Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: direkt interventionsbezogene Methoden

410 Beiträge gefunden


Biografiearbeit mit einem Lebensbuch

Ein Praxisbuch für die Arbeit mit erwachsenen Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung und ihren Familien

Der vorliegende Band stellt ein erprobtes, praxisnahes Konzept vor, das erwachsene Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung und ihre Familien unterstützt, tragfähige Zukunftsperspektiven zu erarbeiten.Schätzungen zufolge lebt in Deutschland über die Hälfte der erwachsenen Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung gemeinsam mit ihren teilweise bereits hochaltrigen Eltern oder Geschwistern zusammen. Im Spannungsfeld zwischen dem familiären Wunsch nach möglichst langfristiger Fortführung des Zusammenlebens und der häufig durch altersbedingte Veränderungen krisenanfälligen Lebenssituation stellt sich die Frage nach der Planung und Gestaltung von Gegenwart und Zukunft. Der vorliegende Band stellt ein erprobtes, praxisnahes Konzept vor, das erwachsene Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung und ihre Familien unterstützt, tragfähige Zukunftsperspektiven zu erarbeiten.

Gerontologie und Soziale Arbeit

Das Profil der Sozialen Altenarbeit hat angesichts demografischer Veränderungen und gesellschaftlicher Wandlungsprozesse einen mehrfachen Paradigmenwechsel erfahren: vom Leitbild des betreuten Alters über das der aktiven Senioren hin zum gestalteten Leben im Alter. Kennzeichen des letzten Leitbildes ist die selbstbestimmte Teilhabe im Alter, wobei alte Menschen als Experten fürs Leben und (Mit-) Gestalter ihrer Umwelt begriffen werden. Das Buch beschäftigt sich zunächst mit gerontologischen und geragogischen Konzepten und stellt dabei immer zugleich die Frage nach der Relevanz für die Fachpraxis und die Rolle der Sozialen Arbeit mit spezifischen Arbeitsansätzen und Methoden in den unterschiedlichsten gerontologischen Handlungsfeldern. Das Buch zeigt an konkreten Fallbeispielen Handlungsansätze und Interventionsformen Sozialer Altenarbeit.

Soziotherapie im Massnahmenvollzug

Inwiefern eignet sich die Soziotherapie, um zur Zielerreichung des stationären therapeutischen Massnahmenvollzugs beizutragen?

Im Schweizer Massnahmenvollzug, in dessen Zentrum die Behandlung psychisch erkrankter und suchtkranker Straftäter und Straftäterinnen steht, kommen nebst psychotherapeutischen und arbeitsagogischen Massnahmen nicht selten auch soziotherapeutische Interventionen zur Anwendung. Dies, obwohl das Behandlungskonzept der Soziotherapie auf begrifflicher und theoretisch-konzeptioneller Ebene verschiedene Unklarheiten aufweist. Im Rahmen dieser Arbeit wurde – gestützt auf eine historische und theoriebasierte Herleitung des Soziotherapie-Konzepts – untersucht, inwiefern sich diese Behandlungsmethode eignet, um zur Zielerreichung des stationären therapeutischen Massnahmenvollzugs beizutragen.

Mensch und Tier im Team

Therapiebegleitung mit Hunden

Tiere finden im Rahmen pädagogischer und therapeutischer Interventionen breiten Einsatz: Vor allem werden Hunde von der Ergotherapie bei Kindern bis zum Tierbesuchsprogramm bei älteren Menschen eingesetzt. Das Buch liefert Basiswissen für alle Berufe, in deren pädagogischen und therapeutischen Handlungsfeldern hundegestützte Interventionsformen eine Rolle spielen. Dabei folgt die Darstellung einem erprobten Fortbildungsprogramm zum Pädagogik-/Therapiebegleithundeteam. Ausführlich wird auf die Settings, wissenschaftlichen Grundlagen und die praktische Zusammenarbeit von professioneller Person, Hund und Klient/Patient sowie die verschiedenen Handlungsfelder eingegangen.

SWR

TaskForce gegen Heimkarrieren

Familientherapeuten im mobilen Einsatz

"Wir haben nur noch gestritten!" - Sveja stieg irgendwann aus: Drogen, Ritzen, Schule schwänzen - ihre geschiedene Mutter war verzweifelt. Die üblichen Hilfsangebote waren wirkungslos, doch dann brachte die gerade neu in Mainz eingeführte "Multisystemische Therapie" (MST) den Umschwung. Ein mobiles Therapeutenteam ist monatelang rund um die Uhr für betroffene Familien und deren Umfeld im Einsatz und entwickelt vor Ort hilfreiche Strukturen und Regelwerke. Das US-Konzept hat eine erstaunliche Erfolgsquote - Sveja hat jetzt Ziele, ist motiviert zu lernen und sucht inzwischen sogar Rat und Unterstützung bei ihrer Mutter: "Unsere Beziehung ist richtig gut geworden!"

