Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Coronakrise

1574 Beiträge gefunden


soziales_kapital

soziales_kapital 25 (2021): Selbstorganisation / Niederschwelligkeit

Soziale Arbeit & Krise

Seit etwas mehr als einem Jahr ist ein grosser Teil der Welt, Europas und auch Österreichs in einem Krisenmodus aufgrund der Covid-19-Pandemie. Die Krise ist vielgestaltig und die soziale und gesellschaftliche Spaltung entlang unterschiedlicher Linien der Differenz verstärkt sich mit zunehmender Dauer der Krise. Die Soziale Arbeit wird daher mit ihrem gesellschaftspolitischen Mandat in den kommenden Jahren zunehmend gefordert sein.

IVSK

Eingliederungserfolg der IV-Stellen auch im Covid-Jahr

Lockdown, Homeoffice-Pflicht und viele weitere Unwägbarkeiten erschwerten und verunmöglichten teilweise sogar im vergangenen Jahr die Eingliederungsarbeit. Trotzdem konnten 2020 die IV-Stellen knapp 22 000 Personen in den ersten Arbeitsmarkt integrieren.

Humanrights.ch EKR

Auswertungsbericht 2020: Rassismusvorfälle aus der Beratungsarbeit

572 Fälle rassistischer Diskriminierung hat das Beratungsnetz für Rassismusopfer für das Jahr 2020 dokumentiert und ausgewertet. Die meisten gemeldeten Vorfälle rassistischer Diskriminierung ereigneten sich am Arbeitsplatz und in der Nachbarschaft.

NZZ Online

Jetzt sollen Kantone den Impfturbo zünden: Impfkommission vereinfacht Prozedere – zulasten von Chronischkranken und Angehörigen von Risikopersonen

Je mehr Lockerungen, desto grösser der Impfdruck: Der Präsident der eidgenössischen Impfkommission fordert, Impftermine für jüngere Personen möglichst rasch freizugeben. Der Bund drängt die Kantone auch, die Impflager abzubauen – doch nicht alle reagieren konsequent.

Jugendhilfeportal.de

Familien in der Krise – auf die Beziehung kommt es an

Familienberatung und -unterstützung

Die Coronapandemie prägt nach wie vor unseren Alltag. Wir wissen, es sind unsichere Zeiten für Menschen jeden Alters. Und aktuelle Studien zeigen: junge Menschen sind besonders schwer von den Auswirkungen der Krise betroffen und befinden sich in erheblicher emotionaler Not. Was können Eltern tun? Was ist jetzt wirklich wichtig für Familien?

Corona, Gesellschaft und Soziale Arbeit

Neue Perspektiven und Pfade

Die Corona-Pandemie wirkt sich auf die Aufgaben- und Leistungsgebiete der Sozialen Arbeit aus. Die dadurch ausgelösten Krisen und Herausforderungen haben den Alltag der Fachkräfte, aber auch der Adressat*innen der Angebote und Leistungen inzwischen nachhaltig verändert. Ein Ende ist nicht greifbar. Soziale Arbeit wird gefragter sein als je zuvor, da diese Krise soziale Probleme nicht nur vergrössern, sondern auch neue schaffen wird.

Journal B

Corona: «Eine katastrophale Belastung für Psyche und Seele»

Das Coronavirus hat uns vor über einem Jahr in den «Ausnahme-Zustand» gezwungen. So nennt sich auch eine Diskussionsreihe des Polit-Forums Bern im Käfigturm, die gleich nach dem ersten Lockdown im letzten Frühling begonnen hat und heute noch fortdauert. Zwei Psychiater sprachen über ihr Entsetzen angesichts der psychischen Folgen insbesondere bei Jugendlichen. Die Serie ist auf Youtube nachverfolgbar.

aerzteblatt.de

Kein Anstieg der Suizide in der ersten Welle der Coronpandemie

Die Zahl der Suizide ist den ersten Monaten der Coronapandemie im Frühjahr des vergangenen Jahres in den Industrienationen weitgehend unverändert geblieben oder zurückgegangen. Das berichten Wissenschaftler der University of Melbourne zusammen mit einem internationalen Wis­sen­schaftlerteam in der Fachzeitschrift The Lancet Psychiatry (DOI: 10.1016/ S2215-0366(21)00091-2). Die Auswertung erscheint morgen.

NZZ Online

Die Zahl der schwer Depressiven in der Schweiz hat sich in der Corona-Krise mehr als verfünffacht – für die Sozialwerke könnte dies teuer werden

Die Invalidenversicherung (IV) ist das viertgrösste Schweizer Sozialwerk. 2019 bezogen 438 000 Personen Leistungen, knapp die Hälfte davon erhielt eine IV-Rente. Neurenten sind vor allem psychisch bedingt – das Sozialwerk ist derweil in alten Strukturen verhaftet.