Die städtischen Nannys kommen
In der Stadt Zürich eruiert eine ganze Verwaltungsabteilung die Wünsche von Quartierbewohnern. Diese Bemühungen stossen nicht überall auf Begeisterung – insbesondere nicht bei etablierten Vereinen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
In der Stadt Zürich eruiert eine ganze Verwaltungsabteilung die Wünsche von Quartierbewohnern. Diese Bemühungen stossen nicht überall auf Begeisterung – insbesondere nicht bei etablierten Vereinen.
Der SGV lanciert das Projekt Citoyenneté. Damit will er zusammen mit der Eidgenössischen Kommission für Migrationsfragen die Partizipationsbereitschaft in den Gemeinden und gleichzeitig das Milizsystem stärken.
Alternativen am Bodensee
Der Bodensee liegt im Herzen Europas – mit einer EU-Aussengrenze zur Schweiz – und hat mit vielen Grenzen zu kämpfen: Neben Ländergrenzen gibt es Mentalitätsgrenzen, Informationsgrenzen, auch Sprachgrenzen. Die Europäische Union führt die Region zusammen.Der Autor lebt schon sein ganzes Leben in der Region und ist ein alter „Provinzler“. Was es in der Bodensee-Region nicht gibt, muss man halt selber machen! In seinen Geschichten erzählt er, wie neue soziale Bewegungen am See angekommen sind und ihre Wirkung entfalten: Hin zu einer zukunftfähigen Modellregion.
Soziale Arbeit lernen am Beispiel Bahnhofsmission
Das Konzept der Sozialraumorientierung gewinnt in der Sozialen Arbeit vehement an Bedeutung. Die Autoren verdeutlichen seine Funktionalität und Leistungsfähigkeit am aussagekräftigen Beispiel der Bahnhofsmission. Dabei werden nach jedem Kapitel die prüfungsrelevanten Bezüge in Arbeitsfragen und Praxisbeispielen gesichert. Endstation Bahnhof? Inwiefern ist die Bahnhofsmission ein Sozialraum? Welche Bedeutung kommt einem Sozialraum in der Sozialen Arbeit zu? Wie hat sich die soziale Hilfe der Bahnhofsmission bis heute gewandelt? In welchem Zusammenhang stehen soziale Hilfesysteme wie Bahnhofsmission und Wohnungslosenhilfe? Wie gestaltet sich Migration im sozialräumlichen Kontext? In welchem Zusammenhang stehen inklusive Sozialräume und milieuübergreifende Freundschaften? Welche Rolle kommt der Ökonomie im Sozialraum zu?
Wie Schule und Quartier mit Einwanderung aus Südosteuropa umgehen
Karin Cudak untersucht in diesem Buch die unterschiedlichen Strategien von Schulen und Kommunen in ihrem Umgang mit Mobilität und Diversität, welche sie am Beispiel zweier postindustrieller Regionen in Deutschland und Grossbritannien aufgreift. Entlang eines aktuellen Mobilitätsphänomens, nämlich der Einwanderung aus Südosteuropa sowie der mit ihr verknüpften Debatte um ‚Armutsflucht‘, wird die Eigenlogik lokaler Bildungskulturen im Kontext von Quartier und Stadtgesellschaft deutlich: Während die einen auf eine längst überholte ‚Ausländerpädagogik‘ rekurrieren, stellen sich die anderen bereits inklusionsorientiert auf.
SoziokulturBlog
Kürzlich war ich zu Gast im Gemeinschaftszentrum Loogarten in Zürich-Altstetten. Anlass war das Pensionierungsfest meiner ehemaligen Chefin. Es war wie ein Heimkommen, denn im GZ Loogarten hatte ich bis 2009 zehn Jahre mitgewirkt. Ich war überrascht, als ich zur Festgemeinschaft stiess: Zwischen den vielen Gesichtern kamen mir einige sehr vertraut vor.
Handeln und Bewerten in den Erziehungshilfen
In diesem Buch dreht sich alles um Ziele von Erziehungshilfen, um ihre Erreichung und ihre Qualität und um die Frage, wie sich beides empirisch bestimmen lässt. Auf der Basis einer ausführlichen Darstellung des Fachkonzepts der Sozialraumorientierung wird die Bedeutung von Zielen und deren Potenzial für Evaluation beschrieben. Insbesondere sozialräumliche Erziehungshilfen zeichnen sich durch die konsequente Orientierung an den Anliegen und Möglichkeiten der Menschen aus. Dabei spielen gute Ziele eine wichtige Rolle, deren Erreichung auch als Gradmesser für den Erfolg dienen kann. Beide Konzepte, das des Handelns und das des Bewertens, stehen hier gleichermassen im Fokus der Überlegungen.
