Burka-Verbots-Initiative: «Wer eine Frau zur Verhüllung zwingt, soll bestraft werden»
Der Bundesrat will kein totales Burka-Verbot. Zwang soll laut Justizministerin Sommaruga neu aber geahndet werden.
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Der Bundesrat will kein totales Burka-Verbot. Zwang soll laut Justizministerin Sommaruga neu aber geahndet werden.
Der bevorstehende Grundsatzentscheid des Bundesrats zur Burkaverbotsinitiative führt zu Aktivismus. Die SP erwägt einen Gegenvorschlag und die CVP sogar ein Kopftuchverbot an Schulen.Mehr zum Thema: Parteien positionieren sich in der "Burka-Debatte"
Die Jungen Grünen, die Juso und die Jungen Grünliberalen des Kantons St.Gallen ergreifen das Referendum gegen das kürzlich verabschiedete Gesichtsverhüllungsverbot. Es sei patriarchal, ein Angriff auf die liberale Gesellschaft und nicht umsetzbar.
Die CVP spricht sich in ihrem neuen Wertepapier gegen Kinderehen und Kopftücher in den Schulen aus. Die Islamismus-Kritikerin Saïda Keller-Messahli unterstützt die Forderungen.
Die SP geht in der Ausländerdebatte in die Offensive: Mit einem Gegenvorschlag zur Burkaverbotsinitiative.
Sexueller Missbrauch Minderjähriger in der katholischen Kirche ist ein aktuelles Thema, bei dem es genau hinzusehen gilt. Sowohl im persönlichen Leben wie auch in einer Institution gibt es Herausforderungen und Probleme, die uns ein Leben lang begleiten.
Das Walliser Kantonsparlament hat am Freitag eine Volksinitiative der SVP für ungültig erklärt. Sie wollte jegliche Kopfbedeckungen an Schulen verbieten. Die SVP verliess aus Protest den Saal und geht vor Bundesgericht.
Die Walliser Kopftuchinitiative hat im Kantonsparlament keine Chance. Das umstrittene Vorhaben der lokalen SVP sorgt für emotionale Debatten.
Am 11. September 2017 nahmen in Fribourg rund 300 Personen an einer Fachtagung zum Thema «Muslimfeindlichkeit: Gesellschaft, Medien und Politik» teil. Die Tagungsreferate werden heute in der neuen Ausgabe des TANGRAM Bulletins der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR) publiziert.Zum Thema:- TANGRAM 40: Muslimfeindlichkeit: Gesellschaft, Medien und Politik. Tagungsbericht der EKR- Dokumentation und Programm der EKR Fachtagung
Der Zusammenhang von Religion und Sozialer Arbeit wird selten, aber zunehmend diskutiert. Die Autor_innen dieses Bandes knüpfen hier an, tragen Perspektiven aus verschiedenen Religionen zusammen und weisen mit dem Fokus auf Spiritualität gleichzeitig auch über religiöse Kontexte hinaus. Spiritualität wird so als Komponente Sozialer Arbeit wahrgenommen und in diversen Ausprägungen beschrieben. Es werden Bedeutungen von Spiritualität und Religion für Soziale Arbeit grundlegend eingeführt, empirisch und praktisch betrachtet und Vorschläge für ein Weiterdenken des Zusammenhangs gemacht.
Die Zahlen zur wachsenden muslimischen Bevölkerung werden wohl im Wahlkampf wieder auftauchen. Dabei hat die zitierte Studie eine Schwäche. Zeit für Fakten. «Europa wird muslimischer», titelt die Online-Ausgabe der FAZ. «Wie muslimisch wird Europa?», fragt auch die «Welt».Mehr zum Thema: So viele Muslime leben 2050 in der Schweiz
St. Gallen ist der erste Kanton in der Deutschschweiz, der die Burka verbietet – aber nicht generell. Der Entscheid fiel am Dienstagabend im Kantonsparlament knapp aus. Mit 57 zu 55 Stimmen folgten die Parlamentarier SVP und CVP – jenen Parteien, die sich für ein generelles Verhüllungsverbot im öffentlichen Raum stark gemacht haben.
Schweizer Muslime haben sich am Samstag in Biel gegen jeglichen religiösen, politischen und interkulturellen Extremismus ausgesprochen. Eine - vorerst symbolischen - Charta hält die Rechte und Pflichten der hiesigen Muslime fest.
Im Herbst 2016 rief ein äthiopischer Imam in der berüchtigten Winterthurer An-Nur-Moschee zur Tötung von missliebigen Muslimen auf. Am Donnerstag steht er deswegen vor Gericht. Die Anklage enthüllt weitere brisante Details.
Neben der Anerkennung des Islams braucht es auch klare Zeichen gegen extreme Rückständigkeit in einer freien Gesellschaft.Besonders beliebt macht sich Christian Levrat kaum mit seiner Forderung, den Islam unter bestimmten Bedingungen als offizielle Religion anzuerkennen.Mehr zum Thema: «Ich wehre mich gegen Islam-Hass und Scheinkämpfe»
Die UNO ist besorgt über die Fremdenfeindlichkeit in der Schweiz. Zu Recht? Antworten von Martine Brunschwig Graf, Präsidentin der Rassismus-Kommission.
Weil religiöse Eiferer ihre Ansichten oft verbergen, sind extremistische Tendenzen nicht leicht erkennbar. Ein neues Assessment soll verhindern, dass Islamisten zu Seelsorgern ausgebildet werden. Die Behörden zeigen Interesse.
Der jüngste Forderungskatalog der SVP zielt auf den Islam als Religion und ist diskriminierend. Er schadet dem Kampf gegen Radikalisierung.
Die ch-x-Erhebungsstudie 2012/131 wurde vor dem Hintergrund aktueller technologischer Entwicklungen und deren gesellschaftlichen Auswirkungen konzipiert. Die befragten jungen Erwachsenen sind im digitalen Zeitalter aufgewachsen und eine der ersten Generationen von Digital Natives («digitale Ureinwohner»). Das Projekt versuchte zwei übergeordnete Fragen zu beantworten. Erstens: Was sind die Lebensansichten und Zukunftsvorstellungen der Digital Natives? Und zweitens: WelcheRolle nehmen neue Medien im Leben der jungen Erwachsenen ein?Laufende Jugendstudien