Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Pädagogik

1284 Beiträge gefunden


Jugendhilfeportal.de

Draußen spielen: Studie zu einem unterschätzten Motor der kindlichen Entwicklung

Kinder wachsen heute unter veränderten räumlichen und zeitlichen Lebensbedingungen auf. Das hat auch Auswirkungen auf ihr Spielverhalten. Das freie Kinderspiel in Natur und öffentlichem Raum ist heute nicht mehr selbstverständlicher Bestandteil der Kindheit, stattdessen ist eine Tendenz zu angeleiteten Tätigkeiten in geschützten Räumen zu beobachten. Die Kommunen sind diesbezüglich gefordert, die eigenständige Mobilität der Kinder in der Verkehrs- und Freiraumplanung sowie im Ganztagsausbau zu berücksichtigen. Die Studie „Draußen spielen“ der Konrad-Adenauer-Stiftung beschäftigt sich ausführlich mit diesem Themenfeld.

Jugendhilfeportal.de

Smartphone – Freund und Feind der Jugendlichen

Ein Alltag ohne Smartphone ist für Jugendliche fast nicht mehr denkbar. Die Jugendlichen sehen selber aber mehr Chancen als Risiken bei der Nutzung ihres Smartphones. Dies zeigt das Forschungsprojekt „Generation Smartphone“ der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), bei dem Jugendliche mitgeforscht haben. Hierdurch wurden die Sichtweisen der Jugendlichen systematisch in die Untersuchungen einbezogen.Die Studie

Zeitschrift für Pädagogik 5/2018

Schulwahl - Akteure, Motive und Befunde zum Wandel grossstädtischer Schul(angebots)landschaftenAngebot und Nachfrage bei der Einzelschulwahl - Der Einfluss von Schulmerkmalen und der Zusammensetzung der Schülerschaft auf die Nachfrage nach weiterführenden Schulen in Berlin"Welche Schule passt zu meinem Kind??" - Elterliche Schulwahlentscheidungen und die Frage der Passung im öffentlichen und privaten Grundschulwesen"Es war ja eher mehr Not als Wille." - Narrative der Schulwahl für den Besuch der Jüdischen Oberschule in BerlinLinktipps zum Thema "Schulwahl - Akteure, Motive und Befunde zum Wandel grossstädtischer Schul(angebots)landschaften"Kooperationskulturen von Weiterbildungsorganisationen zwischen Kontinuität und Wandel - Empirische Befunde und organisationspädagogische AnschlüssePädagogische Professionalität und Schülermitbestimmung - Selbstorganisation im Klassenrat in der Grundschule als professionelles Rollendilemma

Kinder brauchen mehr als Liebe

Klarheit, Grenzen, Konsequenzen

Sind ihre Kinder Tyrannen? Werden sie später den Anforderungen der Gesellschaft nicht gewachsen sein? Der Tenor der meisten Erziehungsratgeber lässt das vermuten. Achim Schad verabschiedet sich von einseitigen Schuldzuweisungen und nimmt statt dessen das „System Familie“ in den Blick.

KiTa Fachtexte

Zwischen Bewahren und Fördern – Professionalisierung der frühen Medienbildung

Mit der Mediatisierung der Gesellschaft verändert sich auch das Aufwachen von Kindern und somit der Bildungs- und Erziehungsauftrag in der Kindertagesbetreuung. Das Lernen mit Medien und das Lernen über Medien leistet einen unverzichtbaren Beitrag, um Kinder mit den Möglichkeiten unserer mediatisierten Welt vertraut zu machen. Gleichzeitig gilt es auch, sie vor Risiken zu schützen, indem ein kreativer, kritischer und konstruktiver Umgang mit Medien in der Kita möglich wird. Die pädagogischen Fachkräfte in den Kitas sind in dem Zusammenhang herausgefordert, sich medienpädagogisch aus- und fortzubilden, um Kinder beim Aufwachsen in einer mediatisierten Welt pädagogisch begleiten zu können. Zum anderen muss Medienbildung auch in die Kita als Organisation integriert und als ein wichtiger Baustein des Bildungssystems begriffen werden. In komprimierter Form stellt der Text die Aufgaben der frühen Medienbildung vor und erläutert, was dies für die medienpädagogische Professionalisierung der pädagogischen Fachkräfte bedeutet.

