Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesundheitswesen

352 Beiträge gefunden


Über den Nutzen von Spitalsozialarbeit bei Epilepsie

Ein Panorama aus der Sicht Betroffener

Diese Masterthesis befasst sich mit dem Blick epilepsiebetroffener Menschen auf die Dienstleistungen der Spitalsozialarbeit. Dabei steht die Frage im Zentrum, wie die Betroffenen den Beitrag der Spitalsozialarbeit an eine gelingendere alltägliche Lebensführung erleben und deuten. Denn sowohl die Sichtweise der Patientinnen und Patienten als auch das Konzept der alltäglichen Lebensführung sind bislang für die Spitalsozialarbeit empirisch kaum erforscht.

Über den Nutzen von Spitalsozialarbeit bei Epilepsie

Ein Panorama aus der Sicht Betroffener

Diese Masterthesis befasst sich mit dem Blick epilepsiebetroffener Menschen auf die Dienstleistungen der Spitalsozialarbeit. Dabei steht die Frage im Zentrum, wie die Betroffenen den Beitrag der Spitalsozialarbeit an eine gelingendere alltägliche Lebensführung erleben und deuten. Denn sowohl die Sichtweise der Patientinnen und Patienten als auch das Konzept der alltäglichen Lebensführung sind bislang für die Spitalsozialarbeit empirisch kaum erforscht.

OBSAN

Obsan Bulletin 3/2015: Schweizerisches Gesundheitsobservatorium. Jahresbericht 2014

Auch wenn das Schweizer Gesundheitswesen in seiner Art und Funktionsweise einzigartig ist, lohnt sich ein regelmässiger Blick über die Landesgrenze, sprich: über den «Tellerrand». Ein Vergleich mit den Gesundheitssystemen anderen Nationen löst zwar keine Probleme, aber er ermöglicht eine Standortbestimmung, zeigt auf, wo wir inder Schweiz gut positioniert sind oder noch Nachholbedarf haben.

SGB

Personalmangel im Gesundheitswesen wegen zu tiefen Löhnen

Obwohl das Gesundheitswesen über einen Personalmangel klagt, sind die Löhne im 2014 real nur um 0.1 Prozent gestiegen. Offenbar spielen hier die Marktkräfte nicht, sonst hätte eindeutig ein stärkerer Anstieg resultieren müssen. Dabei sind gerade die Löhne in der Branche ein Problem. Eine Umfrage unter den Spitälern hat nämlich gezeigt, dass die zu tiefen Löhne nach der ungenügenden Ausbildungsaktivität und den unattraktiven Arbeitszeiten der drittwichtigste Grund für den Personalmangel ist. 

Pflegedokumentation im Krankenhaus - gewusst wie

Schnell, sicher und effizient dokumentieren

Pflegerischen Aufwand schnell und exakt einschätzen.Sicher und effizient dokumentieren.Mehr Sicherheit bei Regressforderungen.Seit fast 30 Jahren wird in bundesdeutschen Krankenhäusern dokumentiert. So müssen täglich alle Massnahmen in fünf Leistungsbereichen beim Patienten dokumentiert werden, um die sog. Aufwandspunkte festlegen zu können. Auch zahlreiche rechtliche Rahmenbedingungen sind zu beachten. Zudem ist das Thema Haftung wichtiger als je zuvor. Seit 2013 wird der Pflegekomplexmassnahmen-Score (PKMS) angewendet und stellt Pflegende in der Praxis vor grosse Herausforderungen. Der Dokumentationsaufwand ist erheblich, der PKMS keinesfalls selbsterklärend.Wie wird also sicher, schnell und effizient dokumentiert? Dieses Buch führt durchs Dickicht der Pflegedokumentation im Krankenhaus, gibt Tipps und hilft bei der täglichen Arbeit. 

Kanton Aargau

Gesundheitsgesetz ist für zweite Beratung im Grossen Rat bereit

Der Regierungsrat hat Bericht und Entwurf des Gesundheitsgesetzes für die zweite Beratung im Grossen Rat verabschiedet. Dies, nachdem das Parlament die Vorlage am 13. Januar 2015 in erster Lesung beraten und gutgeheissen hatte. Neuerungen gibt es im teilrevidierten Gesetz beim Notfalldienst der Medizinalpersonen, bei den Patientenrechten und –pflichten im Bereich der Spitalseelsorge, bei der Ausbildungsverpflichtung, bei der Herausgabe der Obduktionsberichte an Amtsärzte sowie bei der Aufhebung des Forschungsartikels. Die zweite Beratung ist im zweiten Quartal 2015 geplant, die Inkraftsetzung auf Anfang 2016.

