Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Demenz

334 Beiträge gefunden


100 Fehler im Umgang mit Menschen mit Demenz

und was Sie dagegen tun können

Es ist nicht einfach, Menschen mit Demenz zu pflegen. Die 100 Fehler in diesem Buch machen es deutlich: Da dürfen Menschen mit Demenz nichts allein machen. Wenn sie weglaufen, wird nicht nach den Gründen gefragt. Vertrauliche Details aus der Biografie stehen – für alle sichtbar – in der Dokumentation.Die 100 Fehler basieren auf jahrelangen Erfahrungen mit dem Evaluationsverfahren Dementia Care Mapping (DCM) und auf Beratungsterminen zur Qualitätssicherung bei vielen verschiedenen Pflegeeinrichtungen in Deutschland.Die Autorinnen erläutern die Zusammenhänge zwischen Haltung, Milieu, Kommunikation, Biografie und herausforderndem Verhalten. Anschaulich zeigen sie die typischen Fehler im Umgang mit Menschen mit Demenz. Denn: Aus Fehlern kann man lernen.

Palliative Care für Menschen mit Demenz

Wie kann man Menschen mit Demenz eine gute Lebensqualität am Lebensende sichern, ihnen ein gutes Lebens gestalten und sie in einem würdevollen Sterben unterstützen? Die Studie untersucht die Versorgungssituation von Menschen mit Demenz am Lebensende. Das Autorenteam zeigt forschungsbasiert auf, wie bei Menschen mit Demenz Schmerzen erkannt und behandelt, das Sterben spirituell begleitet, familienorientiert beraten und transkulturell kompetent begleitet werden kann. Die Autoren zeigen, wie Case Management organisiert und koordiniert und wie Schnittmengen von Dementia Care und Palliative Care für Betroffene genutzt werden können.

Kunsttherapie mit demenzkranken Menschen

Die Demenzerkrankung ist eine Herausforderung und Grenzerfahrung, sowohl für Betroffene als auch für begleitende Menschen. Die Kommunikation – notwendiges Bindeglied für soziales Miteinander – ist auf die vertraute Art und Weise nicht mehr möglich. Was tun, wenn die Worte für die inneren Bilder fehlen und das Gehörte keine adäquaten inneren Bilder wachruft?Die Kunsttherapie als nonverbales und emotionales Ausdrucksmedium kann Zugangswege und Begegnungsräume schaffen, in denen sich Betroffene und Begleitende kommunikativ begegnen können. In diesem Buch sind unterschiedliche Wege der Kunsttherapie aufgezeigt, wie sie in der praktischen Arbeit mit Menschen mit Demenz eingesetzt werden.

Stadt Luzern

Projektstart: "Trotzdem. Menschen mit Demenz erzählen Geschichten"

Im März 2016 lancieren die Fachstelle für Altersfragen der Stadt Luzern, die Alzheimervereinigung Luzern und das Kunstmuseums Luzern das Projekt „Trotzdem. Menschen mit Demenz erzählen Geschichten“. Frauen und Männer, die an Demenz erkrankt sind, werden zu Bildbetrachtungen ins Kunstmuseum eingeladen, um ihre eigenen Bildgeschichten zu erzählen. Sie werden von Freiwilligen der Generation 60plus begleitet.

Person-Sein zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Eine Untersuchung zur Anwendung der Integrativen Validation und der Basalen Stimulation in der Begleitung von Personen mit Demenz

»Person-Sein zwischen Anspruch und Wirklichkeit«. Eine Untersuchung zur Anwendung der Integrativen Validation und der Basalen Stimulation in der Begleitung von Personen mit Demenz Person-Orientierung in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz fordert dazu auf, Gefühle und Bedürfnisse dieser Personen in den Fokus des Handelns zu stellen: Empathie, Wertschätzung und Authentizität sind die leitenden Begriffe. Doch was bedeutet dies aus der Perspektive einer Pflege- oder Betreuungsperson im Arbeitsalltag? Denn auch sie ist Person. Darin offenbaren sich die Schwierigkeiten in der Umsetzung dieses Ansatzes.

Leben mit Demenz, Multipler Sklerose und Parkinson

Muster der Anpassung und Bewältigung im Lebensablauf

Wie erleben Menschen mit Demenz, Multipler Sklerose und Parkinson, die sich in Selbsthilfegruppen engagieren, ihre Krankheit? Welche gelingenden Bewältigungsstrategien entwickeln sie, um die Auswirkungen der Krankheit langfristig in ihr Leben im häuslichen Rahmen zu integrieren? Auf der Grundlage von Selbstäusserungen der Betroffenen werden Muster der Bewältigung beschrieben. Eine empirische Langzeitstudie (über vier Jahre) bildet die Grundlage dafür. Sie eröffnet zudem die Möglichkeit, herauszufinden, welche Art von Unterstützung der Einzelne wann und wie benötigt.

Der Tagesspiegel

Von allen guten Geistern verlassen?

Demenz

Jeder zweite hat Angst vor einer Demenz. Das ist verständlich. Doch es gibt einige Möglichkeiten, um besser mit der Krankheit umgehen zu können. Als der französische Arzt Philippe Pinel im Jahr 1797 das Wort „démence“ vorschlug, um das Leiden von Menschen zu charakterisieren, die allmählich ihre kognitiven Fähigkeiten einbüssen, stand er unter dem Einfluss von Aufklärung und Französischer Revolution: Psychisch Kranke sollten generell als solche anerkannt, sie sollten medizinisch behandelt werden statt nur schlechte Behandlung zu erfahren. Zum Thema: Demenz oder Gefässerkrankung? (Tagesspiegel)

DGPPN

Neue medizinische Leitlinie Demenzen: Bessere Diagnostik und Therapie sind möglich

Nur die Hälfte der Demenzkranken werden in der Versorgung als solche erkannt, noch weniger erhalten eine Behandlung nach den medizinischen Standards. Nach mehr als fünf Jahren Arbeit stellen Neurologen und Psychiater in Berlin heute auf einer Pressekonferenz gemeinsam die vollständig neu überarbeitete „Leitlinie Demenzen“ vor. 

