Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Jugendarbeit

863 Beiträge gefunden


Was leisten die Erziehungshilfen?

Eine einführende Übersicht zu Studien und Evaluationen der HzE

Mit diesem Band wird ein systematischer und allgemein verständlicher Überblick über Studien und Evaluationen zu den erzieherischen Hilfen gegeben. Anhand einer breiten Auswahl werden Fragestellungen, Zugänge, Methoden und bedeutsame Erkenntnisse aus etwa sechs Jahrzehnten Forschung aufgezeigt und diskutiert. Dabei werden spezifische Entwicklungslinien, zentrale Befunde wie auch kritische Aspekte herausgestellt.

Qualitätskonstruktionen

Zur Verarbeitung divergierender Qualitätsanforderungen in der Jugendarbeit. Mit einem Vorwort von Franz Hamburger

Vorgestellt wird eine empirische Studie, die mit Rekurs auf neo-institutionalistische Theoriekonzepte untersucht, anhand welcher Strategien Fachkräfte in der Offenen Jugendarbeit die meist von staatlicher Seite definierten Qualitätskriterien und -regeln in ihrem Praxisalltag aufgreifen und ob, bzw. inwiefern sie diese nach professionellen Anforderungen re-interpretieren und transformieren.

Neue Praxis

Neue praxis - Heft 3/2018

Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik

BeiträgeTanja GrendelDie Kategorie »Flüchtling« als Begrenzung gesellschaftlicher Teilhabe? Erfahrungen gesellschaftlicher Zuschreibungen aus der Perspektive jugendlicher Geflüchteter Miriam MeuthWohnen im prototypischen Puppenhaus: Einblicke in eine Studie zu begleitetem Wohnen Renate GutmannDie Befähigung von Müttern mit einer psychischen Erkrankung zu einer gelingenden Nutzung von professioneller HilfeStephanie Riedle/Frederike Hofmann-van de PollJugendhilfe zwischen kommunaler Praxis und europäischen JugendzielenLisa Janotta/Kirsten Sander/Karin MannewitzKein Fall von Reflexivität? Soziale Arbeit für Menschen in unsicheren Aufenthaltssituationen

Gewalt in Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Empirische Ergebnisse – Theoretische Reflexionen – Handlungsempfehlungen

An welchen Orten üben Jugendliche Gewalt aus? Weisen Jugendzentren eine höhere oder eine geringere Gewaltbelastung auf als andere Orte? Hat die Atmosphäre im Jugendzentrum Einfluss auf die Gewaltakzeptanz der jungen Besucher/innen?Im Mittelpunkt des Buches stehen Formen und Ausmass von Gewalt in Jugendzentren und anderen Lebensbereichen. Darüber hinaus geht es um das Verhältnis der Jugendlichen zu den Mitarbeiter/innen, Mitbestimmung und die Frage, welche Hilfen junge Menschen in Jugendzentren erhalten.Das Buch stellt die Ergebnisse einer Befragung von ca. 800 Jugendlichen vor, die Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit besuchen, und gibt Handlungsempfehlungen für die Praxis.

Gewaltorientierter Islamismus im Jugendalter

Perspektiven aus Jugendforschung und Jugendhilfe

Das Buch kombiniert Beiträge aus der Jugendforschung und der sozialen und pädagogischen Arbeit. Die Autor_innen diskutieren Forschungsbefunde zum Phänomen sowie fachpraktische Erfahrungen und Herausforderungen.In den Beiträgen werden aus jugend- und jugendhilfeorientierter Perspektive Forschungsbefunde zu Hintergründen und Motiven von Jugendlichen, die sich islamistisch-extremistischen Angeboten zuwenden, diskutiert und die Erfahrungen und Herausforderungen der sozialen und pädagogischen Arbeit mit diesen Jugendlichen aufgezeigt. Die Beiträge fokussieren auf praxisrelevante Erklärungsansätze zum Phänomen sowie auf Ansatzpunkte für fachliches Handeln.

