Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: nicht-stoffgebundene Abhängigkeit

313 Beiträge gefunden


Stiftung Berner Gesundheit

Glücksspiel: interkantonale Kampagne gestartet

Die Berner Gesundheit beteiligt sich an der interkantonalen Kampagne zum Thema Glückspielsucht. Neben dem guten Gefühl, den ein Gewinn auslösen kann, bergen Glücksspiele auch Risiken und haben Suchtpotential. Betroffene und Angehörige können sich jederzeit an die Berner Gesundheit wenden.Weitere Informationen über unsere Angebotspalette finden Sie unter unten angefügtem Link.

Sucht Schweiz

Wenn dein Spiel zur Droge wird: Deutschschweizer Kantone lancieren Sensibilisierungskampagne zur Glücksspielsucht

Heute am 15. Juni lancieren zehn Deutschschweizer Kantone eine Sensibilisierungskampagne zu den Risiken des Glücksspiels. Mit Plakaten, Bierdeckeln und Postern, über den Jugendsender Joiz und auf Social Media thematisiert die Kampagne die Mechanismen und Auswirkungen einer Glücksspielsucht aus der Perspektive des Spielenden und weist auf die Gefahren hin. Gleichzeitig wird mit der Website und Helpline von SOS-Spielsucht.ch auf ein Hilfsangebot hingewiesen, das seit 2012 besteht und nun kontinuierlich erweitert wurde.

Sucht

Wie unterscheidet sich der krankhafte Gebrauch von Suchtmitteln wie Zigaretten, Alkohol und Glücksspielen vom sozial verträglichen Konsum? Wie kann Betroffenen geholfen werden? Was sind die intrapsychischen Motive von Suchtkranken? Während Freud die Sucht als eine unreife perverse Lust begreift, hat sich bei seinen Nachfolgern die Position durchgesetzt, dass die Sucht zur Abwehr eines früh in der Kindheit entstandenen Affekts dient. Die heutige Psychoanalyse kennt unterschiedliche Schweregrade der Sucht und verschiedene Funktionen des Suchtmittelgebrauchs wie die Verleugnung neurotischer Hemmungen, das Aufblähen eines geringen Selbstwerts, Beziehungsvermeidung oder gar die Vernichtung eines wertlosen Selbst.

Schuldfähigkeit und Sanktionierung bei Straftaten Glücksspielsüchtiger

Schriften zum Straf-, Strafprozess- und Strafvollzugsrecht

Mit der Frage der Schuldfähigkeit und Sanktionierung bei Straftaten Glücksspielsüchtiger widmet sich Christian H. Müller einem bislang eher vernachlässigten Thema der Schuldfähigkeitsdogmatik und Sanktionspolitik. Während stoffgebundene Süchte, wie Alkohol- und Drogenabhängigkeit in Wissenschaft und Rechtsprechung erhebliche Beachtung gefunden haben, gilt dies für die Glücksspielsucht nur in begrenztem Masse. Um diese Lücke in empirischer, schuldfähigkeitsdogmatischer und kriminalpolitischer Hinsicht zu schliessen, setzt sich der Autor unter anderem mit der Kategorisierung der Glücksspielsucht nach den medizinischen Klassifikationssystemen sowie der Nosologie der Sucht auseinander und stellt den Zusammenhang zwischen Glücksspielsucht und Delinquenz dar. 

Sucht Schweiz

Game over - Flyer Glücksspielsucht neu in fünf weiteren Sprachen

Ein Informationsflyer für Betroffene, Angehörige und weitere Interessierte orientiert kurz und bündig über die Glücksspielproblematik, über Hilfs- und Beratungsangebote und stellt Fragen zum Selbsttest. Der Flyer liegt nebst Deutsch in fünf weiteren Sprachen vor, welche auch auf der Webseite www.sos-spielsucht.ch zur Auswahl stehen. 

FDKL

Zwischenevaluation der Spielsuchtabgabe - Ausgewählte Massnahmen

Schlussbericht

Die interkantonale Vereinbarung im Bereich der Lotterien und Wetten (IVLW) sieht verschiedene Massnahmen im Bereich der Suchtbekämpfung und -prävention vor, u.a. die Leistung einer Spielsuchtabgabe der Schweizer Lotterie- und Wettunternehmen. Mit den Mitteln der Spielsuchtabgabe werden Massnahmen der Kantone zur Prävention und Bekämpfung der Geldspielsucht finanziell unterstützt.

sueddeutsche.de

Wenn die Seele blutet

Mehr als 1,2 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland verletzen sich regelmäßig selbst. Leistungsdruck und Überforderung sind häufige Auslöser. Vorwürfe und Kontrollen von Eltern oder Freunden verschlimmern die Situation. Das "Ritzen", wie viele Betroffene es nennen, macht schnell abhängig. Sogenannte "Skills", Ersatzhandlungen, können der Sucht entgegenwirken.

Glücksspiel-Regulierung und Glücksspiel-Sucht: Annahmen und Fakten

Die Nationale Glücksspielsucht-Forschung im Lichte des internationalen empirischen Erkenntnisstands

Die Glücksspiel-Sucht und die damit zusammenhängenden regulatorischen Fragen beschäftigen weltweit Gesetzgeber und Regulatoren. Für Glücksspiel-Anbieter ist es ein zentrales Compliance-Thema. «Gambling Disorder» ist eine ernst zu nehmende psychische Störung. Regulatorische Antworten sollten sich nicht an Annahmen sondern stets am internationalen empirischen Erkenntnisstand orientieren.Das Buch ist ein wertvoller Beitrag für Gesetzgeber, Regulatoren und Compliance-Verantwortliche sowie für Juristen, Mediziner, Psychologen und Forschende, welche sich für die Thematik interessieren.

Verhaltenssüchte

Grundlagen, Diagnostik, Therapie, Prävention

Dieses Buch behandelt Grundlagen, Diagnostik, Therapie und Prävention der sogenannten Verhaltenssüchte und ihrer Randgebiete. Exzessives Verhalten bei Glücksspiel, Internetgebrauch, Kaufen, Adipositas und Sexualität werden erörtert. Theoretisch und praktisch werden Chancen und Grenzen einer Einordnung unter den Begriff der Sucht untersucht. Damit gibt das vorliegende Werk Hinweise für Wissenschaftler und Forscher ebenso wie für Praktiker in Prävention und Therapie und natürlich für Betroffene und ihre Angehörigen.

Das Spiel mit dem Glück

Zur Konsumpsychologie auf dem staatlichen Glücksspielmarkt

Weltweit florieren die Glücksspielmärkte, auf denen der Großteil der Bevölkerung mindestens einmal in seinem Leben Erfahrungen sammelt. Bei diesem beliebten Freizeitvergnügen handelt es sich jedoch um ein umstrittenes demeritorisches Wirtschaftsgut, das der Monopolstellung des Staates unterliegt, der den Spagat zwischen Gewinnmaximierung und Verbraucherschutz meistern muss. Angesichts dieser Widersprüchlichkeiten stellt der Glücksspielmarkt einen interessanten Untersuchungsgegenstand dar, in dessen Funktionsweise das vorliegende Fachbuch einen Einblick geben soll. Insbesondere die hohe Nachfrage nach Glücksspielprodukten stellt sowohl Ökonomen als auch Verhaltensforscher vor ein Rätsel, da der Konsum in der Regel zu finanziellen Verlusten führt und sich folglich nicht mit dem Modell des rational handelnden homo oeconomicus vereinbaren lässt.