Netzwerke und Soziale Arbeit

Theorien, Methoden, Anwendungen

Netzwerke sind in allen Lebensbereichen anzutreffen, jedoch ebenso omnipräsent wie dadurch begriffsleer. Die somit provozierte Diffusität trägt zur Diskrepanz von Theorie und Praxis Sozialer Arbeit bei. Die sich im Zuge der Fortentwicklung des Netzwerkbegriffs immer dringlicher ergebenden Fragen der Abgrenzung, definitorischen Einengung und gegenwartsdiagnostischen Einbettung werden in diesem Buch grundlegend thematisiert.

Trichotillomanie bei Kindern und Jugendlichen

Informationen zum krankhaften Haareausreißen für Eltern und Betroffene

Trichotillomanie (oder pathologisches Haareausreissen) ist definiert durch das dranghafte Ausreissen von Haaren an der Kopfhaut, den Wimpern und Augenbrauen, aber auch anderen Körperstellen. Manche Kinder essen die Haare anschliessend (Trichophagie). Etwa 1 % aller Kinder und Jugendlichen sind betroffen. Am häufigsten tritt die Störung in der frühen Pubertät auf, aber auch sehr junge Kinder können darunter leiden. Die Störung verläuft oft chronisch und ist mit hohem Leidensdruck verbunden. Nach einer guten Abklärung stehen jedoch wirksame Behandlungen zur Verfügung.Dies ist der erste Eltern-Ratgeber zur Trichotillomanie von Kindern und Jugendliche. Die Autoren haben über viele Jahre mit Eltern, Kindern und Jugendlichen mit Trichotillomanie gearbeitet.

Chancen und Risiken digitaler Medien für Kinder und Jugendliche

Ein Ratgeber für Eltern und Pädagogen

Digitale Medien haben in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen eine hohe Bedeutung. Dabei gehen mit der Nutzung moderner Medien sowohl Chancen als auch Risiken einher. Eltern und Pädagogen stehen vor der Herausforderung, die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen konstruktiv zu fördern. Dies kann jedoch nur gelingen, wenn Erwachsene wissen, was Heranwachsende heute im Internet bzw. mit ihrem Smartphone tun.

Jungen als Opfer von sexueller Gewalt

Ausmass, theoretische Zugänge und praktische Fragen für die Soziale Arbeit

Das Buch will Fachleute im Feld der Sozialen Arbeit für Jungen als Betroffene sexualisierter Gewalt sensibilisieren und ihre Handlungssicherheit im Umgang mit ihnen verstärken. Warum braucht es spezielle Beratungsangebote für betroffene Jungen und Männer? Das Erleben sexualisierter Gewalt prägt Männer und Frauen unterschiedlich. Das kommt in ihrem Umgang damit zum Ausdruck. Sexualisierte Gewalt an Jungen und an Mädchen führt wegen differenter Geschlechterbilder und einer entsprechenden Sozialisation in der Eigen- und der Fremdwahrnehmung zu unterschiedlichen Auswirkungen. Hiervon ausgehend wird beschrieben, warum Jungen und Männer ein spezielles Beratungsangebot benötigen und wie es konzipiert werden kann. Die theoretische Einordnung wird mit praktischen Anregungen für die Soziale Arbeit verknüpft.

Wohnen

Erziehungswissenschaftliche Erkundungen

„Das Buch liefert die erste umfassende Darstellung begleiteten Wohnens als eines hochkomplexen (sozial)pädagogischen Tatbestandes. Es ist ein Arbeitsbuch für PraktikerInnen und regt zu weiterer Forschungs- und Theoriearbeit an“ (Hans-Uwe Otto).Theoretisch differenziert wird Wohnen als eigenständiger Erkenntnisgegenstand fokussiert; dies bildet den Ausgangspunkt für eine kritische Reflexion des Verhältnisses von Wohnen und (Sozial)Pädagogik. Was ist Wohnen? Wie gestaltet sich Wohnen in begleiteten Einrichtungen? Wie ko-konstruieren Professionelle den Alltag der AdressatInnen und welche normativen Annahmen zum ‚richtigen‘ Wohnen drücken sich darin aus? Wofür stehen die für die Professionellen handlungsleitenden Ideen von „Wohnfähigkeit“, „Wohnkompetenz“ oder auch „Wohnen lernen“?

FHNW Soziale Arbeit

Generation Smartphone

Ein partizipatives Forschungsprojekt mit Jugendlichen

Im Projekt «Generation Smartphone» haben acht Erwachsene und acht Jugendliche gemeinsam zur Smartphone-Nutzung von dreissig Jugendlichen geforscht. Durch den partizipativen Forschungsansatz – Jugendliche beteiligen sich aktiv am  Forschungsprozess – wurden die Sichtweisen der Jugendlichen systematisch miteinbezogen. Die Forschungsziele waren:- die Bedeutung des Smartphones im Alltag Jugendlicher zu erfassen;- Chancen und Risiken der Smartphone-Nutzung aus Sicht der Jugendlichen sichtbar zu machen. 

