Wer ist und was macht der Betroffenenrat?
Deutschland, Bayern
Sie sind selbst von sexuellem Missbrauch betroffen gewesen und wollen anderen helfen: Seit zwei Monaten gibt es es den Betroffenenrat in Berlin. Jetzt sprechen bayerische Mitglieder.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Deutschland, Bayern
Sie sind selbst von sexuellem Missbrauch betroffen gewesen und wollen anderen helfen: Seit zwei Monaten gibt es es den Betroffenenrat in Berlin. Jetzt sprechen bayerische Mitglieder.
Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, das Selbsthilfecenter Zürich für die Jahre 2016 und 2017 mit jährlich maximal 205 300 Franken an die Betriebskosten sowie einer Kostenmiete für Räumlichkeiten von jährlich 97 500 Franken zu unterstützen.
Frieden schaffen in meiner Welt
Streit mit dem Partner, den Kindern oder den Eltern, Auseinandersetzungen mit Kollegen oder Chefs, Konflikte mit Nachbarn oder auch sich selbst: Sabine Asgodom hat für die klassischen Konfliktsituationen im Leben Anregungen und Lösungsstrategien parat. Sie greift 12 typische Szenarien auf und hilft dabei, aktiv den ersten Schritt zu gehen.
Die Realität in der Fantasie wiederfinden
Um 1995 wurde eine Gruppenpsychotherapie primär für die Behandlung von psychotischen Störungen in allen Phasen und Ausprägungen entwickelt. Sie enthält wesentliche Elemente aus der Kunsttherapie, der Bewegungs-/Tanztherapie, der Hypnotherapie und der Märchenkunde. Sie wurde fortwährend verbessert und für die Behandlung von depressiven, manischen und Borderline-Patientinnen und -Patienten erweitert. Diese interdisziplinäre, diagnoseübergreifende, hypno- und tiefenpsychologisch orientierte Therapieform nennen wir Fantasietherapie. Das vorliegende Handbuch stellt die theoretische Basis und den methodischen Aufbau der Fantasietherapie, das praktische Vorgehen mit ihr sowie ihren geistes-, human- und naturwissenschaftlichen Kontext dar.
Betroffenen Halt und Struktur geben
Trauernde Menschen haben vielfach keine Unterstützung in ihrem Umfeld. Aus Unwissenheit und Scheu vor den grossen Gefühlen wehren Familienangehörige, Kollegen, Nachbarn und Freunde Klagen und andere Leidäusserungen ab. Sie erwarten ein möglichst schnelles Abklingen dieses für sie befremdlichen oder verunsichernden Zustands. Der Rückhalt in einer Gruppe aber ist für die Hinterbliebenen, erst recht als ganz allein Zurückgebliebene, von grosser Bedeutung. In einer Trauergruppe erfahren sie, dass sie nicht allein sind, dass sie richtig fühlen, dass sich Trauer verändert und leichter werden kann. Vor allem erleben sie Interesse, Zuverlässigkeit, feste Strukturen, somit Halt in haltlosen Zeiten.
Praktische Übungen zur Wissensvermittlung
Spielend lernen – das ist das Grundprinzip kindlichen Wissenserwerbs.Ist es möglich, dass Erlebnispädagogik Einzug in den Schulalltag hält, eingezwängt in das Regelwerk "Schule" mit Klassenstärken bis zu 30 Kindern, der zeitlichen Vorgabe von 45 oder 90 Minuten und der Begrenzung auf das Klassenzimmer? Kann mit Erlebnispädagogik auch Wissen vermittelt werden?Dies ist ein Praxisbuch für engagierte Lehrerinnen und Lehrer, um spielend in der Schule Wissen zu vermitteln.
30 Meilensteine in 20 Jahren
Dieses Buch beschreibt eine Zeitreise: Welche Themen haben Praktiker und Forscher aus dem erlebnispädagogischen Feld in den letzten 20 Jahren beschäftigt? Was hat die Szene über die Jahre bewegt?Antworten auf diese und andere Fragen finden sich im vorliegenden Band. Aufgeteilt in zehn Schwerpunktkapitel stehen 30 Beiträge repräsentativ für 20 Jahre Erlebnispädagogik in Deutschland. Sorgfältig ausgewählt von den Herausgebern der "Internationalen Zeitschrift für handlungsorientiertes Lernen", die 2013 ihr zwanzigjähriges Erscheinungsjubiläum feierte, werfen sie Schlaglichter auf die Historie.
quo vadis?
Vor 30 Jahren war die Erlebnispädagogik unbequem, wild, unorthodox, kreativ und chaotisch – und im deutschsprachigen Raum in der Phase des Wachstums befindlich. Die Erlebnispädagogik hat sich ständig weiterentwickelt, professionalisiert, etabliert, aber auch Normierung und Standardisierung haben Einzug gehalten.Nun ist die Frage: quo vadis, Erlebnispädagogik?Wie sollen sich die nächsten Jahre gestalten? Was soll, darf oder muss sich verändern? Was nicht? Was ist aus der ungezähmten Seite der Erlebnispädagogik geworden, ihrem kritischen Potenzial, ihrem Mut zum Wagnis und zum Abenteuer? Welche positiven Entwicklungen der letzten 30 Jahre sollen weiter verfolgt werden?
