anschliessend werden Befunde zu Auffälligkeiten, die im Klassenzimmer hohe Relevanz haben wie AD(H)S, Depression, Angst/Prüfungsangst, Ess-Störungen oder Aggression/Mobbing verständlich dargestellt. 

Grenzen und Grenzverletzungen in Bildung und Erziehung

Psychoanalytisch-pädagogische Perspektiven

Wer in pädagogischen Kontexten handelt, wird früher oder später mit Grenzen und Grenzverletzungen konfrontiert: sowohl bei den eigenen Grenzen als auch bei den Grenzen der Gegenüber, der organisatorischen und gesellschaftlichen Strukturen oder der angewandten Methoden. Die AutorInnen nehmen sich dieses aktuellen Themas an und reflektieren aus einer psychoanalytisch-pädagogischen Perspektive das Anerkennen und Überwinden, aber auch das Überschreiten von Grenzen in seiner personalen, fachlichen und gesellschaftlichen Bedeutung.

Formen des Andersverstehens

Psychoanalytische Teamarbeit in der teilstationären Behandlung bei psychosomatischen Erkrankungen

Psychoanalytisches Verstehen hat aufgrund der Beschäftigung mit dem dynamisch Unbewussten die Besonderheit, ein »anderes« Verstehen zu sein: ein Verstehen, das sich demjenigen widmet, das dem Sinn entgegensteht. Psychosomatische Erkrankungen bilden dafür ein besonderes Feld, weil ihre Psychodynamik wesentlich in einem negativen Sinn begriffen werden kann: als eine Zurückweisung von Beziehung, Besetzung und Bedeutung.Timo Storck untersucht die Verläufe von acht Behandlungen mit psychosomatisch erkrankten PatientInnen in psychoanalytisch ausgerichteter teilstationärer Behandlung. Die Auswertung dieser empirischen Daten ergänzt er durch konzeptuelle und methodologische Überlegungen: zu psychoanalytischen Konzeptionen psychosomatischer Erkrankungen, zu Theorie und Praxis von Klinikbehandlungen sowie zu einer psychoanalytischen Hermeneutik. 

Therapie-Tools Zwangsstörungen

Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial

Zwangsstörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Therapeuten zögern jedoch oft, Patienten mit dieser Diagnose in Behandlung zu nehmen – häufig besteht die Sorge, dass die Therapie kompliziert sei. Susanne Fricke macht deutlich, dass Zwänge durchaus gut behandelbar sind.Aus dem Inhalt:Einblick in Zwänge ● Was ist noch normal? ● Beziehungsgestaltung ● Zwangstypische Fehlbewertungen ● Kognitive und metakognitive Strategien ● Exposition in sensu und in vivo ● Exposition ausserhalb des Therapiezimmers ● Besonderheiten bei Zwangsgedanken ● Motivationsschwierigkeiten und wie man damit umgeht ● Einbeziehung von Angehörigen ● Aufrechterhaltung der Erfolge und Rückfallprophylaxe u.v.m.

Therapie-Tools Bipolare Störungen

Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial

Bei der Bipolaren Störung wechseln Niedergeschlagenheit und euphorische (oder reizbare) Phasen einander ab. Stimmung, Antrieb und Aktivität sind in den manischen und depressiven Phasen ganz unterschiedlich ausgeprägt. Die Behandlungsziele für diese Erkrankung sollten sich den jeweiligen Phasen anpassen.Ein Schwerpunkt liegt auf klassischen verhaltenstherapeutischen Techniken, zusätzlich werden aktuelle Konzepte wie Achtsamkeit und Akzeptanz, Metakognitives Training (MKT), Emotions- und Impulsregulation sowie das Training von Problemlösefertigkeiten integriert. Aus dem Inhalt:Grundlagen ● Erklärungsmodelle ● Früherkennung ● Emotionen und Impulskontrolle ● Achtsamkeit und Akzeptanz ● Ressourcen und Wohlbefinden fördern ● Entspannung ● Stressbewältigung und Regelung des Schlafverhaltens ● Problemlösestrategien ● Metakognitives Training (MKT) ● Rückfallprophylaxe und Notfallmassnahmen ● Einbezug der Angehörigen

