Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Finanzen/Verschuldung

609 Beiträge gefunden


Das Lohnbuch 2016

Mindestlöhne sowie orts- und berufsübliche Löhne in der Schweiz

Das Lohnbuch 2016 bietet einen umfassenden Überblick über die in der Schweiz gültigen Branchen-, Berufs- und Mindestlöhne. Die über 8000 Lohnangaben stammen aus Gesamtarbeitsverträgen und Empfehlungen schweizerischer Berufs- und Arbeitgeberverbände sowie Statistiken des Bundes. 

Der Steuerberater

Steuern optimieren - ein Leitfaden für die Schweiz

Dieser Beobachter-Ratgeber hilft beim kurz- und langfristigen Optimieren der Steuern. Er geht auf Spezialfälle und verschiedene Lebenssituationen ein und verweist auf kantonale Regelungen.Welche langfristigen Optimierungsmöglichkeiten bieten sich in Zusammenhang mit der Altersvorsorge und Geldanlagen? Welche Abzüge sind unter welchen Umständen und in welcher Maximalhöhe zulässig? Was gilt für Selbständige, Studenten, Rentner, Paare und Familien mit und ohne Kinder, Eigenheim- und Ferienhausbesitzer? Was ist bei einer Scheidung zu beachten? Welche Kosten für Kinderbetreuung oder Weiterbildung kann man absetzen? Wer muss Erbschaftssteuern bezahlen? Und wie ist vorzugehen bei einem Zahlungsengpass? Dieses Handbuch beantwortet Steuerfragen für Laien leicht verständlich. 

Lohndumping

Eine Spurensuche auf dem Bau

Stundenlöhne von 12 Franken mitten in Zürich, polnische Bauarbeiter, die in Bern horrende Mieten für eine Matratze im Abbruchhaus bezahlen. Frustration bei amtlichen Kontrolleuren. Wut, Angst und Enttäuschung bei Schweizer Bauarbeitern. Generalunternehmer, welche die Situation auf dem Bau mit dem wilden Westen vergleichen. Bauherrinnen, die amtlichen Beistand vermissen. Arbeitgeber, die teils die Abschaffung der Personenfreizügigkeit, teils einen Ausbau der Flankierenden Massnahmen fordern.Lohndumping ist in der Schweiz längst nicht mehr nur eine Herausforderung für die Grenzregionen, sondern grassiert auch auf den Baustellen der Deutschschweizer Ballungszentren.

Nutzenorientierte Konsumvorstellungen Vierzehnjähriger als Potenzial ökonomischer Bildung

Eine empirische Untersuchung

Durch die Analyse von 494 fiktiven Budgetplänen macht die Verfasserin Konsum bezogene Nutzenvorstellungen Vierzehnjähriger sichtbar. Während die Jugendlichen, abhängig von ihrem Geschlecht und ihrem Umfeld, unterschiedliche Präferenzen erkennen lassen, balancieren sie Wünsche und Mittel aus, indem sie alltägliches Verbraucherwissen anwenden. Zu Grunde liegende Strukturen und Prozesse zu durchschauen, würde ihre Autonomie steigern. Wenn ökonomische Bildung zum Aufbau dieser Kompetenz beitragen will, kann sie konsumbezogene Nutzenvorstellungen junger Menschen als Potenzial einplanen. 

BFS

Prämienwachstum 2014-2015 dämpft die Entwicklung der verfügbaren Einkommen um 0,2 Prozentpunkte

Krankenversicherungsprämien-Index 2015

 Der Krankenversicherungsprämien-Index (KVPI) verzeichnet für das Prämienjahr 2015 ein Wachstum von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der KVPI erreicht damit einen Indexstand von 173,3 Punkten (Basis 1999=100). Anhand des KVPI lässt sich die Auswirkung der Prämienentwicklung auf das Wachstum des verfügbaren Einkommens schätzen. Gemäss der KVPI-Modellrechnung des Bundesamts für Statistik (BFS) beeinflussen 2015 die steigenden Prämien das Wachstum des verfügbaren Durchschnittseinkommens um 0,2 Prozentpunkte.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch FORS

Die Entwicklung der Einkommensungleichheit in der Schweiz

Eine Studie von Ursina Kuhn (FORS) und Christian Suter (Universität Neuenburg) zeigt, dass im Jahre 2012 das Ausmass der Ungleichheit auf einem ähnlichen Niveau wie zu Beginn der 1990er Jahre lag. Zwischen diesen zwei Zeitpunkten verlief die Einkommensungleichheit parallel zur wirtschaftlichen Konjunktur. In Zeiten der Hochkonjunktur stieg die Ungleichheit an; der Graben zwischen den hohen und den niedrigen Einkommen wurde immer grösser.

