Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Altersarbeit

339 Beiträge gefunden


Das erzwungene Paradies des Alters?

Weitere Fragen an eine Kritische Gerontologie

Das Buch ist Fragen gewidmet, die sich heute in der Sozialgerontologie stellen, wenn es um die Bestimmung ihres wissenschaftlichen Status und um die politische Relevanz ihres Forschens geht. Ihr Gegenstand, das Altern, ist in ungeahntem Maße ein öffentliches Thema geworden, das vielschichtige und widersprüchliche Behandlung erfährt. Eine Mischung aus Idealisierung und Abwertung, aus Zweckoptimismus und Defizitangst durchzieht die vielen Diskussionen und Publikationen über das Altern. Von den Brüchen und Widersprüchen in den gesellschaftlichen Einschätzungen bleibt auch die Sozialgerontologie selbst nicht unberührt. Insbesondere dann nicht, wenn sie sich den Fragen von Nutzen und Kosten, Privilegien und Benachteiligungen, Chancen und Gefährdungen zuwendet. 

Wohnen im höheren Lebensalter

Grundlagen und Trends

Der Age Report III ist das Schweizer Standardwerk für alle, die sich fachlich, geschäftlich oder politisch mit dem Thema Wohnen im Alter auseinandersetzen. Faktenreich, übersichtlich und mit präsentationsfreundlichen Grafiken bietet der Age Report III eine praktische Wissens- und Arbeitsgrundlage. Auf solider Datenbasis werden die Entwicklungen der letzten zehn Jahre nachgezeichnet sowie bekannte und neue Fakten zum Alter und Wohnen ins Gesamtbild aktueller und zukünftiger gesellschaftlicher Veränderungen eingefügt.Einen besonderen Fokus richtet der Age Report III auf das private Wohnen im Alter: Eine interdisziplinäre Forschergruppe beleuchtet das Thema aus verschiedenen Perspektiven - beispielsweise jener des Wohnungsbaus, der Alterspolitik oder des individuellen Wohn- und Umzugsverhaltens.

Soziales Management in der stationären Altenhilfe

Kontexte und Gestaltungsspielräume

Warum ist ein soziales Management in der stationären Altenhilfe notwendig, wodurch ist es gekennzeichnet, was setzt es voraus?Die praxiserfahrenen Hochschullehrer liefern Grundlagen, Begründungen und zeigen Konzepte guter Praxis, die auf einer differenzierten Darstellung der Bedingungen organisierter Altenhilfe fußen. Sie entwickeln Ideen und Konzepte für eine gute, ethisch und ökonomisch vertretbar gestaltete Pflege alter und pflegebedürftiger Menschen.

Bürgerschaftliches Engagement in ambulant betreuten Wohngemeinschaften

Ambulant betreute Wohngemeinschaften, in denen Ältere in kleinen Gruppen selbstbestimmt, familienähnlich und alltagsorientiert zusammenleben, sind eine interessante Alternative zur hergebrachten Versorgung im Alten- und Pflegeheim. Die Einbindung von Angehörigen und bürgerschaftlich Engagierten ist ein Kernelement dieses Konzeptes.Das Buch untersucht die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements in ambulant betreuten Wohngemeinschaften und analysiert die Faktoren, die ein solches Engagement fördern und hindern. Damit schließt die Autorin eine Lücke in der Forschungsliteratur zu Wohnformen für ältere Menschen mit Unterstützungsbedarf.

Beratung älterer Menschen

Methoden – Konzepte – Erfahrungen

Angesichts des demografischen Wandels und komplexer werdender Versorgungsstrukturen wird die kompetente Beratung älterer Menschen immer wichtiger. Wie diese Beratung aussehen soll und wie sie ihre Zielgruppe am besten erreicht – dazu lässt sich kaum Fachliteratur finden.Dieses Buch schafft Abhilfe. Die AutorInnen erläutern, wann und warum die Beratung älterer Menschen notwendig ist. Sie demonstrieren die Vielfalt der Möglichkeiten, eine solche Beratung anzubieten. Außerdem teilen sie ihre Erfahrungen und stellen sowohl Ansätze und Methoden vor, die sich in ihrer praktischen Arbeit bewährt haben, als auch solche, die sie in Zukunft für zielführend halten.

