Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Fachbereiche der Psychiatrie

349 Beiträge gefunden


Ethik in der Psychiatrie und Psychotherapie

Die Beiträge im vorliegenden Buch wurden auf der Tagung Ethik in der Psychiatrie und Psychotherapie vorgestellt und eröffnen neue Perspektiven in der Diskussion um diese beiden Bereiche medizinischer Praxis, die in ganz besonderer Weise zentrale ethische Fragen aufwerfen. Dies liegt einerseits an der Komplexität und Varianz psychischer Störungen. Andererseits stellt die Vulnerabilität psychisch erkrankter Patienten eine besondere ethische Herausforderung für die Bereiche Psychiatrie und Psychotherapie dar. Die sich daraus ergebenden ethischen Fragen bildeten den Hintergrund der Tagung. Ergänzt werden die Texte durch zwei ins Deutsche übersetzte Beiträge des polnischen Psychiaters Antoni Kępiński (1918–1972). 

Leistungsängste

Therapieprogramm für Kinder und Jugendliche mit Angst- und Zwangsstörungen (THAZ)

Zahlreiche Kinder und Jugendliche leiden unter Leistungsängsten, die ihre Entwicklung erheblich beeinträchtigen können. Band 1 des Therapieprogramms für Kinder und Jugendliche mit Angst- und Zwangsstörungen (THAZ) ist der Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit Leistungsängsten gewidmet. Das Manual liefert zunächst eine Beschreibung des Störungsbildes und stellt diagnostische Verfahren zur Erfassung von Leistungsängsten und komorbider Störungen vor. Ausführlich wird anschliessend das Vorgehen bei der multimodalen Therapie erläutert. Diese umfasst patientenzentrierte sowie familien- und umfeldzentrierte Interventionen. Die Behandlungskomponenten sprechen sowohl die kognitive, die emotional-physiologische als auch die behaviorale Ebene von Leistungsängsten an.

Kanton Zürich

Auszeichnungen und weitreichende Projekte des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes

Zwei Weichenstellungen aus dem vergangenen Jahr prägen die Arbeit des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes des Kantons Zürich (KJPD) heute wesentlich mit: In Männedorf wird die Kinderstation Brüschhalde erweitert, und die beiden universitären psychiatrischen Kliniken PUK und KJPD werden auf Anfang 2016 zusammengehen. Der Jahresbericht 2014 des KJPD blickt auf die für die Kinder- und Jugendpsychiatrie wichtigen Entscheidungen, aber auch auf Auszeichnungen und internationale Forschungsprojekte zurück.

Dr. med. Mabuse

Dr. med. Mabuse Nr. 216 (4/2015)

Schwerpunkt: Psychiatrie

Zum Inhalt: - Der Kampf ums Budget. Das neue Abrechnungssystem PEPP (Ingrid Munk) - Im Hier und Jetzt. Ein Protokoll über das Leben mit einer bipolaren Störung (aufgezeichnet von Hanna Lucassen) - Zwischen Therapie und Schutzauftrag. Die forensische Psychiatrie (Johannes Th. Nagel) - Verrückt? Na und! Ein Schultag zur seelischen Gesundheit (Manuela Richter-Werling und Anke Creachcadec) - Von der Euphorie zur Ernüchterung. Neuroleptika in der Psychiatrie (Roswitha Hurtz und Jann E. Schlimme) - Ein langer Weg. Zur wissenschaftlichen Fundierung der Psychiatrischen Pflege (Michael Schulz und Dorothea Sauter) - Wer springt aus dem Kuckucksnest? Filme zum Thema Psychose, Psychopharmaka und Psychiatrie (Ilse Eichenbrenner) - Nachruf auf Stavros Mentzos (Alois Münch) - Psychiatrie. Bücher zum Weiterlesen

Grundlagen und Praxis gerontopsychiatrischer Pflege

Im Alter werden psychische Erkrankungen oft von körperlichen Gebrechen begleitet. Auf der anderen Seite führen altersbedingte Erkrankungen häufig zu psychischen Veränderungen. Wie Fachkräften und Laienpflegern angesichts dieser doppelten Herausforderung eine gute Pflege- und Beziehungsarbeit gelingen kann, zeigt dieses Buch. In der gerontopsychiatrischen Pflege müssen die Pflegenden die grundlegenden Bedürfnisse des alten Menschen erkennen, subjektive und objektive Hinweiszeichen verstehen und in der individuellen Beziehung gezielt unterstutzend handeln. Dieses Buch liefert praktisches Handwerkszeug für klinisch und ambulant Pflegende mit Hilfe einer klaren Systematisierung nach Gesundheitsverhaltensmustern. Fallbeispiele sowie umfangreiches Downloadmaterial unterstützen die gerontopsychiatrische Arbeit ganz konkret.