Das schweizerische Steuerrecht - Ein Grundriss mit Beispielen

Ein Grundriss mit Beispielen

Dieses Werk erschien erstmals vor rund fünfzehn Jahren und etablierte sich dank der grossen Nachfrage schnell zum eigentlichen Standardwerk. Es stellt das gesamte schweizerische Steuerrecht praxisnah und umfassend dar.Die nun vorliegende aktualisierte und überarbeitete 8. Auflage 2015 ist auf dem neusten Stand der Gesetzgebung und der Rechtsprechung. Neben Anpassungen an diverse Gesetzesänderungen wurde insbesondere der Bereich des internationalen Steuerrechts ausgebaut und u.a. die Entwicklungen beim Informationsaustausch sowie bei der Bekämpfung von Gewinnverlagerungen (BEPS-Report der OECD) eingebaut.Die beiden Autoren Peter Mäusli-Allenspach und Mathias Oertli verstehen es, die komplexe Materie des schweizerischen Steuerrechts in klarer, gut strukturierter und verständlicher Sprache darzulegen. 

EJPD

Konsumentinnen und Konsumenten werden künftig besser geschützt

Ab dem 1. Januar 2016 gilt bei Telefonverkäufen ein Widerrufsrecht von 14 Tagen. Zudem darf nicht mehr in aggressiver Weise für Konsumkredite geworben werden. Der Bundesrat hat entschieden, zwei entsprechende Gesetzesvorlagen zur Änderung des Obligationenrechts und des Konsumkreditgesetzes (KKG) auf dieses Datum hin in Kraft zu setzen. Damit werden Konsumentinnen und Konsumenten bei Telefongeschäften künftig besser geschützt und insbesondere Jugendliche vor Verschuldung bewahrt. 

FHNW Soziale Arbeit

Neues Pilotprojekt zur Schuldenprävention

Bis zu 40 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Schweiz haben Schulden. Umso wichtiger ist es, Kinder bereits früh für einen reflektierten Umgang mit Geld zu sensibilisieren. Die Pädagogische Hochschule FHNW hat am 16. September in Kooperation mit dem Verein Three Coins an der Schule Ueken (AG) ein Pilotprojekt zum Umgang mit Geld lanciert. 

idw

Geringqualifizierte ArbeitnehmerInnen mit Migrationshintergrund haben Einkommensvorteile

Sie werden oft als Integrationsversager und gesellschaftliche Verlierer dargestellt, eine neue Studie der Universität zu Köln zeigt jedoch: Migranten mit geringer beruflicher Qualifikation haben oft ein höheres Einkommen als gleich-qualifizierte Arbeitnehmer ohne Migrationshintergrund. Sie arbeiten besonders häufig in Berufen, für die sie formal nicht ausgebildet sind. „Arbeitgeber schätzen Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer mit Migrationshintergrund als besonders ehrgeizig, belastbar und verlässlich“ schließt Merlin Schaeffer, Professor für Demographie und soziale Ungleichheit am Institut für Soziologie und Sozialpsychologie der WiSo-Fakultät der Universität zu Köln.

armutinfo.ch

Keine Mini Bundes-Rahmengesetz für Sozialhilfe: Keine Besteuerung durch den Bund von Unterstützungsbeiträgen

Ende für den Impuls einer Standesinitiative aus dem Kanton Bern vom Jahre 2009. Auf Sozialhilfe, Ergänzungsleistungen und anderen privaten oder öffentlichen Unterstützungsleistungen werden auch künftig keine Steuern erhoben. Mit einem Mini-Bundesrahmengesetz - natürlich zuerst im Finanziellen – hätte die Besteuerung von regelmässigen Unterstützungsbeiträgen für Benachteiligte auf nationaler Ebene geregelt werden sollen. Unter dem seltsamen Motto, Arbeit sollte sich lohnen.