„Für das Vergangene - Dank. Für das Kommende - Ja!“

Vom Umgang mit sozialen Veränderungen und Verlusten in der Hochaltrigkeit

Der demografische Wandel der letzten Jahre weist eine Zunahme der Lebenserwartung bei einem gleichzeitigen Geburtenrückgang auf, was zu einer Alterung der Gesellschaft führt. Der stetig grösser werdende Anteil hochaltriger Personen wirft neue Bedürfnisse, Fragen und Herausforderungen auf, die die Gesellschaft und mitunter die Soziale Arbeit zu bearbeiten hat. Die Lebensphase der Hochaltrigkeit geht mit diversen Veränderungen und Verlusten einher, welche unter anderem durch das hoher Alter an sich bedingt sind, denn je älter eine Person wird, umso grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass Personen aus dem sozialen Umfeld sterben. Die vorliegende Bachelorthesis geht der Frage nach, welche Veränderungen und Verluste im hohen Alter auftreten und wie die Verluste sozialer Rollen und Beziehungen bearbeitet werden. In einem ersten Schritt werden der demografische Wandel und die Rolle der Hochaltrigkeit in der Gesellschaft dargestellt, der Altersbegriff aus verschiedenen Disziplinen erläutert und verschiedene ausgewählte Alterstheorien vorgestellt. In einem nächsten Schritt werden die Lebensphase der Hochaltrigkeit auf objektiv feststellbare Veränderungen und Verluste im gesundheitlichen und sozialen Bereich untersucht, sowie mögliche Bewältigungsformen aufgezeigt, wobei der Fokus auf dem Verlust der sozialen Rollen und Beziehungen liegt. Um nebst den quantitativen auch noch qualitative Daten eruieren zu können, folgt der empirische Teil. Dieser beinhaltet zwei leitfadengestützten Interviews, deren Analyse sich nebst objektiv beobachtbaren Veränderungen und Verlusten auf das subjektive Erleben und die Bewertung der Veränderungen und Verluste, sowie die Bewältigung derselben bezieht. Dabei werden die gewonnen qualitativen Feststellungen mit den theoretischen Erkenntnissen verglichen. Die Annahme, dass es in der Hochaltrigkeit zu mannigfaltigen Verlusten in verschiedenen Bereichen kommt, hat sich bei der Analyse der Interviews bestätigt. Die dargestellten Inhalte dieser Arbeit zeigen, dass hochaltrige Menschen diese Verluste in erster Linie durch adaptive Kompetenzen, Selbstwirksamkeit und einer positiven Grundhaltung bewältigen können. Entscheidend für eine erfolgreiche Bewältigung von Verlusten in der Hochaltrigkeit sind psychologische Stärken. Genauso wichtig für die Bewältigung und das damit einhergehende Wohlbefinden sind die soziale Unterstützung, die im hohen Alter unverzichtbar wird und ein sozial tragfähiges Umfeld. Die Aufgabe der Sozialen Arbeit liegt darin, Menschen in der Interaktion mit ihrem sozialen Umfeld zu stärken und die soziale Teilhabe zu ermöglichen. Wie Hochaltrige in der Bewältigung von Verlusten sozialer Rollen und Beziehungen unterstützt werden können und wer dieser Unterstützung bedarf, diese Frage sollte von der Sozialen Arbeit bearbeitet werden.