Potentiale des Aneignungskonzepts

In diesem Band werden die Potentiale des Aneignungskonzeptes kontrovers diskutiert und mögliche Anschlüsse aufgezeigt.Im Mittelpunkt des Bandes stehen die folgenden Fragen: - Welche Erfahrungen mit dem Aneignungskonzept – in der praktischen Arbeit, in der empirischen Forschung oder in theoretisch-konzeptionellen Überlegungen – haben die Autorinnen und Autoren bisher gemacht?- Wie haben sich die Autorinnen und Autoren mit dem Aneignungskonzept auseinandergesetzt? - Welche theoretisch-konzeptionellen Bezüge erwiesen sich als hilfreich?- Welche Fragen und Unsicherheiten haben sich ergeben? Welche neuen Denkrichtungen sind richtungsweisend?- Welche Potentiale ergeben sich daraus – für unterschiedliche Handlungsfelder, Forschungsrichtungen und disziplinäre Diskussionen?

Schwierige Lebensthemen für Kinder in leicht verständliche Worte fassen

Schreibwerkstatt Biografiearbeit

Dieser Vertiefungsband zum ebenfalls bei Beltz Juventa erschienenen Band der Autorinnen: „Mädchen und Jungen entdecken ihre Geschichte“ ist eine Fundgrube für alle, die mit Kindern arbeiten und leben, die von ihren Herkunftsfamilien getrennt leben. Die Autorinnen leiten konkret an, wie Sachverhalte präzise erklärt werden können (z.B.: Warum bin ich im Kinderheim?). Und sie begründen, wann, warum und wie ein Kind mit schweren Fakten seiner Vorgeschichte konfrontiert werden sollte. Sie zeigen, wie für schwere Lebensereignisse – z.B. Kindesaussetzung, Gewalt in der Familie, Alkohol in der Schwangerschaft, die psychische Erkrankung eines Elternteils und andere „schwierige Wahrheiten“ – angemessene Worte gefunden werden können, und stellen anhand verschiedener Methoden dar, wie dies praktisch umgesetzt werden kann.

Legalität und Legitimität in der Sozialen Arbeit

Menschenrechte im Verhältnis zur nationalen Gesetzgebung

Es gibt im Bereich der Sozialen Arbeit viele Beispiele, die zwar legal sind, aber menschenrechtlich nicht als legitim – das heisst bestimmten Werten und ethischen Standards verpflichtet – bezeichnet werden können. In solchen Fällen ist die Profession mit Widersprüchen und Dilemmata konfrontiert. Die AutorInnen legen den Fokus auf drei Arbeitsfelder: die Sozialhilfe, die Kinder- und Jugendhilfe und die Sozialpsychiatrie.

DOJ / AFAJ

WhatsApp-Kommunikation gesetzeswidrig?

Wegen der kürzlich eingeführten Europäischen Datenschutz Grundverordnung (DSGVO) musste Facebook Anpassungen bei den Datenschutzbestimmungen vornehmen. Auch für die WhatsApp-Nutzung. Daher wurde auch das Mindestalter für die Nutzung des Messengers auf 16 Jahre angehoben. Machen sich Fachpersonen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit strafbar, wenn sie mit Jugendlichen unter 16 Jahren via WhatsApp kommunizieren? Diese Frage beschäftigt zur Zeit nicht wenige. Hier einige Artikel, welche die Sachlage schildern und Stellung beziehen:

Zum organisationspädagogischen Gestalten von Jugendarbeit

Das Reden über lokaltypische soziale Probleme ländlicher Gemeinden

Die Redeweisen über Jugendprobleme in peripheren Regionen bilden den Fokus dieser Multiple-Case-Study. Als Meta-Analyse über vier Landgemeinden nimmt sie kategorisierende Wahrnehmungsschemata und damit verschränkte Hilfen für Jugendliche in den Blick. Dabei geht es um soziale Ungleichheiten und Statusunterschiede zum einen und zum anderen um die Frage, mithilfe welcher regional- und kultursensiblen Praxen Verhältnisse kommunalpolitisch gestaltet werden können. Welche organisationspädagogischen Einflussnahmen auf Soziale Räume werden deutlich, setzen Bildungsprozesse doch stets das Durchbrechen gewohnter Problematisierungen voraus?

DOJ / AFAJ

Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz und Extremismus

Positionspapier

Dieses Positionierungspapier stellt für Entscheidungsträger*innen in Politik und Verwaltung sowie für weitere Interessierte die Haltung des Dachverbands Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz DOJ/AFAJ zur Debatte rund um Jugend und gewalttätigen Extremismus dar. Im Fokus stehen der Beitrag der OKJA sowie Forderungen nach ausgewogenen und bedarfsgerechte Massnahmen im Bereich Prävention unter Einbezug der OKJA und nach Stärkung des bestehenden Angebots und der Akteure.Das Positionspapier

Der 8er-Rat

Ein barrierefreies Beteiligungsmodell für Jugendliche

​Dieses essential stellt den 8er-Rat als ein neues Modell der Jugendbeteiligung über soziale Schichten und Bildungsgrenzen hinweg strukturiert und in Form einer Praxisanleitung vor. Seit drei Jahren existieren die ersten Modellversuche des 8er-Rats in der Praxis, der hiermit einem breiteren Publikum in der praktischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in den Kommunen zugänglich gemacht wird. Im 8er-Rat werden die Stärken dreier Systeme in der Kommune miteinander verbunden: Stadtverwaltung, kommunale Jugendarbeit und Schulen arbeiten in enger Abstimmung zusammen und erkennen dabei jeweils die Stärke des anderen an.

»Hey, ich bin normal!«

Herausfordernde Lebensumstände im Jugendalter bewältigen. Perspektiven von Expertinnen und Profis

Erstmalig schreiben Mädchen und junge Frauen, die herausfordernde Lebensumstände gemeistert haben, mit Profis ein Buch zum Traumaverstehen und darüber, was hilft, zurechtzukommen. Es macht Jugendlichen Mut und hilft pädagogischen Fachleuten.»Hey, ich bin normal!« ist der Titel und gleichzeitig die Botschaft des vorliegenden Buches. Erstmalig schreiben Expertinnen für herausfordernde Lebensumstände mit Profis ein Buch für Kinder und Jugendliche und Profis zum Traumaverstehen. Die Expertinnen sind Mädchen und junge Frauen, die herausfordernde Lebenssituationen überstanden, gemeistert haben und es noch tun. Sie wissen, um was es geht. Und sie schreiben mit Profis vor allem darüber, was hilft, zurechtzukommen.

Flucht, Migration und pädagogische Organisationen

Zur Bedeutung von kultureller Differenz in der Sozialen Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten

Mit der zunehmenden Anzahl von Geflüchteten hat die Nachfrage nach interkulturellen Angeboten der Sozialen Arbeit stark zugenommen. Doch was verbirgt sich hinter dem Schlagwort ‚interkulturell‘? Was tun Fachkräfte, wenn sie ‚interkulturell‘ arbeiten, und welche Bedeutung hat die Differenzkategorie ‚Kultur‘ in ihrer alltäglichen Problemarbeit? Diesen Fragen geht der Autor im Rahmen einer empirischen Studie nach. Im Fokus der Forschung stehen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, die mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten arbeiten.

Jugendseelsorge

Grundlagen und Impulse für die Praxis

Was macht Seelsorge mit Jugendlichen aus? Wie kann ich in den unterschiedlichsten Situationen in der Arbeit mit jungen Menschen seelsorglich handeln? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, um seelsorglich tätig zu werden?Jugendseelsorge lässt sich weder einer Kategorie von Seelsorge wie Notfallseelsorge, Gefängnisseelsorge oder Telefonseelsorge zuordnen, noch ist geklärt, zu welchem Arbeitsbereich in der Kirche – Schulseelsorge, schulbezogene Jugendarbeit oder Gemeindepraxis – sie gehört. Ausgehend von Erkenntnissen der modernen Entwicklungspsychologie des Jugendalters sowie einer Analyse der gegenwärtigen Jugendreligiosität entwickelt der Autor eine ziel- und ressourcenorientierte Seelsorge mit jungen Menschen und entfaltet diese anhand zahlreicher Beispiele für die seelsorgliche Praxis.

Stillsitzen verboten!

Mit Jungs richtig umgehen

Jungen werden von ihrem Umfeld oft als laut, störend und rücksichtslos wahrgenommen. Was ist dran an diesen Annahmen? Wie können Fachkräfte im pädagogischen Alltag mit Jungen nachhaltig gut arbeiten? Wie können mit Hilfe von Power Games Zugänge in der gewaltpräventiven Arbeit mit Jungen geschaffen werden?Warum neigen manche Jungs zur Ausübung von Gewalt? Welche Wege der Wissensvermittlung dienen nachhaltigem Lernen? Warum machen spezielle Angebote für Jungs Sinn? Thomas Krestel gibt Antworten. Dabei werden aktuelle Entwicklungen und Diskurse in der Jungenarbeit reflektiert.