Inklusion stellt viele neue Anforderungen an Schule. Eine Schule für alle braucht veränderte, variable Raumkonzepte, um auf die vielfältigen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen reagieren zu können. Zusammen mit Erziehungswissenschaftlern und Pädagoginnen der Universität Köln sowie Architektinnen und Planern von bueroschneidemeyer untersucht die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft aktuell, welche Raumanforderungen sich durch Inklusion ergeben. Das gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsvorhaben „Raum und Inklusion“ soll anschließend einen Orientierungsrahmen für Raum- und Flächenbedarfe einer inklusiven Schule bieten.
Im neuen Programmbericht 2015/2016 aus dem Programm "Initialkapital für eine chancengerechte Stadtteilentwicklung" lesen Sie über den Weg zum neuen Projekt in Halle sowie das Erreichte und Gelernte in Krefeld. Außerdem erfahren Sie, wie das Programm in Zukunft weiterentwickelt wird.
Das Projekt „Nachbarschaft Samtweberei" in der Krefelder Südweststadt nutzt die Revitalisierung einer großen, leer stehenden Immobilie als Impuls und finanzielles Fundament für nachbarschaftliche Initiativen und Gemeinwesenarbeit. Diese Broschüre stellt das Projekt ausführlich vor.
Immovielien sind lebendig, das zeichnet sie aus! Darum bringen wir an dieser Stelle hin und wieder neue filmische Portraits von den Vorhaben, die uns – und hoffentlich auch Sie – am meisten begeistern. Lassen Sie sich inspirieren und vor allem: nutzen Sie die Filme, um die gute Idee Immovielien weiter zu verbreiten.
Jugendliche, die in Gruppen umher ziehen, Alkohol trinken und laut sind: Ein Problem, das viele Gemeinden kennen. Im Kanton Solothurn gehen einige Gemeinden das Thema offensiv an. Sie stellen den Jungen einen Ort zur Verfügung, an dem sie sich treffen können. Trimbach zum Beispiel.
Wie eine Fernsehsendung 1971 das Image von Bethlehem prägte.Vorbehalte gegenüber Hochhäusern, Mietskasernen und Trabantenstädten gab es schon vorher, aber so richtig zementiert wurde das Klischee am Donnerstag, dem 16. Dezember 1971: Ab 20.20 Uhr flimmerte die Livesendung "Heute Abend in: Bethlehem" unter der Leitung von Werner Vetterli und mit einem Reporterteam um Heidi Abel in zahllose gute Stuben.- «Tscharni» ohne Blues (der Bund)- Mehr häusliche Gewalt, aber weniger Vandalismus (der Bund)
Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur (LAGS) fördern mit einem gemeinsamen Programm neue kreative und künstlerische Projekte in der Soziokultur.
Seit der Schliessung des Kulturzentrums sind die Drogendealer verschwunden. Der Parkplatz vor der Reitschule ist ausgestorben. Noch vor zwei Wochen haben sich dort abends bis zu 30 mutmassliche Drogenhändler aufgehalten.
Grundlagen des Index für Inklusion zum Wohnen in der Gemeinde
Die Arbeit mit einem Instrument wie dem »Index für Inklusion zum Wohnen in der Gemeinde«, kann Fragen nach Hintergründen und Handwerkszeug aufwerfen. Diese weiterführenden Fragen werden in den Fachbeiträgen von verschiedenen Expert(inn)en verständlich und praxisbezogen beantwortet. Darüber hinaus veranschaulichen zahlreiche Praxisbeispiele aus vielen unterschiedlichen Städten und Kommunen, wie ein Auf- und Ausbau inklusionsorientierter Wohnangebote gelingen kann. Querverweise sowohl im Fachbuch als auch im Handbuch des Index selbst helfen, schnell weiterführende Informationen zu finden.
Die Urbanisierung ist Bedingung für den Wohlstand und Zeichen des Wohlstandes zugleich. Die immer grösseren urbanen Räume sind allerdings auch eine Herausforderung für die Politik.
Freiburg für alle verfolgt sein Ziel, der gesamten Bevölkerung einen einfachen Zugang und ein besseres Verständnis des Freiburger Sozialdispositivs zu ermöglichen. Deshalb hat Freiburg für alle die Lesbarkeit seiner Website verbessert: www.freiburgfueralle.ch
Bürgerbeteiligung - Bürgernähe - Bürgerengagement
"Praxis Bürgerkommune" zeigt anhand ausgewählter Beispiele, welche Wege öffentliche Verwaltung, Kommunal- und Landespolitik für Bürgerbeteiligung und Bürgernähe sowie für die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements gehen. Chancen und Risiken werden gut sichtbar, die Facetten der "Bürgerkommune" erkennbar, die praktische Seite nachvollziehbar. Dieses Buch richtet sich deshalb an Praktiker/-innen in den öffentlichen Verwaltungen und in der Politik sowie Lernende und Lehrende. Wissenschaftliche Analysen und ausgewählte Beispiele in den Niederlanden und in Polen runden den Band ab.
Seit letztem Sommer unterstützt auf der Claramatte ein Parkranger das friedliche Miteinander. Doch jetzt zahlt die Stadt nichts mehr daran.