Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sozialraum

559 Beiträge gefunden


Projekte schlagen Wellen

Alternativen am Bodensee

Der Bodensee liegt im Herzen Europas – mit einer EU-Aussengrenze zur Schweiz – und hat mit vielen Grenzen zu kämpfen: Neben Ländergrenzen gibt es Mentalitätsgrenzen, Informationsgrenzen, auch Sprachgrenzen. Die Europäische Union führt die Region zusammen.Der Autor lebt schon sein ganzes Leben in der Region und ist ein alter „Provinzler“. Was es in der Bodensee-Region nicht gibt, muss man halt selber machen! In seinen Geschichten erzählt er, wie neue soziale Bewegungen am See angekommen sind und ihre Wirkung entfalten: Hin zu einer zukunftfähigen Modellregion.

Das Konzept Sozialraum: Vielfalt, Verschiedenheit und Begegnung

Soziale Arbeit lernen am Beispiel Bahnhofsmission

Das Konzept der Sozialraumorientierung gewinnt in der Sozialen Arbeit vehement an Bedeutung. Die Autoren verdeutlichen seine Funktionalität und Leistungsfähigkeit am aussagekräftigen Beispiel der Bahnhofsmission. Dabei werden nach jedem Kapitel die prüfungsrelevanten Bezüge in Arbeitsfragen und Praxisbeispielen gesichert. Endstation Bahnhof? Inwiefern ist die Bahnhofsmission ein Sozialraum? Welche Bedeutung kommt einem Sozialraum in der Sozialen Arbeit zu? Wie hat sich die soziale Hilfe der Bahnhofsmission bis heute gewandelt? In welchem Zusammenhang stehen soziale Hilfesysteme wie Bahnhofsmission und Wohnungslosenhilfe? