Zwischennutzungen: Staatliche Finanzspritze statt Lösungen
Der Bürokratie-Aufwand für Zwischennutzungen in Basel wurde nicht verringert – dafür bezahlt der Kanton nun die Kosten.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der Bürokratie-Aufwand für Zwischennutzungen in Basel wurde nicht verringert – dafür bezahlt der Kanton nun die Kosten.
Wie funktionieren Gemeindepsychiatrische Zentren?
Dieser Frage widmet sich das letzte Schwerpunktheft dieses Jahres. Auf der Suche nach Antworten begeben wir uns auf eine Reise durch die Republik: vom Bodensee bis nach Bremerhaven, zwischen Solingen und Leipzig gibt es jede Menge Erfahrungen, eingefangen und aufgeschrieben in elf Berichten aus der Praxis
National und Ständerat haben in der Sommersession dem Nachtragskredit zum Budget 2016 zugestimmt und sich damit für ein Impulsprogramm zur Innenentwicklung ausgesprochen. Ausgelöst hat das Programm die Tripartite Agglomerations-konferenz TAK. Vor allem Städte und Gemeinden sollen Hilfe bei der Siedlungsentwicklung nach innen erhalten, und zwar dreifach: durch Beratung, Weiterbildung und den Zugang zu einer Sammlung guter Beispiele. Die VLP-ASPAN ist in diesen drei Gebieten bereits aktiv, allerdings mit knappen Ressourcen. Ihre diesbezüglichen Angebote sollen ausgebaut werden.
regiosuisse hat die Übersicht zu möglichen Finanzierungsquellen für regionale Entwicklungsprojekte aktualisiert.
Nebst der Neuen Regionalpolitik (NRP) existiert eine Vielzahl weiterer öffentlicher und privater Finanzhilfen für regionale Entwicklungsprojekte. Mehr als 40 Finanzhilfen von Bund sowie von weiteren Institutionen, Organisationen und Privaten sind in der aktualisierten Übersicht kurz beschrieben. Neu dabei sind Finanzhilfen für Projekte in den Bereichen Agglomerationspolitik (AggloPol) und Politik für die ländlichen Räume und Berggebiete (P-LRB). Die Liste wird einmal jährlich aktualisiert.
Praxisblatt «Kommunikation» von regiosuisse: Projekte, Programme und Strategien erfolgreich kommunizieren
Wer Regionalentwicklungsstrategien, -programme und -projekte erfolgreich lancieren und umsetzen will, muss kommunizieren. Doch worauf ist bei der Kommunikation zu achten? Antworten liefert das neue regiosuisse-Praxisblatt «Kommunikation». Es erläutert die Bausteine einer guten Kommunikation und bietet Hilfestellung bei der Planung und Umsetzung der Kommunikationsarbeit.
Heutige Lancierung einer Plattform für Freiraum-Projekte sowie schweizweiter Aktionsspieltag am 18. Juni
In der Fachdebatte wird immer wieder angemerkt, dass es keine Veröffentlichungen zu systematisch angelegten empirischen Arbeiten und daraus folgenden Ergebnissen zur sozialraumorientierten Sozialen Arbeit gibt. Die Publikation schliesst diese Lücke. Sie beinhaltet Beiträge, in denen empirische Befunde zu Umsetzung des Fachkonzepts Sozialraumorientierung in verschiedenen sozialarbeiterischen Handlungsfeldern dargestellt werden.
Stadtentwicklung
Mit einem Kunstwerk und aussergewöhnlichen Sitzgelegenheiten wollen Anrainer zusammen mit dem Bau- und Verkehrsdepartement den vernachlässigten Rümelinsplatz aufwerten. Wir haben auch ein paar Vorschläge zur Neugestaltung.
Ein Gespräch mit Christoph Haerle (Teil 2)
Wir haben im ersten Teil dieses Gesprächs über die Geschichte des öffentlichen Raumes bis in die 1970er Jahre gesprochen. Könnte man sagen, dass zum Beispiel mit dem Platz vor dem Centre Pompidou eine neue, eben postmoderne Form von öffentlichem Raum entstand – in Absetzung vom modernen öffentlichen Raum mit all seinen Ambivalenzen zwischen Macht und Flâneur bis 1945?