Während Studien zum Alkoholkonsum meist auf retrospektiven Schätzungen beruhen, hat das Team um Emmanuel Kuntsche von Sucht Schweiz das Konsumverhalten von 183 Westschweizerinnen und Westschweizern mit einem Durchschnittsalter von 23 Jahren mittels einer Befragung per Mobiltelefon praktisch in Echtzeit untersucht.
Narcotics Anonymous geht neue Wege: Erstmals in der Schweiz ist eine Plakatkampagne der Selbsthilfeorganisation für genesende Süchtige zu sehen.Die Plakate von Narcotics Anonymous (NA) werden diese Tage in allen Regionen der Schweiz ausgehängt. Sie zeigen Menschen, die ihre Maske abstreifen - analog zu all jenen Süchtigen, die sich mit Hilfe von NA auf den Weg der Genesung und in ein neues Leben gemacht haben. “Es ist nie zu spät für einen Neubeginn”, lautet der Slogan. Und: “Besuche ein Meeting in deiner Nähe.”
Grenzen und Möglichkeiten der Unterstützung durch Selbsthilfegruppen
Im Rahmen dieser Arbeit wurde erforscht, mit welchen Schwierigkeiten Mitglieder von Selbsthilfegruppen bei ihrer cleanen Alltagsbewältigung konfrontiert sind und inwieweit Selbsthilfegruppen hier unterstützend wirken können. Ziel der Arbeit ist es also herauszufinden, ob die Unterstützung ausreichend ist oder ob es erforderlich wäre noch andere Hilfestellungen durch professionelle Fachkräfte anzubieten. Hierfür wurden Fragebögen erarbeitet und an Mitglieder von Selbsthilfegruppen verteilt. Die im Rahmen dieser Arbeit erworbenen Daten werden selbstverständlich wiedergegeben, ausgewertet und interpretiert. Zu Beginn der Arbeit erfolgt eine Einführung in die Thematik, indem Sucht genauer beschrieben wird und Theorien zum Ein- und Ausstieg aus der Abhängigkeit aufgeführt werden.
Thiagis Aktivitäten für berufliches, interkulturelles und politisches Lernen in Gruppen
Erstmalig im deutschen Sprachraum erscheinen Thiagis interaktive Trainingsmethoden mit über 70 Aktivitäten und Texten. Die Methoden eignen sich für berufliche, interkulturelle und politische Bildungsarbeit im Unternehmen, im Klassenzimmer oder im Seminarraum. Sie sind ein Schlüssel für das respektvolle Miteinander in Beruf und Alltag und einfach in der Implementierung. Die Übungen zeichnen sich durch übersichtliche Darstellung aus und sind handlungsorientiert.Der erste Teil des Buches umfasst Aktivitäten, die nach verschiedenen Seminarphasen sortiert sind: Einstieg, Wachrüttler, interaktive Themenbearbeitung, interaktive Vorträge und interaktives Erzählen, Reflexion sowie Seminarabschluss.Der zweite Teil fokussiert themenspezifische Übungen: interkulturelles Lernen, Umgang mit Vielfalt, Arbeit in Gruppen und Teams sowie Arbeiten in speziellen Seminarformen.
Endlich gibt es wieder eine aktuelle Einführung in die Gruppendynamik! Sie gibt einen Überblick zu relevanten Konzepten und Sichtweisen der Gruppendynamik und deren praktischer Bedeutung. Die sozialpsychologische Tradition der Gruppendynamik wird hier fruchtbar ergänzt durch aktuelle systemische Sichtweisen.Das Buch ermöglicht ein tieferes Verständnis für Gruppen und Teams. Es zeigt auf, wie in Trainingsgruppen soziale Kompetenzen erworben werden können, die für das Steuern und Leiten von Gruppen und Teams notwendig und hilfreich sind.
Kleine Einführung in die Sozialpsychologie
Was ist eine Gruppe, was eine soziale Rolle? Was heisst eigentlich Kommunikation? Otto Marmets kleiner Abriss der Sozialpsychologie führt anschaulich und leicht verständlich in die wichtigsten Grundbegriffe ein. Vorkenntnisse und Fremdwörterbuch sind nicht nötig! Anhand alltagsnaher Beispiele handelt er zentrale Themen der Sozialpsychologie ab: Kommunikation, Gruppenbeziehungen, Sozialisation, soziale Wahrnehmung und soziales Lernen.