Einladung zur Theoriearbeit in den Gesundheitswissenschaften

Wege, Anschlussstellen, Kompatibilitäten

Aufgrund interner Besonderheiten ist es bisher in den Gesundheitswissenschaften/Public Health noch zu keiner identitätsstiftenden Theorieentwicklung gekommen. Der Autor des Buchs hat sich vorgenommen, diesen für die Aussendarstellung und den inneren Zusammenhalt höchst riskanten Zustand zu beenden. Dazu legt er keine „allein seligmachende“ Theorie vor, sondern zeigt erst einmal interdisziplinäre Anschlussstellen auf und weist auf bestehende Kompatibilitäten hin, die von interessierten Vertreterinnen und Vertretern der in den Gesundheitswissenschaften zusammenarbeitenden Disziplinen genutzt werden können, um auf dem Weg interdisziplinärer Theoriearbeit zu einem einheitlichen Gegenstand, einem angemessenen Wissenschaftskonzept, allseits akzeptierten Methoden, Interventionsstrategien und Qualitätssicherungskonzepten zu gelangen. 

Engagiert und gesund bleiben

Kluge Selbstsorge in der psychosozialen Arbeit

 »Herzlich willkommen auf dem Weg zur klugen Selbstsorge zu mehr Gesundheit, Freude und Erfüllung in Ihrem Leben. Alles, was Menschen sich zum Geburtstag gegenseitig wünschen, sollen Sie sich erfüllen. Ab jetzt.« – Mit diesen Worten beginnt Matthias Lauterbach sein neues Buch und widmet sich einem äusserst bedeutsamen Thema bei der Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen.Denn die Fachleute für die Gesundheit können nur dann in Pflege, Betreuung, Beratung oder Behandlung wirksam sein, wenn sie die Selbstsorge nicht vergessen. Achtsamkeit im Umgang mit den eigenen Ressourcen und die Balance von Engagement und innerer Distanz sind zentrale Schlüssel für eine kluge Selbstsorge. 

Kooperationen in Frühen Hilfen

Ansätze zur zielorientierten Gestaltung

Kooperationen zwischen Kinder- und Jugendhilfe und Gesundheitswesen gelten als elementarer Bestandteil Früher Hilfen – einem frühzeitigen, koordinierten und multiprofessionellen Unterstützungsangebot für Schwangere und Familien mit Kindern. Sehr diffus bleibt aber bislang eine Klärung der Funktionen, die diese Akteure bei den Kooperationen einnehmen können und sollten. Diese Unklarheiten eröffnen den Handelnden in Frühen Hilfen einerseits weitreichende Handlungsspielräume, andererseits aber auch die Herausforderung, eigene Schwerpunkte in den Aktivitäten um Frühe Hilfen zu forcieren. Auf der Basis von theoretischen Ansätzen und empirischen Erkenntnissen bietet diese Publikation Anregungen zur zielorientierten Gestaltung der Kooperationen.

Welche Medizin wollen wir?

Warum wir den Menschen wieder in den Mittelpunkt ärztlichen Handelns stellen müssen

Die Medizin ist einem Wandel unterworfen. Das Wohl des Patienten ist aus dem Blickfeld geraten, stattdessen wird ärztliches Handeln mehr und mehr von ökonomischen Vorgaben geleitet. Auf der Strecke bleibt dabei vor allem die Zeit: Zeit für ein Gespräch, Zeit für Zuspruch in der Einsamkeit schwerer Krankheit, Zeit für die Erläuterung von Eingriffen, Zeit für die Bewältigung von Angst.Michael de Ridders eindringliche Schilderungen – auch der Erlebnisse in Zusammenhang mit seiner eigenen Erkrankung – führen uns den eklatanten Mangel an Menschlichkeit im Patientenalltag vor Augen. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Arzt kann er den bedenklichen Zustand der Medizin und des Gesundheitssystems genau aufzeigen.