Aktiv für die Psyche

Sport und Bewegungsinterventionen bei psychisch kranken Menschen

Dieses multidisziplinäre Praxisbuch bietet Physiotherapeuten und anderen Bewegungsfachkräften einen praxisorientierten Handlungsleitfaden für die Durchführung von sportlichen Interventionen bei psychisch kranken Menschen. Bewegungsfachkräfte wissen zwar welche Sport- und Bewegungsinterventionen sie bei psychisch kranken Menschen anwenden können - oft aber nicht, wie sie krankheitsbedingte Motivationsbarrieren überwinden können. Dieses in der Praxis bewährte Trainingsmanual erleichtert die Vorbereitung und Durchführung von sportlichen Interventionen in der Sozialpsychiatrie und Psychosomatik und verbessert die Resultate und die Qualität der therapeutischen Arbeit.

Kanton Zürich

Psychiatrische Universitätsklinik Zürich mit innovativen Modellangeboten

Um das psychiatrische Versorgungsangebot des Kantons weiter zu entwickeln, hat die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich (PUK) verschiedene innovative Modellangebote in der Erwachsenenpsychiatrie und Forensik initiiert, erarbeitet und etabliert. 2014 konnte ein weiteres Modellangebot erfolgreich eingeführt werden: AGIL, ein aufsuchendes Angebot in der Alterspsychiatrie. Die PUK hat im vergangenen Jahr insgesamt rund 4'900 Patientinnen und Patienten stationär aufgenommen und über 94'000 ambulante Konsultationen verzeichnet.

Das Spannungsverhältnis zwischen Kinder- und Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie

»Befähigung« als Handlungsorientierung in der Sozialen Arbeit mit psychosozial belasteten jungen Menschen

Die Diskussion um das schwierige Verhältnis von Sozialpädagogik und Kinder- und Jugendpsychiatrie problematisiert regelmässig Fragen der Bewertung und Bezeichnung abweichenden Verhaltens, den Zuständigkeiten und Unterstützungsangeboten für junge Menschen sowie den Möglichkeiten und Grenzen von Kooperation der verschiedenen Disziplinen, Professionen und Hilfesysteme. Die vorliegende Arbeit orientiert sich hinsichtlich dieser Fragen an einer theoriegeleiteten sozialpädagogischen Perspektive und kommt zu dem Ergebnis, dass sozialpädagogische Ansätze einer normativen Ausrichtung und Schärfung des eigenen Aufgabenverständnisses bedürfen. Dies erfolgt durch die Auseinandersetzung mit dem Capabilities Approach.

Psychoanalytische Kurzzeittherapie mit Kindern (PaKT)

Ein Behandlungsmanual

Die grosse Zahl psychisch kranker Kinder erfordert effektive und zeitlich begrenzte Behandlungsformen. Die Autoren haben daher dieses Manual entwickelt und evaluiert. In klinischen Untersuchungen hat sich PAKT als wirksam erwiesen; bei allen Kindern reduzierten sich die Symptome erheblich und mehr als die Hälfte der Kinder war danach störungsfrei.Heute leidet jedes achte Kind eines Kindergartenjahrgangs unter psychischen Symptomen wie erhöhter Ängstlichkeit oder depressiver Verstimmtheit. Diesen und anderen seelischen Störungen bei Kindern frühzeitig entgegenzusteuern, ist das Ziel der psychoanalytischen Kurzzeittherapie. Das Manual erläutert, wie in Therapiesitzungen – die teils mit, teils ohne Eltern stattfinden –, in Gesprächen und beim Spielen unverarbeitete Konflikte und ungelöste Entwicklungsaufgaben herausgearbeitet und verständlich gemacht werden.

Kooperation: Anspruch und Wirklichkeit

Fuldaer Schriften zur Gemeindepsychiatrie 4

Ihre Kooperationsbereitschaft zu betonen gehört bei allen psychiatrischen Trägern zum guten Ton. Die Autor/innen dieses Buches haben in unterschiedlichen Arbeitsfeldern untersucht, wo und wie Kooperation tatsächlich gelingt.Ihre Forschungen zeigen, welche Erwartungen und Erfahrungen in der einrichtungsübergreifenden Kooperation existieren. Deutlich werden sowohl die Fallstricke wie auch die strukturellen Bedingungen gelingender Kooperation. Diese für die Praxis zu vermitteln, ist die Leistung des Buches. Damit dient es nicht nur der reibungslosen Zusammenarbeit, sondern zuallererst der Zufriedenheit der Klienten/innen.

Geschichte der Psychiatrie

Die »Geschichte der Psychiatrie« von Prof. Dr. Burkhart Brückner füllt eine Lücke: Psychiatriegeschichte gehört zwar zum Lehrstoff fast aller Ausbildungsgänge in Medizin und Sozialarbeit, aber bisher gibt es kein Kompendium zu diesem Thema. Dieser Band aus der Reihe Basiswissen vermittelt einen anschaulichen und spannenden Überblick von den Anfängen bis zur Gegenwart psychiatrischer Arbeit.Es wird das sich wandelnde Verständnis psychischer Erkrankungen und des Umgangs mit diesen Erkrankungen sowie der Umgang mit den von ihnen Betroffenen nachvollziehbar. Ausserdem wird auch die Geschichte eines Fachgebiets anschaulich dargestellt, das sich sehr schwer tat, statt der Verwahrung Wege der Behandlung zu suchen. 

