Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Suchthilfe

414 Beiträge gefunden


Arud Zentrum für Suchtmedizin, Sozialarbeit

Was ist schon normal?

Galt ein Doppelkinn in der Renaissance noch als attraktiv, begründet es in unseren Tagen nicht selten den Gang zum Schönheitschirurgen. Wer gestern bloss kauzig war, ist heute vielleicht schon neurotisch. War es vor 40 Jahren Sitte, nach dem Tod eines geliebten Menschen mitunter ein ganzes Jahr zu trauern, läuft man heute Gefahr, bereits nach wenigen Wochen als depressiv diagnostiziert zu werden.

Praxisbuch Sucht

Therapie der Suchterkrankungen im Jugend- und Erwachsenenalter

Das Phänomen der Suchterkrankungen ist sehr komplex. Wenn Sie eine umfassende und aktuelle Darstellung des momentanen Forschungsstandes und die Empfehlungen von Experten benötigen, liegen Sie mit diesem praxisorientierten Buch richtig. Es ist ideal als Einstieg für die Arbeit in der Suchtkrankenversorgung und Grundlage für eine Spezialisierung in Suchttherapie oder Suchtmedizin.Der Schwerpunkt liegt auf den häufigsten und stoffgebundenen Süchten. Alle wesentlichen Substanzen mit exakten Charakteristika, Epidemiologie und soziokulturellen Besonderheiten erhalten Sie differenziert nach Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aufgezeigt. Welche Akuttherapie und Postakutbehandlung bei der jeweiligen Substanz anzuraten ist, wird ausführlich und praxisnah beschrieben. Die Therapiekonzepte berücksichtigen die Frühintervention, Akuttherapie und Rückfallprophylaxe.

Frauensuchtarbeit in Deutschland

Eine Bestandsaufnahme

Mehr als drei Jahrzehnte Frauensuchtarbeit in Deutschland: Was ist aus den ursprünglichen Konzepten geworden? Welche Errungenschaften und Entwicklungen lassen sich nachzeichnen? Welche neuen Herausforderungen beobachten?Dieser Band gibt erstmals einen umfassenden Überblick über theoretische Bezüge, Geschichte und Prämissen der Frauensuchtarbeit und untersucht, wie ihre Konzepte implementiert und weiterentwickelt wurden. Die Beiträge beleuchten aus Sicht von Wissenschaft und Praxis zentrale Themen der frauenbezogenen Suchtarbeit und reflektieren, welche Anforderungen sich vor dem Hintergrund von gesellschaftlichen Transformationsprozessen, Generationenwechsel und Feminismus ergeben. 

Recoveryorientierte Pflege bei Suchterkrankungen

Langwierige Krankheitsverläufe, Rückschläge, Stigmatisierungserfahrungen und Folgeerkrankungen machen Zuversicht und Hoffnung zu wichtigen Ressourcen im Genesungsprozess von Menschen mit Suchterkrankungen. Die Unterstützung eines recoveryorientierten Genesungsweges erfordert von den Pflegenden, drogen- oder alkoholabhängige Menschen bei der Aufarbeitung ihren individuellen Erfahrungen, Geschichten und Bedürfnisse hilfreich zu begleiten. Dieser praxisnahe Leitfaden fasst das Grundlagenwissen zu Suchterkrankungen und die spezifische Bedeutung des Recoveryansatzes für die stationäre und ambulante Pflege zusammen. Mithilfe des Gezeiten-Modells als Kompass stellt Esther Indermaur die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses wie Informationssammlung, Anamnese, Zielfindung, Planung und Evaluation in übersichtlichen Kapiteln dar.

Stadt Zürich

SD-Magazin Nr. 43 / November 2015: 25 Jahre Drogenhilfe – eine Sonderausgabe des SD-Magazins

In Zusammenarbeit mit dem Gesundheits- und Umweltdepartement

Blick zurück: «Aus der Not heraus entstand die Überlebenshilfe» Im Gespräch: David Briner, Chefarzt der Psychiatrisch-Psychologischen Poliklinik ZürichEine Nacht in der Notschlafstelle: «Hierhin kommt man nicht einfach so»Polizeialltag am Platzspitz: «Spinnt ihr eigentlich?!»Überlebenshilfe: «Unter dem Radar des Alltags»Therapie: «Claudia, Thomas, Tamara und ich»Prävention: Interview mit der Psychologin und Präventionsexpertin Ursula Koch

BAG

Suchtberatung: SafeZone.ch wird zum ständigen Angebot

Nach einer erfolgreichen Pilotphase wird SafeZone.ch, die Online-Beratung zu Suchtfragen, nun ständig angeboten. Die Plattform soll den Nutzenden unter Gewährleistung ihrer Anonymität den Zugang zu professioneller Hilfe erleichtern. Die Fachleute bieten personalisierte Beratung zu Substanzkonsum, aber auch zu Verhaltensproblemen. Aus diesem Anlass können Journalistinnen und Journalisten ihre Fragen im Rahmen eines Medientalks auf www.safezone.ch am 20. Juni von 14 bis 15 Uhr stellen. 

Kirchliche Gassenarbeit Luzern

Eine 30-jährige Zusammenarbeit von Kirchen und staatlichen Institutionen zugunsten von suchtbetroffenen Personen

Die kirchliche Gassenarbeit zeigt seit über 30 Jahren, dass Menschen am Rand nicht mehr in offene Drogenszenen abgeschoben werden, sondern in die Mitte der Gesellschaft aufgenommen sind. Die Würde der Gefährdetsten wird geschützt. Diese kulturelle und organisatorische Sozialleistung will anregen, wie neue Herausforderungen mit Menschen am Rand von kirchlichen und staatlichen Institutionen kreativ gemeinsam angegangen werden können. 

okaj zürich

okaj-Newsletter Mai 2016

Unter dem Motto "Engagiert für Flüchtlinge" hat die Plattform Zürcher Flüchtlingstag Unternehmen und Organisationen im Raum Zürich zusammengebracht. Mit einer Aktivität setzen sie ein Zeichen der Solidarität für Menschen, die flüchten müssen. Im Zentrum stehen der nationale Flüchtlingstag am 18. Juni, der Flüchtlingssonntag der Kirchen am 19. Juni und der Weltflüchtlingstag am 20. Juni. Entstanden ist ein vielfältiges Programm mit öffentlichen Veranstaltungen und weiteren Initiativen rund um das Thema Flucht und Migration.

Sucht Schweiz

Substanzkonsum der Jugendlichen: Eltern können auch bei Teenagern Einfluss nehmen

Die Unterstützung der Eltern in der Suchtprävention ist seit vielen Jahren einer der Schwerpunkte von Sucht Schweiz. Hierzu bedarf es jedoch einer fundierten Kenntnis, welche Haltungen und Massnahmen der elternbasierten Suchtprävention wirksam sind. Eine neue systematische Literaturanalyse von Sucht Schweiz bestätigt, dass Eltern einen entscheidenden Einfluss auf den Substanzkonsum ihrer 10- bis 18-jährigen Jugendlichen haben können. Zentrale Einflussfaktoren sind das Interesse der Eltern am Freizeitverhalten der Teenager, nachvollziehbare und durchgesetzte Regeln und das regelmässige, vertrauensvolle Gespräch.