Förderung der persönlichen Selbständigkeit und der sozialen Integration älterer Sozialhilfebeziehender

Wie in der Mehrheit der Schweizer Kantone, richtet sich auch im Kanton Bern die individuelle Sozialhilfe nach den Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS). Die SKOS-Richtlinien formulieren nebst weiteren Grundsätzen diejenigen der „Förderung der persönlichen Selbständigkeit“ und der „Gewährleistung der sozialen Integration“ als Ziele der Sozialhilfe. Diese Zielsetzung gilt auch für Personen in der Sozialhilfe nahe dem AHVRentenalter, eine Altersgruppe, die bisher kaum Aufmerksamkeit erhalten hat, welche aber, durch zunehmende Fallzahlen der Sozialhilfebeziehenden im Alter zwischen 56 und 64 Jahren, vermehrt ins Gewicht fallen wird. Mit der Bachelor-Thesis sollen zwei Fragestellungen untersucht werden: Erstens, welche Umsetzungsmöglichkeiten der beiden genannten Sozialziele sich für Sozialarbeitende in der Arbeit mit Klientinnen und Klienten im Alter ab 60 Jahren bis zur Ablösung von der Sozialhilfe wegen Rentenbezug der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) grundsätzlich ableiten lassen und zweitens wie die betreffenden Sozialarbeitenden diese beiden Sozialziele tatsächlich umsetzen. Grundlagen für die Bearbeitung der ersten Fragestellung bilden die Theorie der erlernten Hilflosigkeit sowie die Handlungsleitenden Konzepte des Empowerments und der sozialen Netzwerkarbeit, verknüpft mit Studien und Fachliteratur. Persönliche Selbständigkeit wird unter anderem gefördert, indem der Klientel Erfahrungen der Einflussnahme und der Übernahme von Verantwortung zugestanden und indem Ressourcen bewusst gemacht und gefördert werden. Soziale Integration gelingt durch eine Analyse und Förderung der Netzwerke der Klientel und durch eine Evaluation entsprechender Bemühungen. Die Beantwortung der zweiten Fragestellung erfolgt mittels einer quantitativen Online-Umfrage unter 293 Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter im Kanton Bern. Von 128 Befragungsteilnehmenden liegen 80 verwendbare und ausgewertete Fragebogen vor. Anhand der Forschungsergebnisse zur Erledigung von administrativen Tätigkeiten kann gezeigt werden, dass kaum eine Förderung der persönlichen Selbständigkeit von Sozialhilfeklientinnen und Sozialhilfeklienten stattfindet und Sozialarbeitende bestimmte Tätigkeiten oft über eine lange Zeitdauer ausführen, ohne zu prüfen, ob die Klientel als Vorbereitung auf die Ablösung vom Sozialdienst die Verantwortung dafür selber übernehmen könnte. Zur Gewährleistung der sozialen Integration liegen vor allem Ergebnisse zur Netzwerkarbeit in gesellschaftlichen Netzwerken der Klientel vor. Während die Analyse der Netzwerke der ärztlichen Versorgung, der Beratungsstellen und der sozialen Freizeitaktivitäten in einer grossen Mehrheit der Fälle erfolgt und die Netzwerkförderung meist darin besteht, den Bedarf mit der Klientel zu besprechen und auf Angebote aufmerksam zu machen, ist im Bereich der Beschäftigung keine Netzwerkförderung bei Personen ab 60 Jahren erkennbar.

ARTISET

Abschlüsse von deutschen Altenpflegerinnen und Altenpflegern

Informationen zur Anerkennung und Gleichwertigkeit

Die vom Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) bis Ende 2013 ausgestellten Kompetenzbescheinigungen behalten mit Blick auf die Ausübung der Tätigkeit ihre Gültigkeit und müssen nicht erneuert bzw. es muss kein Gesuch um Anerkennung gestellt werden.

Da und doch so fern

Vom liebevollen Umgang mit Demenzkranken

Eine Demenzerkrankung ist nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern insbesondere für die Angehörigen eine starke Belastung. Oft übernehmen sie jahrelang die Betreuung einer geliebten Person, die physisch zwar präsent, psychisch aber abwesend ist. Gerade dieser »uneindeutige Verlust« (Ambiguous Loss), das »Da und doch so fern«-Sein, ist schwer zu verkraften. Mit Empathie und didaktischem Geschick geht die Psychotherapeutin Pauline Boss auf die Anliegen der Angehörigen ein und hilft ihnen zu akzeptieren, dass sie nicht alles unter Kontrolle haben müssen und auch negative Gefühle und Trauer zulassen dürfen.