BFH, Soziale Arbeit

Wenig Personal führt zu Zwangsmassnahmen bei Demenzkranken

Eine Studie des Instituts Alter zeigt eine Dilemma auf

Demenzpatienten werden in der Alterspsychiatrie mitunter an Stuhl oder Bett fixiert, um sie vor Stürzen zu bewahren. Diese Zwangsmassnahmen kommen meist an Randzeiten zum Zug, wenn die Patienten unruhig sind und das Pflegepersonal knapp besetzt ist. Dies zeigt eine Studie des Instituts Alters, für welche Urs Pfister in zwei Akutspitälern mit 23 Pflegefachleuten sprach.Das SRF Regionaljournal nahm sich der Studie an und stellte die Frage, inwiefern der Einsatz von freiheitsbeschränkender Massnahmen gerechtfertigt werden kann. SRF Sendung

Die Malteser in Deutschland

Mit Demenz leben

Den Alltag gestalten

Ob Sie selbst von der Demenz betroffen sind oder als Angehörige/r oder Pflegende/r einen Ihnen nahestehenden Menschen begleiten: die Diagnose einer Demenzerkrankung ist ein einschneidendes Lebensereignis. Aber sie bedeutet nicht das Ende!Sie können der Diagnose ihren Schrecken nehmen, indem Sie alles dafür tun, Lebensqualität und Selbständigkeit so weit wie möglich zu erhalten. Die Experten der Malteser wissen, auf was es im Alltag ankommt. Da wird ein simples rotes Klebeband zur Orientierungshilfe in der Wohnung, einfache Körperberührungen - Silviahemmet-Touch - beruhigen und entspannen, und die richtige Präsentation sorgt für gelungene Mahlzeiten.

Der Umgang mit dementen Angehörigen

Über den Einfluss sozialer Unterschiede

Das Buch handelt von Menschen, deren Mutter, Vater oder Partner an Demenz erkrankt ist. Wie man diese Situation erlebt und wie man damit umgeht, behält man jedoch oftmals für sich. Diese Erfahrungen mögen auf den ersten Blick sehr individuell sein. Bei näherem Hinsehen und vergleichender Analyse zeigt sich jedoch eine spezifische Ordnung des Unterschieds, die deutlich macht, dass „einen dementen Angehörigen zu pflegen“ je nach Position im sozialen Raum (und je nach Geschlecht) etwas Unterschiedliches bedeuten kann. Das Buch handelt also nicht nur von Demenzkranken und ihren Familienmitgliedern. Es ist auch ein Buch über die ganz alltägliche Logik sozialer Unterschiede.

Kommunikation bei Demenz

Ein Ratgeber für Angehörige und Pflegende

Dieser Ratgeber hilft Angehörigen und Pflegenden, die Stärken eines demenzerkranken Menschen zu erkennen und individuelle Kommunikationswege auszuprobieren.Jeder Mensch mit Demenz ist einzigartig und jeder Krankheitsverlauf ist anders. Es gibt kein allgemeingültiges Patentrezept für den Umgang mit den Betroffenen. Jedoch gibt es gute Herangehensweisen und verschiedene Kommunikationswege, um demenzerkrankte Menschen zu verstehen und Botschaften zu vermitteln. Dies machen die Autoren durch zahlreiche Praxistipps und Alltagsbeispiele deutlich. Eine angemessene Kommunikation entlastet Angehörige wie Pflegende und steigert die Lebensqualität des demenzkranken Menschen.

Kanton St. Gallen

Regierung verabschiedet Demenzstrategie

Künftig ist die Bevölkerung im Kanton St.Gallen sensibilisiert und das Thema Demenz nicht mehr mit einem Tabu behaftet. Den Betroffenen und ihren Ange-hörigen stehen genügend Angebote zur Verfügung. Diese Ziele hat die Regierung in ihrem Bericht zu Demenz, den sie dem Kantonsrat nun vorlegt, als prioritär festgelegt. Um diese Ziele zu erreichen, müssen sich viele Akteurinnen und Akteure im Bereich Demenz engagieren. 

Nonverbale Interaktion mit demenzkranken und palliativen Patienten

Kommunikation ohne Worte – KoW®

Das Buch befasst sich mit der Situation demenzkranker wie palliativer Patienten, insbesondere mit deren Veränderungen hinsichtlich sprachlicher Interaktionsfähigkeiten. Die Autorin legt dar, dass es für den Erhalt einer dialogischen Patientenbeziehung erforderlich ist, den Fokus auf nonverbale Kommunikationsmöglichkeiten zu verschieben. Das dafür entwickelte Trainingsprogramm "Kommunikation ohne Worte" (KoW®) wird erläutert und evaluiert. Darin werden interpersonelle Kommunikationsfertigkeiten mit dem kommunikativ schwer eingeschränkten Menschen vermittelt, um Emotionen, Bedürfnisse oder Schmerzen sicher zu erkennen, sich nonverbal abzustimmen sowie eindeutig und verständlich zu kommunizieren.