Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Inklusion

653 Beiträge gefunden


Selbstbestimmte Lebensführung und Teilhabe

Behinderung und Unterstützung im Gemeinwesen

Selbstbestimmte Lebensführung und Teilhabe im Gemeinwesen - unter diesen Leitbegriffen findet gegenwärtig eine breit geführte Auseinandersetzung im Bereich der Behindertenhilfe bzw. der Sozialen Arbeit statt: Alte Modelle der Eingliederungshilfe werden verabschiedet und neue Unterstützungsmodelle diskutiert. Das Buch beschäftigt sich mit den veränderten Bedingungen, der Organisation, den Ansätzen, Anforderungen und Problemen von ambulanten Hilfen für Menschen mit Unterstützungsbedarf bei der alltäglichen Lebensführung. Es bietet zunächst eine Bestandsaufnahme und Übersicht über die konzeptionellen und rechtlichen Grundlagen. Es werden dann die bisherigen Erfahrungen und Probleme bei Konstruktion und Umsetzung individuell passender Hilfen in die Praxis reflektiert und die zukünftigen Grundlinien der Ausgestaltung ambulanter Hilfen skizziert.

Berufliche Inklusion

Forschungsergebnisse von Unternehmen und Beschäftigten im Spiegel der Praxis

Die berufliche Inklusion von Beschäftigten mit Beeinträchtigungen ist für Unternehmen eine wichtige Herausforderung geworden. Welche Aufgaben ergeben sich daraus für das Personalmanagement, und wie realisieren Unternehmen die Umsetzung von beruflicher Inklusion? Wie erleben Beschäftigte mit einer Beeinträchtigung ihren Arbeitsalltag? Fühlen sie sich einbezogen und vorbehaltlos akzeptiert? Was könnte zukünftig noch verbessert werden? Der vorliegende Band versucht Antworten auf zentrale Fragen beruflicher Inklusionsforschung und -praxis zu geben. Er untersucht sowohl die Sicht von Unternehmen auf berufliche Inklusion als auch die Perspektive von Beschäftigten mit Beeinträchtigung. Die Ergebnisse aus den bundesweiten quantitativen Erhebungen werden durch Fachbeiträge zu ausgewählten Themen beruflicher Inklusion ergänzt. 

Methodenkompendium für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Band 3: Lernen in der Sekundarstufe 2

Soll Inklusion nicht in und an der Praxis scheitern, bedarf es grundsätzlicher methodischer Nachsteuerungen. Die grosse Heterogenität im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und – durch integrative/inklusive Beschulung – in zunehmendem Masse auch an den Regelschulen erfordert angepasste Lernangebote und Methoden, die der Gruppe und dem einzelnen Schüler gleichermassen Lernfortschritte ermöglichen.Der abschliessende Band 3 des Methodenkompendiums ordnet und systematisiert Vermittlungsverfahren unter der leitenden Frage, wie durch schulische Bildung und Assistenz ermöglicht werden kann, dass Menschen mit geistiger Behinderung ihr Leben und ihre Arbeitstätigkeit als Erwachsene selbstbestimmt und mittendrin in der Gesellschaft gestalten können.

Sprechen, Spielen, Spaß – sprachauffällige Kinder in der Grundschule fördern

Im Unterricht einer Grundschulklasse lernen Kinder mit ganz unterschiedlichem Sprachentwicklungsstand gemeinsam. Die Lehrkräfte sollten vor allem im inklusiven Setting wissen, wie sie Kinder mit Sprachentwicklungsauffälligkeiten im Unterricht fördern können. Wie dies spielerisch gelingen kann, zeigen die AutorInnen in ihrem Praxisbuch. Sie geben LehrerInnen zahlreiche Übungen und Spiele an die Hand, die sich leicht in den Unterricht integrieren lassen, und erläutern die wichtigsten Basisinformationen zu den einzelnen Förderbereichen. LehrerInnen können mit Fragebögen den Sprachentwicklungsstand einzelner Schüler feststellen. Ein Förderplan erleichtert die Unterrichtsvorbereitung.

Sprechen, Spielen, Spass – sprachauffällige Kinder in der Grundschule fördern

Im Unterricht einer Grundschulklasse lernen Kinder mit ganz unterschiedlichem Sprachentwicklungsstand gemeinsam. Die Lehrkräfte sollten vor allem im inklusiven Setting wissen, wie sie Kinder mit Sprachentwicklungsauffälligkeiten im Unterricht fördern können. Wie dies spielerisch gelingen kann, zeigen die AutorInnen in ihrem Praxisbuch. Sie geben LehrerInnen zahlreiche Übungen und Spiele an die Hand, die sich leicht in den Unterricht integrieren lassen, und erläutern die wichtigsten Basisinformationen zu den einzelnen Förderbereichen. LehrerInnen können mit Fragebögen den Sprachentwicklungsstand einzelner Schüler feststellen. Ein Förderplan erleichtert die Unterrichtsvorbereitung.