Demenzsensible psychosoziale Intervention

Interviewstudie mit Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen

Die Studie beschäftigt sich mit der subjektiven Perspektive und den sozialen Bedingungen von Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen (MmD). Die Erhebung und Auswertung der Daten erfolgt nach den Grundsätzen der qualitativen Sozialforschung mit der Grounded-Theory-Methodologie (GTM) in einer partizipativen Forschungsstrategie. Aus den Ergebnissen generiert der Autor evidenzbasierte, bedarfsgerechte psychosoziale Interventionsformen. Für die praktische Anwendung empfiehlt sich die „Fähigkeit zur Selbsterhaltung“ als Ressource zu fördern, indem Defizitkonfrontationen vermieden und die Selbstorganisation der Betroffenen unterstützt werden. 

Stiftung Mercator Schweiz

Partizipation: Mercator Schweiz setzt Schwerpunkt und fördert Projektideen

Die Stiftung Mercator Schweiz widmet ihr aktuelles Magazin dem Thema "Partizipation". Anhand verschiedener Projekte wird aufgezeigt, wie man Kinder und Jugendliche zum Mitreden, Mitgestalten und Mitbestimmen animiert. Zudem sucht die Stiftung Projektideen: Organisationen können sich jetzt für eine Förderung bewerben.

miTleben: Sozialräumliche Dimensionen der Inklusion geistig behinderter Menschen

Das Modellprojekt „miTleben: Menschen mit Behinderung leben mitten in der Gemeinde“ hat unterschiedliche Wohnformen und ein sie flankierendes Teilhabemanagement erprobt. Im Fokus des Bandes stehen neben der Aufarbeitung der gesammelten Erfahrungen besonders die sozialräumlichen Dimensionen des Projektes, die über partizipative Methoden mit den behinderten Menschen selbst beleuchtet wurden. Vor diesem Hintergrund unterbreiten die AutorInnen Vorschläge zur Weiterentwicklung eines inklusiven Gemeinwesens.

Psychotherapie der Sucht

Methoden, Komorbidität und klinische Praxis

Die Psychotherapie hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem theoretisch gut fundierten und praktisch bewährten Kernbereich der Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen entwickelt.Die nunmehr dritte – erweiterte und aktualisierte – Auflage des Standardwerks „Psychotherapie der Sucht“ basiert auf der Grundlage des bio-psycho-sozialen Modells. Der Band ist als Handbuch und Praxisleitfaden zu verstehen – für alle in der Suchttherapie tätigen Professionen. Obwohl die Konzeptionen aus einer vorwiegend stationären Einrichtung stammen und häufig gruppentherapeutische Vorgehensweisen beschrieben werden, sind die Konzepte auch auf die Anwendung im ambulanten und einzeltherapeutischen Setting übertragbar.

KiT - Kinder in Trennungsprozessen

Ein familientherapeutisches Praxismanual für Gruppen- und Einzelangebote

Nach einer Trennung suchen viele Eltern für ihre Kinder und für sich selbst Unterstützung. Die einschneidenden Veränderungen im Alltag, die Neuorganisation der Familie und die emotionale Verarbeitung stellen für alle Beteiligten eine grosse Herausforderung dar. Für Eltern ist es entlastend, wenn sie ihren Kindern, insbesondere bei der emotionalen Bewältigung der Trennung, Hilfe und Unterstützung zugänglich machen können. Gelingt es uns Fachkräften hier, ein adäquates Angebot zu gestalten, entsteht auch für die Eltern und weitere Familienmitglieder ein Möglichkeitsraum, in dem neue Impulse für die Trennungsverarbeitung genutzt werden können.

Flexible Sozialräume

Der Fall im Feld der Frühen Hilfen

In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen zentralen und dezentralen, helfenden und aktivierenden, fallspezifischen und fallunspezifischen Ansätzen in der Sozialen Arbeit bröckeln, muss sich Sozialraumorientierung auch an der Logik der Praxis »messen« lassen. Diesem Anspruch will der vorliegende Band durch Einblicke in eine begleitende Evaluation im Feld der sozialraumorientierten »Frühen Hilfen« gerecht werden. Zugleich wird die theoretische Diskussion um Sozialraumorientierung erweitert. Ein erhellendes Buch für alle, die in den »Frühen Hilfen« praktizieren, aber auch für jene, die sich wissenschaftlich mit Sozialraumorientierung auseinandersetzen.