Spieltherapie

Geleitetes individuelles Spiel in der Verhaltenstherapie. Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial

Das Spiel ist für Kinder ein wichtiges Medium, mit dem sie sich neuen Erfahrungen stellen, Lern- und Übungsprozesse vertiefen sowie Erlebnisse verarbeiten. Dieses ganzheitliche, hoch motivierte Lernen kann für therapeutische Prozesse als Ergänzung zur Kognitiven Verhaltenstherapie gezielt genutzt werden.Aus dem Inhalt:Grundlagen des kindlichen Spiels – Aufgaben des Spiels im therapeutischen Kontext – Das Spiel in der Kindertherapie – Interventionsebenen und Spielprozess in der Kinder-Verhaltenstherapie – Merkmale des Geleiteten individuellen SpielsTherapeutenvariablen – Wirkfaktoren des Geleiteten individuellen Spiels – Diagnostik – Therapeutische Interventionen – Fallbeispiele

ACT bei Angststörungen

Das Manual beschreibt ein empirisch überprüftes und klinisch bewährtes Programm zur Behandlung von Angststörungen mithilfe der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT). Das therapeutische Vorgehen hat sich insbesondere auch beim Einsatz bei schwierigen und therapieresistenten Patienten als erfolgreich erwiesen.Nach einer kurzen Einführung in den ACT-Ansatz und dessen Anwendung bei Patienten mit Angststörungen, werden die acht Sitzungen des Behandlungsprogrammes strukturiert und praxisorientiert beschrieben. Ziel ist es, Patienten darin zu unterstützen, das Kämpfen und Ringen mit ihren Ängsten und Sorgen aufzugeben und sie zu ermutigen, sich stattdessen darauf zu konzentrieren, was langfristig zählt und wirklich wichtig für ein erfülltes Leben ist. 

Grundlagen Klärungsorientierter Psychotherapie

Das vorliegende Buch stellt die Rahmenkonzeption der Klärungsorientierten Psychotherapie (KOP) dar: Die grundlegenden Prinzipien, Vorgehensweise und Strategien, die zum Verständnis des Ansatzes erforderlich sind. Es gibt eine Einführung in die psychologischen Grundlagen, in die Ziele und das Menschenbild. Es stellt die Grundregeln der KOP dar, die Strategien der allgemeinen und komplementären Beziehungsgestaltung und der Motivierung von Klienten. Es führt in die Klärungs- und Explizierungsprozesse von Klienten ein sowie in die therapeutischen Strategien, mit deren Hilfe Therapeuten Prozesse von Klienten konstruktiv steuern können. Es stellt weiterhin Methoden der kognitiven und affektiven Umstrukturierung vor. 

Angst bewältigen

Selbsthilfe bei Panik und Agoraphobie

Dieser Ratgeber hilft Betroffenen, den Teufelskreis aus Angst und Vermeidung zu durchbrechen – er leitet zur Selbsthilfe an und gibt Tipps, an wen man sich wenden kann, wenn man sich Selbsthilfe nicht zutraut oder wenn man Unterstützung in Selbsthilfegruppen sucht.Panikartige Ängste sind enorm verbreitet. Die Angstzustände sind verbunden mit meist heftigen körperlichen Reaktionen wie Schwindel, Herzklopfen oder Schweissausbrüchen. Sie quälen und schränken Betroffene zusehends ein. Angstpatientinnen und -patienten bringen im Laufe der Zeit immer mehr Situationen mit ihren Angstzuständen in Verbindung und vermeiden sie. Ein Teufelskreis, der sich aber mit Hilfe verhaltenstherapeutischen Wissens und Trainings auflösen lässt.