Theater spielen heilt

Inszenieren in Psychiatrie und Psychotherapie

In psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken, in sozialpsychiatrischen Einrichtungen, in der Betreuung von behinderten oder langzeitarbeitslosen Menschen und von Insassen in Justizvollzugsanstalten gehören theatrale Arbeitsweisen zum therapeutischen und sozialpädagogischen Alltag. Dabei reicht die Spannbreite von einfachen improvisierenden Rollenspielen bis hin zu professionellen, technisch aufwändigen Inszenierungen vor zahlendem Publikum. Der Autor widmet sich vor Allem folgenden Fragen: - Wie wirkt Theaterspielen? - Warum kann es heilen? - Wie wird diese Wirkung am besten erzielt? - Welche Grenzen müssen überschritten werden? - Wie verhält sich der künstlerische Anspruch zur Therapie?

Handbuch mentalisierungsbasierte Pädagogik

Mentalisierungsbasierte Pädagogik legt den Fokus auf Emotionen, Verstehen und pädagogische Beziehung bzw. Bindung und spricht damit alle an, die in pädagogischen Feldern praktisch oder in der Forschung tätig sind. Das Handbuch greift den aktuellen Stand der Forschung wie auch fallbezogene Erfahrungen aus den pädagogischen Feldern auf und diskutiert sie. Es klärt die entwicklungspsychologische Grundlage der Mentalisierungstheorie (insbesondere für Kindheit und Jugend), bevor es sich grundlegend mit der Bedeutung der Mentalisierungstheorie für die Pädagogik auseinandersetzt. Dies wird ausführlich für die pädagogischen Felder Frühpädagogik, Schule, Soziale Arbeit, Supervision und Beratung, Traumapädagogik, Inklusion und Erwachsenenbildung erarbeitet.

Mit Janusz Korczak Inklusion gestalten

Ferdinand Klein, der Nestor der deutschen Heil- und Sonderpädagogik, zieht in diesem Band die Summe seiner profunden Erfahrungen in der praktischen Arbeit in Verbindung mit seinem tiefen Verständnis der Korczak-Pädagogik. Leserinnen und Leser profitieren von diesem Ansatz, der ein völlig neues Licht auf Inklusion wirft.Hier liegt ein aktuelles und umfassendes Korczak-Grundlagenwerk vor, das es schafft, dessen unverwechselbare, einzigartige Reformpädagogik, die ihren Ursprung in einem tief verwurzelten, religiösen Humanismus hat, in ihren wesentlichen Facetten zu einem Ganzen zusammenzusetzen. Damit ist die Basis für eine gelingende, kindgerechte und menschenwürdige inklusive Pädagogik gelegt.

Potentiale des Aneignungskonzepts

In diesem Band werden die Potentiale des Aneignungskonzeptes kontrovers diskutiert und mögliche Anschlüsse aufgezeigt.Im Mittelpunkt des Bandes stehen die folgenden Fragen: - Welche Erfahrungen mit dem Aneignungskonzept – in der praktischen Arbeit, in der empirischen Forschung oder in theoretisch-konzeptionellen Überlegungen – haben die Autorinnen und Autoren bisher gemacht?- Wie haben sich die Autorinnen und Autoren mit dem Aneignungskonzept auseinandergesetzt? - Welche theoretisch-konzeptionellen Bezüge erwiesen sich als hilfreich?- Welche Fragen und Unsicherheiten haben sich ergeben? Welche neuen Denkrichtungen sind richtungsweisend?- Welche Potentiale ergeben sich daraus – für unterschiedliche Handlungsfelder, Forschungsrichtungen und disziplinäre Diskussionen?

Agency und Gesundheit

Biopsychosoziale Repräsentationen von Gesundheitstypen Jugendlicher

Die Arbeit widmet sich dem Zusammenhang von Gesundheit junger Menschen und Sozialer Arbeit. Ihre Idee besteht in der Formulierung einer gesundheitsbezogenen Sozialen Arbeit, womit sie eine biopsychosoziale Gesundheitsförderung im Rahmen der SozialenArbeit konturiert, in der Gesundheit als ein Thema alltäglicher Lebensführung bzw. als Thema von Ungleichheit in der alltäglichen Lebensführung junger Menschen in den Blick genommen wird.