Bedarfsorientiertes Arbeiten in soziokulturellen Basler Quartiertreffpunkten

Qualitative Forschung zur Umsetzung des bedarfsorientierten Auftrags

Bedarfsorientierung wird in Zusammenhang mit der auf vielen Ebenen diskutierten Nachhaltigkeit immer wichtiger. Nachhaltigkeit wird dort erreicht, wo Veränderung langfristig anhält und ressourcenschonend ist. Dies gelingt nur, wenn das Engagement nah am Bedarf verortet werden kann. Die Soziokulturelle Animation strebt mit ihrem Arbeitsprinzip Partizipation, ihren berufsethischen Grundwerten und ihrer Vermittlerrolle zwischen Verwaltung und Bevölkerung bedarfsorientiertes und nachhaltiges Arbeiten an. Die Autorin dieser Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Geschichte der bedarfsorientierten Handlungskonzepte der Quartierarbeit und stellt den Bezug der soziokulturellen Animation in den Basler Quartiertreffpunkten dar. Damit verleiht sie der These, dass die Bedarfsorientierung den Schlüssel für erfolgreiche Quartierarbeit darstellt, das nötige Gewicht.

MiniMax-Interventionen

15 minimale Interventionen mit maximaler Wirkung

Manfred Prior stellt in diesem Band 15 zielgerichtete „Nebenbei-Interventionen“ vor, die ein gemeinsames Ziel verfolgen: mit minimalem Aufwand maximale Wirkung in einer Therapie zu erzielen. Die Texte gehen zurück auf eine Kolumne, die der Autor für das „MEGaPhon“, die auflagenstarke Zeitschrift der Milton-Erickson-Gesellschaft für klinische Hypnose, schrieb. Für dieses Buch wurden sie zusammengefasst, gründlich überarbeitet und durch neue Interventionen ergänzt.Priors „MiniMax-Interventionen“ lassen sich beiläufig in die unterschiedlichsten Therapie- und Beratungsformen einbauen und sind schnell und von jedermann erlernbar.Klare Beschreibungen und griffige Beispiele erleichtern die Aufnahme und Umsetzung des Gelernten. Eine zusätzliche Ebene erschliesst sich durch die humorvollen Statements, mit denen ein „bäriger“ Leser die MiniMax-Interventionen kommentiert.

Handbuch Soziale Diagnostik

Perspektiven und Konzepte für die Soziale Arbeit

Das Handbuch bildet den aktuellen Stand des Diskurses in einer strukturierten Weise ab: Anhand von acht Perspektiven werden die theoretischen Zugänge und thematischen Foki einer Diagnostik in der Sozialen Arbeit dargelegt; in 16 Beiträgen werden aktuelle Konzepte Sozialer Diagnostik erläutert, illustriert von Fallbeispielen, und schliesslich 14 diagnostische Instrumente vorgestellt, die sich für einen arbeitsfeldübergreifenden Einsatz eignen.

Familienrat in der Praxis - ein Leitfaden

Familienrat ist ein innovatives Verfahren in der Kinder- und Jugendhilfe, bei Familienkonflikten oder bei der Integration geflüchteter Menschen. Für die Neuauflage wurde der bewährte Leitfaden erweitert und aktualisiert. Er bietet einen unkomplizierten Einstieg in die Idee und die Anwendung des Familienrats. Voraussetzungen, Anforderungen und Stolpersteine werden lösungsorientiert dargestellt; Fallbeispiele, Checklisten und Argumentationshilfen erleichtern die Umsetzung in die Praxis.

Gewalt. Das Dilemma mit dem Selbstwert

Die Klientzentrierte-Gewalt-Analyse als neue Methode im Anti-Aggressivitäts-Training

Gewalttäter so zu therapieren, dass sie nach einer Haftstrafe oder Verurteilung auf Bewährung nicht mehr rückfällig werden, ist das Ziel vieler Resozialisierungsmassnahmen. Erfolgreich sind jedoch nur wenige – denn sie setzen nicht an der richtigen Stellschraube an.Bernd Heyders Ansatz der Klientzentrierten-Gewalt-Analyse® (KGA) bietet einen innovativen Ausweg, der im Rahmen des Anti-Aggressivitäts-Trainings angewandt werden kann. Die KGA® erkennt, dass Gewalttäter ein massives Selbstwertproblem haben, das sie mittels Gewalt – zumindest kurzfristig – kompensieren können. Ihre Gewalttaten allerdings sind gegen ihre eigenen Wertvorstellungen gerichtet. Die Schuldgefühle, die sie dafür eigentlich haben müssten, werden auf selbstbetrügerische Weise neutralisiert.

Dynamik in Gruppen

Handbuch der Gruppenleitung

Sowohl privat als auch beruflich entscheidet ein konstruktiver Umgang mit unseren Mitmenschen über unser persönliches Wohlergehen und den Erfolg im Beruf.Eberhard Stahl erläutert kompetent und kurzweilig sowie anhand vieler Beispiele, nach welchen Mustern sich Gruppenmitglieder zusammenschliessen, wie sie sich als Gruppe entwickeln und gegenseitig beeinflussen und wie Konflikte sinnvoll gelöst werden können. Gezielte Hinweise für Gruppencoachs ergänzen die vollständig aktualisierte Neuauflage.Hilfreich für alle, die als Vorgesetzte, Lehrer oder in der Rolle des Supervisors und Coachs Leitungsfunktionen in Gruppen übernehmen.