Emotionsfokussierte Therapie

Welche Bedeutung haben Emotionen für Veränderung und Wandel im therapeutischen Prozess? Leslie Greenberg führt als Mitbegründer und bekanntester Vertreter in die Emotionsfokussierte Therapie (EFT) ein. In der vertrauensvollen und unterstützenden therapeutischen Beziehung lernen Klienten ihre Gefühle bewusst wahrzunehmen, die tieferliegende Bedeutung heftiger oder fehlender Gefühlsregungen aufzuspüren und einen gesünderen Umgang mit dem emotionalen Erleben zu entwickeln.

psychosozial 144: Masken des Bösen

Schwerpunktthema: Masken des BösenBriefwechsel der Herausgeber über die Rede vom »Bösen«Statt eines EditorialsRolf Haubl & Ferdinand SutterlütyWider die Dämonisierung des BösenTheologisch-anthropologische EinsprücheWolfgang PalaverDer infame SouveränFigurationen des Bösen in Shakespeares Richard IIIAchim GeisenhanslükeAn den Grenzen des RechtsÜber die Bedeutung »des Bösen« in freien GesellschaftenBenno ZabelDie Jagd nach dem BösenFranziska Lamott»Böse« ist nicht nur ein WortHelga Cremer-SchäferDie neurowissenschaftliche Suche nach dem BösenTorsten Heinemann»Wir töten nicht durch Gift«Psychoanalytisch-sozialpsychologische Überlegungen zur Grausamkeit der NS-TatenJan LohlDie Psychoanalyse und das BöseZum Todestrieb – oder was es heißt, »seine Seele zu verkaufen«Robert Heim

Internationale Psychoanalyse Band 11: Erregungen

Ausgewählte Beiträge aus dem International Journal of Psychoanalysis

Das berühmte International Journal of Psychoanalysis gilt bis heute als weltweit wichtigste Fachzeitschrift der Psychoanalyse. Aus diesem reichen Fundus versammelt Internationale Psychoanalyse bereits im elften Jahr die wichtigsten Beiträge in deutscher Übersetzung. Dies ermöglicht einen direkten Zugang zu den aktuellen Entwicklungen der internationalen psychoanalytischen Welt.Im aktuellen Band geht es um Erregung auf verschiedensten Gebieten und in unterschiedlichen Erscheinungsformen: Jessica Benjamin und Galit Atlas befassen sich mit einem »Zuviel an Erregung« in der Sexualität, Hameiri Valdarsky untersucht demgegenüber Zustände leerer und vernichteter Existenz. Ein ganz besonderes, auch sinnliches, Lesevergnügen ist Adele Tutters Aufsatz über Poussins Narziss. 

Opferidentität, Rachsucht und die Kultur der Vergebung

Traumaverarbeitung in der analytischen Einzel- und Gruppenpsychotherapie

Opferidentität, Rachsucht und die Kultur der Vergebung stehen in einem engen Verhältnis zueinander. Werden das eigene Leid, die eigene Identität und die entsprechende Opferrolle überhöht, führt dies oft zur Negierung fremden Leids und zur Selbstrechtfertigung eigenen Fehlverhaltens bis hin zur totalen Abwesenheit von Empathie. Angst, Aggression und moralische Empörung bewirken unter Umständen, dass Rachegelüste in destruktiver Weise ausgelebt werden. Jegliche Möglichkeit der Versöhnung erscheint dann illusionär. Mit zahlreichen Beispielen aus der gruppenanalytischen und psychoanalytischen Praxis zeigen die AutorInnen, wie eine Befreiung von destruktiven Gefühlen der Rachsucht, Aggression und Schuld gelingen kann und wie Wege zur Versöhnung geebnet werden können. 

Mütter und Söhne - blasse Väter

Sexualisierte und andere Dreiecksverhältnisse

Mathias Hirsch widmet sich in dem vorliegenden Buch der sexualisierten Übergriffigkeit von Müttern auf ihre Söhne. Er beschreibt differenziert die Psychodynamik und die traumatischen Folgen einer inzestuösen Nähe zur Mutter, die durch einen abwesenden oder schwachen Vater begünstigt wird. Der inzestuös gebundene Sohn muss als Erwachsener entweder Macht über sein Liebesobjekt ausüben, um damit die panische Angst vor Nähe, die durch die ursprüngliche Traumatisierung entstanden ist, abwehren zu können, oder er begibt sich in eine masochistische Position und identifiziert sich mit der Opferrolle. Mit der Schilderung seiner ausführlichen und anschaulichen Falldarstellungen lässt Hirsch die LeserInnen an seiner reichen klinischen Erfahrung teilhaben.