Inklusive Übergänge

(Inter)nationale Perspektiven auf Inklusion im Übergang von der Schule in weitere Bildung, Ausbildung oder Beschäftigung

Bildungsübergänge von der Pflichtschule in die weitere schulische Bildung, Ausbildung oder Beschäftigung für Menschen mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf sind neuralgische Punkte, an denen sich Erfolg oder Misserfolg widerspiegeln kann. Der vorliegende Sammelband zur gleichnamigen Tagung 2016 thematisiert anhand internationaler Beiträge, welche Unterstützungsangebote für Menschen mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf vorhanden sind und mit welchen Theorie- und Forschungszugängen das Übergangsgeschehen empirisch erfassbar ist. Bildungsbiographische Aspekte werden ebenso behandelt wie die Frage nach Differenzkategorien an Bildungsübergängen. Den gemeinsamen Ausgangspunkt bildet dabei ein intersektionales Verständnis von Inklusion, das neben dem Verhältnis zwischen Behinderung und Nichtbehinderung auch weitere Faktoren sozialer Ungleichheit berücksichtigt und in die Reflexion über Heterogenität in Bildungsübergängen aufnimmt.

Integrationshelfer*innen im inklusiven Unterricht der Grundschule

Eine qualitativ-rekonstruktive Analyse

Die Entwicklung inklusiven Unterrichts in Deutschland schreitet voran und mit ihr die Veränderung der Personenkonstellationen im Klassenraum. Eine Folge ist der massive Anstieg der Anzahl von Integrationshelfer*innen in Schulen. Mit der Studie wird der Versuch unternommen, den nationalen und internationalen Forschungsstand zu dieser Berufsgruppe zusammenzufassen, diesen in den Kontext des Diskurses um Inklusion in der Grundschule einzuordnen und anhand einer Fallrekonstruktion zu zeigen, wie die Integrationshelfer*innen selbst mit den oftmals widersprüchlichen Anforderungen umgehen. 

Inklusion: Profile für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Viele Schulen in den deutschsprachigen Ländern stehen derzeit vor der Herausforderung, inklusive Strukturen zu entwickeln und umzusetzen. Mit Beiträgen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wird ein umfassender Überblick über die Entwicklung hin zu inklusiven Schulkulturen gegeben. Folgende Aspekte einer inklusiven Schulentwicklung stehen dabei im Fokus: Demokratische Schulkultur, Bedeutung des Wohlbefindens und der Gesundheit, Zusammenarbeit mit Eltern, Umgang mit der Leistungsbewertung, Schaffung kooperativer Strukturen, Gestaltung eines adaptiven und partizipativen Unterrichts. Die Profile werden sowohl von namhaften WissenschaftlerInnen aus verschiedenen erziehungswissenschaftlichen Disziplinen konzeptualisiert und analysiert als auch durch je einen Praxisbeitrag einer besonders ausgewiesenen inklusiv arbeitenden Schule des Primar- oder Sekundarbereichs konkretisiert.

forsa

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrkräfte in Deutschland – Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen

Ergebnisse einer repräsentativen Lehrerbefragung

Das Thema der Unterrichtung von Schülern mit festgestelltem sonderpädagogischenFörderbedarf an Regelschulen wird spätestens seit Verabschiedung der UNBehindertenrechtskonvention und der begonnenen Umsetzung der "Inklusion" inden einzelnen Bundesländern zunehmend auch in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen und dort wie in den Medien kontrovers diskutiert.- Lehrer stellen Inklusion vernichtendes Zeugnis aus (Frankfurter Allgemeine)

Demenz Support Stuttgart

Beteiligtsein von Menschen mit Demenz

Praxisbeispiele und Impulse

Beteiligt sein an allem, was uns betrifft und wichtig ist: Wer will das nicht? Genau das bleibt Menschen mit demenzieller Veränderung aber oft verwehrt. Es hat keine Tradition in unserer Gesellschaft.Das Buch stellt Beispiele einer gelingenden Praxis vor: Vorgehensweisen, bei denen Betroffene sich auf Augenhöhe mit Profis und Angehörigen auseinandersetzen. Unterstützungsformen, die es ihnen ermöglichen, sich in Wort und Schrift zu äussern und einzumischen, ergänzt durch Anregungen für beteiligungsorientierte Vorgehensweisen in Vereinen, Kulturprojekten, lokalen Planungsprozessen sowie im Rahmen von Workshops und Veranstaltungen.