Raum und Räumlichkeit in der erziehungswissenschaftlichen Forschung - Eine Einführung Erziehungswissenschaftliche Forschung zu Raum und Räumlichkeit - Eine Verortung des Thementeils "Raum und Räumlichkeit in der erziehungswissenschaftlichen Forschung" Zur pädagogischen Herstellung städtischer Räume zwischen Ort und Klient*in - Empirische Einblicke und theoretische Rückschlüsse Doing Urban Family - Städtischer Raum und elterliche Perspektive auf Kindheit Auf dem Weg zu einer raumorientierten Schulsystemforschung - Was können raumsensible Sozialtheorien für empirische Analysen regionaler Bildungsdisparitäten leisten? Die Territorialisierung des (Schul-)Pädagogischen im urbanen Wandel - Ein Forschungsbeitrag aus der Pädagogischen Morphologie Fallarbeit als Angebot - fallbasiertes Lernen als Nutzung - Empirische Ergebnisse zur kognitiven Belastung, Motivation und Emotionen bei der Arbeit mit Unterrichtsfällen
Bildung im sozialen Raum - Überlegungen zu einer sozialpädagogischen Konzeption von Bildung "Aber das sind phantastische Ideen, die vor keiner Wirklichkeit bestand haben" - Alice Salomon und ihre Überlegungen zum Zusammenhang von Sozialer Arbeit und Sozialismus Für eine geschlechtsneutrale Interpretation von Professionalität in der Elementarpädagogik Zur Diskussion um Gustav Wynekens Text "Kritik der Kindheit" Viel Lärm, wenig Ertrag, lauter offene Fragen - Ein kleiner Kommentar zu Christian Niemeyers Philippika Methologisches zur Debatte "Die Flüchtlinge sind unser Unglück!" Wirklich? - Wie man dem Stammtisch trotzen, Merkel vor Chile bewahren und Paraguay um Beatrix von Storch (AFD) beglücken könnte
Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik
Beiträge:Der Hausbesuch im Kontext des Schutzauftrags bei KindeswohlgefährdungNur kein Risiko eingehen! Zur präventiven Orientierung von Kinderschutz und Frühen HilfenNational oder Transnational? Biografische Selbstpräsentationen von Adressat_innen der JugendhilfeMarginalisierte Sozialräume. Alltägliche Lebensführung in einem stigmatisierten QuartierUnbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Deutschland. Fachliche und ethische Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe Armutsbegriff, relative Einkommensarmut und Armuts(risiko)schwelle im Kreuzfeuer der Kritik
Zeitschrift für Soziale Arbeit
Schwerpunkt: Strassenzeitungen
Der Kanton Basel-Stadt, Novartis und BASF werden in den kommenden acht bis zehn Jahren das Klybeck-Industriequartier weiter entwickeln. Die ersten Ideen für Umnutzungen sind bereits geboren. Stadtentwickler Thomas Kessler steht Red und Antwort.
Das Forschungsprogramm 2016-2019 umfasst Themen, an denen sich die Wohnforschung in den nächsten vier Jahren aus heutiger Sicht orientieren wird. Es greift Entwicklungen auf, die einen staatlichen Handlungsbedarf notwendig machen könnten, erarbeitet und vermittelt praxisorientierte Grundlagen und unterstützt konkrete Ansätze zur Lösung bestehender Probleme.
Es gibt in den vergangenen Jahren vermutlich kein Konzept, das eine derartige Konjunktur erfahren hat, wie die Rede vom „Sozialraum“. Diese Reden vom „Sozialraum“ sind aber zugleich so präsent wie vage. „Sozialraum“ scheint fast alles meinen zu können. Welche Fragen und Probleme dabei verhandelt und welche ausgeblendet werden, soll anhand konkreter Beispiele aus der Kommunalpolitik, dem Feld sozialer Dienste und fachpolitischen Debatten untersucht werden.
Weniger sozialer Zusammenhalt und mehr Kriminalität tragen zu einem Ansteigen der psychotischen Symptome bei Stadtkindern bei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Duke University und des King's College. Frühere Ergebnisse hatten bereits auf einen Zusammenhang hingewiesen.
Inklusion in Schule und Gesellschaft Band 4
Inklusion in das Gemeinwesen und Inklusion in Angebote der Bildung, Erziehung und sozialen Unterstützung sind untrennbar aufeinander bezogen. Das Buch verschafft hierzu einen grundlegenden Einblick, indem zentrale Fragestellungen der Verwirklichung gerechter Bildungs- und Erziehungschancen im Rahmen konkreter sozialräumlicher Strukturen und auf der Ebene eines Gemeinwesens behandelt werden: Was bedeutet Inklusion und Partizipation in der Gemeinde bzw. im Sozialraum, und welche historischen und aktuellen Konzepte und Verständnisweisen gibt es hierzu? Wie können sich Bildungseinrichtungen sozialräumlich positionieren und vernetzen? Das dem Buch zugrunde liegende Inklusionsverständnis ist sozialwissenschaftlich fundiert und erfährt seine normative Begründung in der menschenrechtlichen und gerechtigkeitstheoretischen Perspektive.
Die offene Alkohol- und Drogenszene in Langenthal darf keinen fixen Standort erhalten. Diese Meinung vertrat Langenthals Gemeinderat bis anhin mit Nachdruck. Bürgerliche Politiker fordern nun einen Strategiewechsel.