Jugendliche Persönlichkeitsstörungen im psychodynamischen Diskurs

Das hoch aktuelle Thema der Wirksamkeit psychodynamischer Psychotherapie der Borderline-Persönlichkeitsorganisation im Jugendalter ist erst wenig erforscht. Auch ist die Zurückhaltung bei vielen Praktikern immer noch gross, die Borderline-Persönlichkeit im Jugendalter zu früh zu diagnostizieren und ambulant zu behandeln. Die Autorinnen skizzieren die aktuellen Entwicklungslinien in der Erforschung der Persönlichkeitspathologie bei Jugendlichen sowie Perspektiven in Forschung und Diagnostik. Da einige Persönlichkeitsstörungsmerkmale gleichzeitig auch passagere Entwicklungsmerkmale darstellen, gehen sie auch ausführlich auf diese Differentialdiagnose ein. Die vorgestellten psychodynamischen Therapieoptionen und Interventionen basieren auf der übertragungsfokussierten Therapie nach Kernberg. 

Psychodynamische Psychotherapie der Schizophrenien

Psychotherapie stellt mittlerweile einen unverzichtbaren Bestandteil der Behandlung von Menschen mit Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis dar. Gleichwohl herrscht im Bereich der psychodynamischen Verfahren häufig noch Unklarheit über den gezielten Einsatz psychosespezifischer therapeutischer Interventionen.Die AutorInnen legen erstmals ein Manual für eine modifizierte psychodynamische Psychotherapie vor: Unter Einbeziehung aktueller neurowissenschaftlicher Erkenntnisse stellen sie das psychosespezifische therapeutische Vorgehen dar, insbesondere in Bezug auf den therapeutischen Rahmen, die Beziehungsgestaltung sowie die phasengerechte therapeutische Intervention. Ihre Ausführungen illustrieren sie anhand zahlreicher Fallbeispiele. Das Buch richtet sich insbesondere an ärztliche und psychologische PsychotherapeutInnen sowie im psychiatrischen und komplementären Bereich tätige ÄrztInnen und Psychologinnen.

BASICS Psychosomatik und Psychotherapie

Die komplett aktualisierte 3. Auflage BASICS Psychosomatik und Psychotherapie bringt den perfekten Überblick über die gesamte Bandbreite des Fachgebiete und deckt die wichtigsten IMPP relevanten Themen ab. Ergänzt wird dieses theoretische Fundament durch Fallbeispiele, in denen relevante Leitsymptome und Differentialdiagnosen behandelt werden. BASICS Psychosomatik und Psychotherapie ist das perfekte Buch, um sich in das Thema einzuarbeiten und einen Eindruck von dessen gesamte Bandbreite zu gewinnen.

Schwierige Gesprächssituationen in Psychiatrie und Psychotherapie

Schwierige Gesprächssituationen mit psychisch kranken Menschen meistern! Das nötige Wissen dazu, vermittelt Ihnen das Buch. Es enthält praktische Anleitungen, wie Sie reagieren können, wenn der Patient z. B. schwierige Themen meidet, unter einer akuten psychiatrischen Symptomatik leidet, fragwürdige Angaben macht z.B. bei Suchtfragen, etwas verschweigt oder mit Suizid droht.Ziel ist es, Ihnen Sicherheit zu geben:•für einen besseren Umgang mit typischen schwierigen Gesprächssituationen•für bessere Berücksichtigung der Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen Situation•für effizienteren Einsatz psychotherapeutischer MethodenJedes Kapitel beginnt mit Fallbeispielen, die typische Problemsituationen schildern. Anschliessend werden konkrete Handlungsvorschläge gemacht und durch Beispieldialoge, wie die Situationen ablaufen könnten, ergänzt.