Sprachförderung im inklusiven Unterricht

Praxistipps für Lehrkräfte

Wie können SchülerInnen mit und ohne sprachliche Beeinträchtigungen im inklusiven Unterricht optimal gefördert werden? Basiswissen und Praxishinweise für eine alltagsintegrierte Sprachförderung helfen Lehrkräften auch ohne sonderpädagogische Vorkenntnisse, den Unterrichtsalltag zu optimieren. Mögliche sprachliche Beeinträchtigungen werden kurz beschrieben und Herangehensweisen zum Erkennen im Unterricht aufgezeigt. Es folgen Tipps zu Rahmenbedingungen, Lehrersprache oder täglichen Unterrichtsabläufen sowie zur alltagsintegrierten Sprachförderung, z. B. in den Bereichen Aussprache, Wortschatz, Grammatik und Kommunikation. Ergänzt wird der Band durch Literaturempfehlungen und Hinweise zu möglichen Anlaufstellen sowie zahlreiche Praxismaterialien.

Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsfirmen (bag-if)

Was tun

Zuverdienst - Chancen und Perspektiven

Artikel 27 der UN-Behindertenrechtskonvention schreibt vor, dass die Teilhabe behinderter Menschen nicht nur in Werkstätten, sondern auch in frei gewählten Beschäftigungsverhältnissen verwirklicht wird. Das vorliegende Praxishandbuch ist eine Arbeitshilfe für alle, die mit bestehenden und zukünftigen Zuverdienstangeboten für psychisch kranke Menschen befasst sind.Solche Angebote bieten angepasste Arbeitszeiten, individuelle Arbeitsanforderungen und Rücksichtnahme auf Leistungsschwankungen und Krankheitsausfälle. Das Buch stellt das alltagstaugliche Wissen um die konzeptionellen, rechtlichen und finanziellen Aspekte von Zuverdienstangeboten vor und ist durch die Darstellung praktischer Beispiele und bestehender Projekte eine umfassende und unverzichtbare Hilfe. 

Handbuch Kindheitspädagogik und Inklusion

Mit Beiträgen aus Theorie und Praxis liefert dieses Handbuch einen systematischen Überblick über Kindheitspädagogik und Inklusion/Inklusive Bildung. Damit entsteht eine Gesamtübersicht über die unterschiedlichen Zugänge und Perspektiven auf eine "inklusive Kindheit".

Behinderung als Praxis

Biographische Zugänge zu Lebensentwürfen von Menschen mit ›geistiger Behinderung‹

Welche Alltagspraxen führen dazu, dass sich behinderte Identitäten ausbilden? Durch die Dokumentation der 16 Lebensgeschichten und -entwürfe von Menschen mit ›geistiger Behinderung‹ geht Hendrik Trescher der Frage nach, wie diese ihren Alltag erfahren.Er legt dar, wie diese Menschen in ihrem Lebenslauf immer wieder an Diskursteilhabebarrieren stossen und so letztlich behindert werden. Wie komplex und gleichsam radikal wirkmächtig solche Barrieren sein können, zeigt er u.a. durch Aufdecken der Zusammenhänge zwischen Behinderung und der Funktionslogik von Hilfestrukturen, die – häufig auch in ihrer Ausprägung als pädagogische Protektorate – letztlich selbst behindernd wirken.

Wir lernen gemeinsam

SchülerInnen mit und ohne geistige Behinderung in der Grundschule

Wie kann Inklusion in der Grundschule gelingen? Diese Aufgabe stellt insbesondere GrundschullehrerInnen, aber auch SonderpädagogInnen vor eine grosse Herausforderung. Der Autor vermittelt die Grundlagen der Inklusion in der Grundschule sowie eines gemeinsamen Unterrichts und zeigt, wie diese für den Alltag in der Klasse nutzbar gemacht werden können. Verschiedene Methoden zur Unterrichtsplanung und -gestaltung, wie „didactic mapping“, innere und äussere Differenzierung sowie offener Unterricht werden anschaulich erklärt. Zahlreiche Arbeitsmaterialien, Checklisten und Praxisbeispiele sorgen für Handlungssicherheit im Umgang mit SchülerInnen mit und ohne geistige Behinderung im inklusiven Unterricht. 

Freizeit inklusive

"Freizeit" ist für Menschen mit Behinderung ein ebenso relevantes Anliegen wie für nicht behinderte Menschen. Sie stellt ein grosses Potential zur individuellen Lebensqualität dar, hilft das Grundrecht auf eine umfassende gesellschaftliche Teilhabe zu sichern und fördert die Chancengleichheit. Unter dieser mehrfachen Perspektive fasst der Band die wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnisse zur Freizeit im Leben von Menschen mit Behinderung zusammen. An sozialintegrativen Praxisbeispielen wird dargestellt, wie Freizeit mit und ohne Assistenz für Menschen mit Behinderungen gelingen kann.

ARTISET

Fachzeitschrift Mai 2017: Behindertenrechte

In der Mai-Ausgabe werfen wir einen Blick auf die drei Jahre, die vergangen sind, seit die Schweiz als eines der letzten Länder die Uno-Behindertenrechtskonvention ratifiziert hat: Was hat sich in dieser Zeit getan? Und: Wo stehen wir heute auch apropos Behindertengleichstellungsgesetz, das ja schon zehn Jahre früher in Kraft getreten war?