Ein Muss für jeden, der fundiert mit Gruppen arbeitet, ist diese in den sechziger Jahren erstmals publizierte Grundlagenschrift von Tobias Brocher, dem Wegbereiter der Gruppentherapie in Deutschland und Mitbegründer der Zeitschrift „Gruppendynamik“. Tobias Brocher weckt ein tiefes Verständnis für die psychodynamischen Vorgänge und Lernprozesse in Gruppen und Teams. Behandelt werden unter anderem das Themenfeld Identität und Gruppenzugehörigkeit sowie die Bedeutung der Kommunikation und des Führungsstils für die affektiven Prozesse in Gruppen. Das letzte Kapitel bietet direkt anwendbare Übungen und einen Fragebogen zum Gruppenprozess.
Konstruktivismus und Phänomenologie
Die erfolgreiche Moderationsmethode für schwierige und verfahrene Situationen
Differenzen stehen im Raum, Spannungen belasten die Atmosphäre oder keiner glaubt, dass es für ein äußerst schwieriges Problem überhaupt eine gute Lösung gibt – das sind Situationen, in denen Dynamic Facilitation regelmässig zu kreativen Durchbrüchen führt. Die Besonderheit dieser sehr erfolgreichen Methode liegt darin, dass sie konsequent nicht steuert, sondern den Beteiligten all den Raum gibt, den es braucht, um die beste Lösung emergieren zu lassen.
Konzepte für die schulische und ausserschulische Praxis
Erlebnispädagogik gilt heute als wichtiger Bestandteil ganzheitlicher Erziehungs- und Bildungskonzepte. Erlebnispädagogik ist subjektzentriert, gruppenbezogen und handlungsorientiert. Mit Hilfe von Gruppenerfahrungen in der Natur und in pädagogisch wenig erschlossenen Bereichen soll vor allem die Entwicklung sozialer Kompetenzen und psychischer Gesundheit unterstützt werden. Erlebnispädagogik findet inzwischen auch in der Heil- und Sonderpädagogik immer mehr Zuspruch. Zum ersten Mal bietet dieses Buch eine Zusammenschau wertvoller Anregungen aus unterschiedlichen heil- oder sonderpädagogischen Praxisfeldern. Alle Beiträge stammen aus der Praxis und liefern wertvolle Anregungen über die Möglichkeiten der Erlebnispädagogik mit unterschiedlichen Gruppen von behinderten Kindern und Jugendlichen aus den unterschiedlichsten Praxisfeldern.
Ob auf dem Schulhof oder zuhause, ob Fremden gegenüber oder im Umgang mit Freunden – bereits im Kindes- und Jugendalter ist sozial kompetentes Verhalten gefragt: Wer über gute soziale Fähigkeiten verfügt, erlebt weniger Konflikte und findet leichter Freunde. Aufbauend auf dem »Gruppentraining sozialer Kompetenzen« (GSK) von Hinsch und Pfingsten wurde dieses Training für Kinder und Jugendliche entwickelt. Die Terminologie und Arbeitsmaterialien sind altersgerecht aufbereitet. Die Vorgehensweisen mit Kindern und mit Jugendlichen werden in zwei separaten Manualen Schritt für Schritt erläutert. Alle Arbeitsmaterialien stehen zum direkten Einsatz im Training als Kopiervorlage und online zur Verfügung.
Die Anwendung von Spiel im öffentlichen Raum durch soziokulturelle Institutionen im Kreis 3 in Zürich
Jeder Mensch spielt. Das Spiel ist zentral für eine gesunde Entwicklung des Menschen und durchdringt diesen in seiner ganzen Persönlichkeit. Den Spielbegriff konkret zu erfassen und eine allgemeingültige Definition zu formulieren, ist schwierig. In der Fach-literatur wird Spiel aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und dementsprechend auch ganz unterschiedlich definiert. Die vorliegende Arbeit untersucht die Anwendung des Spiels im öffentlichen Raum durch soziokulturelle Institutionen im Kreis 3 in Zürich und die Wirkungen des Spiels auf die Zielgruppen. Basierend auf den Forschungsergebnissen und unter Einbezug theoretischer Überlegungen wird die Bedeutung des Spiels für das Berufsfeld der Soziokulturellen Animation abgeleitet. Für die Datenerhebung wurde die qualitative Methode des Expertinnen-/Experteninterviews gewählt. Die Ergebnisse zeigen auf, dass das Spiel in der Praxis rege angewandt wird, und zwar sowohl als geplantes Angebot als auch spontan. Weiter zeigen die Ergebnisse vielfältige positive Wirkungen durch das Spiel bei den Zielgruppen auf, insbesondere diese, dass das Spiel den Kontakt zwischen Menschen fördert. Auf konzeptioneller und theoretischer Ebene hingegen werden die Qualitäten des Spiels in Bezug auf das Berufsfeld der Soziokulturellen Animation nur ansatzweise erwähnt. Aufgrund der Ergebnisse erkennt die Autorenschaft, dass das Spiel ein bedeutungsvolles Instrument für Soziokulturelle Animatorinnen und Animatoren ist, welches in der Praxis bewusst angewandt werden sollte. Dazu gehört auch eine entsprechende Reflexion und Beachtung des Spiels im Berufsfeld der Soziokulturellen Animation.