Engagiert und gesund bleiben

Kluge Selbstsorge in der psychosozialen Arbeit

 »Herzlich willkommen auf dem Weg zur klugen Selbstsorge zu mehr Gesundheit, Freude und Erfüllung in Ihrem Leben. Alles, was Menschen sich zum Geburtstag gegenseitig wünschen, sollen Sie sich erfüllen. Ab jetzt.« – Mit diesen Worten beginnt Matthias Lauterbach sein neues Buch und widmet sich einem äusserst bedeutsamen Thema bei der Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen.Denn die Fachleute für die Gesundheit können nur dann in Pflege, Betreuung, Beratung oder Behandlung wirksam sein, wenn sie die Selbstsorge nicht vergessen. Achtsamkeit im Umgang mit den eigenen Ressourcen und die Balance von Engagement und innerer Distanz sind zentrale Schlüssel für eine kluge Selbstsorge. 

Unbewusste Kommunikation in der psychoanalytischen Situation

Ausgewählte Aufsätze

Gerade in der der psychoanalytischen Situation sind nonverbale und unbewusste Ausdrucksformen und Interaktionen von besonderer Bedeutung. Als wichtige Schlagworte der psychoanalytischen Theorie und Praxis gelten in diesem Zusammenhang Analysierbarkeit, psychoanalytische Haltung sowie psychoanalytischer und psychotherapeutischer Prozess. Neuere Ansätze ergänzen den wissenschaftlichen Diskurs um die Unterscheidung zwischen dynamischem und nicht repräsentiertem Unbewussten.Das vorliegende Buch versammelt erstmals Josef Dantlgrabers zentrale Aufsätze der vergangenen drei Jahrzehnte zur unbewussten Kommunikation und stellt sein Konzept des »musikalischen Zuhörens« vor. Die Methode kann dazu verhelfen, die Bedeutung von nicht repräsentiertem psychischen Material des Patienten oder der Patientin zu eruieren und in Sprache zu transformieren. 

Soziale Arbeit in der Psychiatrie

Lehrbuch

Unverzichtbares Lehrbuch für Studium und Beruf! Das Grundlagenbuch der sozialen Arbeit in der Psychiatrie hilft Studierenden und Berufsanfängern, die nötigen theoretischen und praktischen Kompetenzen zu erwerben, um den beruflichen Alltag in der Psychiatrie erfolgreich zu bestehen. Wissenschaftlich fundiert, lebendig und praxisnah geschrieben enthält es den Prüfungsstoff für alle sozialen Ausbildungsgänge. Ausführliche Fallbeispiele und zahlreiche Übungen laden zum Überprüfen des eigenen Wissens ein und helfen beim Einstieg in den Berufsalltag. Aktualisiert und in den Bereichen Geld und Gesetze, Recht und Arbeit komplett überarbeitet, bietet die neue Auflage alles, was Sozialarbeiterinnen und Sozialpädagogen bei der Arbeit mit psychisch kranken und abhängigen Menschen wissen müssen.

Psychotherapie auf Krankenschein

Berichte und Diagnosen

Die grosse Neuerung, dass Krankenkassen Psychotherapien und Psychoanalyse bezahlen, ist nun einige Jahrzehnte alt. Voraussetzung ist ein begründeter Antrag, der in einem Gutachterverfahren geprüft wird. Für viele Kolleginnen und Kollegen stellt das alltägliche Verfassen der Anträge eine der unbeliebtesten Tätigkeiten in einer psychotherapeutischen Praxis dar. Gerade die Struktur und Psychodynamik eines noch kaum bekannten Patienten in der erwarteten begrifflichen Präzision zu beschreiben, erfordert viel Erfahrung.

Handbuch systemische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Die systemische Therapie stellt durch die enge Einbeziehung der Familie, ihre Haltungen wie Wertschätzung, Ressourcen-, Kontext- und Lösungsorientierung sowie ihre verbale und nonverbale Methodenvielfalt den idealen Zugang für die psychotherapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen dar, die auffällige Verhaltensweisen zeigen.

Humorfähigkeiten trainieren

Manual für die psychiatrisch-psychotherapeutische Praxis

Humor spielt in nahezu jeder Form zwischenmenschlicher Interaktionen eine Rolle. Er hilft, den Umgang mit schwierigen Situationen zu erleichtern, negative Emotionen zu regulieren und neue Wege für bislang ungelöste Probleme zu finden. Therapeuten und Patienten nutzen Humor oftmals intuitiv. Umso naheliegender ist es, die positiven Effekte von Humor in die psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung zu integrieren. Das auf fundierten psychologischen wie neurobiologischen Erkenntnissen basierende Manual verdeutlicht Patienten und Therapeuten, dass Humor erlernbar ist, und zeigt auf, wie es gelingen kann, Humor in seinen unterschiedlichen Facetten in das eigene Repertoire von Bewältigungsstrategien zu integrieren.