Systemisches Arbeiten mit älteren Menschen

Konzepte und Praxis für Beratung und Psychotherapie

Im Unterschied zu früher nehmen ältere Menschen heute häufiger und mit größerer Selbstverständlichkeit Therapie und Beratung für sich in Anspruch. Naturgemäß stehen hier andere Themen im Vordergrund als bei jüngeren Ratsuchenden. Die Beiträge dieses Bandes basieren auf der Erkenntnis, dass Lernen, Wachstum und Veränderung auch noch im Alter möglich sind. Die Anzahl der zukünftigen Lebensoptionen mag geringer sein, die eigene Vergangenheit und die Vielfalt von Geschichte(n), die man zu erzählen hat, werden dagegen größer und reichhaltiger. Die Konstruktion der eigenen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft entscheidet darüber, ob man mit Bitterkeit und Resignation oder mit Gefühlen der Freude und Zufriedenheit auf die eigene Biografie zurückschaut. Therapie und Beratung können dann helfen, Kraft für die auch jetzt noch anstehenden Lebensaufgaben zu gewinnen – bis hin zu einem guten und würdevollen Abschied von allem, was das Leben bereitgehalten hat.

Das späte Echo von Kriegskindheiten

Die Folgen des Zweiten Weltkriegs in Lebensverläufen und Zeitgeschichte

Kriege prägen die Menschheitsgeschichte auch im 21. Jahrhundert leider immer noch entscheidend. Die damit verbundenen Gewalttaten, Zerstörungen und Verwerfungen hinterlassen tiefe lebensgeschichtliche Spuren bei den Betroffenen. Das gilt auch für die noch lebenden Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges, die damals Kinder und Jugendliche waren: Sie machen heute die große Gruppe alter Menschen aus. Frühe Kriegserfahrungen, die dazugehörigen seelischen Prägungen sowie Familien- und Generationskonstellationen sind Themen dieses interdisziplinär ausgerichteten Bandes, der auf Beiträgen des Zweiten Internationales Kongresses »Kindheiten im Zweiten Weltkrieg in Europa« im basiert.

Lebensphase Alter

Eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Alternsforschung

Wie keine andere Lebensphase ist Alter in den letzten Jahrzehnten einem tief greifenden Strukturwandel unterworfen. Alter(n) wird durch körperliche, psychische, soziale und gesellschaftliche Bedingungen geprägt. Die Entwicklung von Persönlichkeit und Kompetenz bestimmen diese Lebensphase ebenso wie die sozialstrukturell bedingten Interaktionsprozesse, die soziale Lage und die gesellschaftlichen Rahmen- und Entwicklungsbedingungen. Im vorliegenden Band wird Alter(n) in seiner multidimensional angelegten Grundstruktur aus sozialgerontologischer Perspektive erfasst. Es werden soziologische, sozialpolitische, sozialpsychologische und sozialpädagogische Aspekte des Alter(n)s im Zusammenhang thematisiert, außerdem institutionelle und sozialrechtliche Aspekte der Altenhilfe berücksichtigt.

Alter und Altern bei Homosexuellen

Auf der Basis von qualitativen Interviews mit Lesben und Schwulen beleuchtet die Studie wechselseitige Einflüsse von Homosexualität und Alter(n). In fünf Typen homosexuellen Alter(n)s werden konzeptionelle Ähnlichkeiten zwischen homosexuellen Identitäten und Altersbildern sowie Parallelen in den Formen des Umgangs mit den normativ abweichenden Identitätselementen sichtbar. 

Kanton Thurgau

Eine Drehscheibe für Alters- und Generationenfragen

Im neuen Alterskonzept hat der Stadtrat in rund 20 Handlungsfeldern Massnahmen definiert, damit Frauenfelderinnen und Frauenfelder zufrieden älter werden können in ihrer Stadt. Eine dieser Massnahmen ist die neue Anlaufstelle für Alters- und Generationenfragen im Rathaus, eine leicht erreichbare und bürgernahe Möglichkeit bei Fragen im dritten Lebensabschnitt.Zum Thema:- Anlaufstelle für ältere Menschen in Frauenfeld (SRF)