Draußen spielen: Studie zu einem unterschätzten Motor der kindlichen Entwicklung
Kinder wachsen heute unter veränderten räumlichen und zeitlichen Lebensbedingungen auf. Das hat auch Auswirkungen auf ihr Spielverhalten. Das freie Kinderspiel in Natur und öffentlichem Raum ist heute nicht mehr selbstverständlicher Bestandteil der Kindheit, stattdessen ist eine Tendenz zu angeleiteten Tätigkeiten in geschützten Räumen zu beobachten. Die Kommunen sind diesbezüglich gefordert, die eigenständige Mobilität der Kinder in der Verkehrs- und Freiraumplanung sowie im Ganztagsausbau zu berücksichtigen. Die Studie „Draußen spielen“ der Konrad-Adenauer-Stiftung beschäftigt sich ausführlich mit diesem Themenfeld.