Macht und Scham in der Pflege

Beschämende Situationen erkennen und sensibel damit umgehen

 Professionelle Pflege ist ein hochemotionales Arbeitsfeld. Kaum eine Berufsgruppe ist stärker gefordert, täglich mit Intimität und Verletzlichkeit feinfühlig umzugehen. Heimbewohner und Patienten werden oft unabsichtlich durch alltägliche Pflegemassnahmen beschämt, aber auch durch gezielte Machtdemonstration. Pflegende können ebenso von verschiedenen Personen in ihrem Berufsalltag beschämt werden.Das Buch schildert anschaulich, wie Macht und Scham in der Pflege wirken. Es sensibilisiert für den Umgang mit Schamgrenzen und dem eigenen Machtpotential. Fragen zur Selbstreflexion regen dazu an, über das eigene Schamempfinden nachzudenken und das alltägliche Pflegehandeln zu überprüfen.Ein praxisorientierter Leitfaden für einen kompetenten Umgang mit Schamsituationen und eine wertschätzende Pflege.

Klinische Sozialarbeit und häusliche Gewalt

Neue Erkenntnisse in der Arbeit mit gewaltbetroffenen Frauen

Klinische Sozialarbeit, eine in Deutschland noch junge Fachdisziplin, beschreitet neue Wege in der gesundheitlichen Versorgung, sozialen Behandlung und Unterstützung gewaltbetroffener Frauen. Sie schafft Voraussetzungen, handelt und behandelt sozialprofessionell im Umgang mit mehrfach, zum Teil akut belasteten Frauen. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit theoretischen Grundlagen und Konzepten der klinischen Sozialarbeit, deren Darstellung und praktischen Umsetzung im Arbeitsbereich Frauenzufluchtswohnung. (Be-)Handlungsschritte werden vertieft und konkretisiert und mit einer dringend notwendigen theoretischen Fundierung unterlegt. Handlungen, die in der Sozialen Arbeit eher intuitiv erfolgten, erhalten durch die klinische Sozialarbeit ein wissenschaftlich theoretisches Grundgerüst, auf dem praktische Interventionen und methodisches Handeln basieren. 

Gesund in der Schule

In diesem Spickzettel geht es um Gesundheit im Kontext von Schule. Gesundheit ist eine der Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für Lernen und Bildung, deswegen ist die Förderung gesunder Entwicklungen der Schule Voraussetzung dafür, dass Schulen ihrem Auftrag gerecht werden können. Gesundheitsförderung ist deshalb nicht Selbstzweck, sondern die Sicherung der Grundlage der pädagogischen Aufgaben. Die gesunde Schule hat ihren Ausgangspunkt bei der eigenen Gesunderhaltung der Lehrer, dafür geben wir Ihnen Anregungen. Kleine Übungen werden nützlich sein, um die gute Grundlage für Ihre Gesunderhaltung zu festigen.

Kanton Zürich

Die Zürcher Bevölkerung gibt dem Gesundheitswesen im Kanton gute Noten

Die Zufriedenheit mit dem Gesundheitswesen im Kanton Zürich ist unverändert hoch. Dies zeigt die neuste Bevölkerungsbefragung der Gesundheitsdirektion. Alle zentralen Indikatoren haben sich im Vergleich zum Vorjahr gar verbessert: die Zufriedenheit der Bevölkerung, die Zufriedenheit mit den Spitalbehandlungen, die Erreichbarkeit der Gesundheitsdienstleistungen und das Sicherheitsgefühl bezüglich der Gesundheitsversorgung.

Gesundheitsselbsthilfe im Wandel

Themen und Kontroversen

Die Gesundheitsselbsthilfe chronisch kranker und behinderter Menschen nimmt heute in unserem Gesundheitswesen einen festen Platz ein, ergänzt die Angebote der gesundheitlichen Versorgung und gibt Impulse für die Stärkung der Patientenorientierung im Gesundheitswesen. Der demografische Wandel, gesellschaftliche Umbrüche, rasante Entwicklungen der Informations- und Kommunikationstechnologien, der medizinische Fortschritt sowie neue Aufgaben der kollektiven Interessenvertretung stellen grosse Herausforderungen für die Selbsthilfe dar.Im vorliegenden Band werden unterschiedliche Ansatzpunkte diskutiert, die Zukunftsfähigkeit der Selbsthilfe zu sichern. Dabei wird deutlich: Es bedarf einer neuen Balance zwischen der gegenseitigen sozialen Unterstützung in der Gruppe, der Dienstleistungsorientierung sowie der kollektiven Interessenvertretung.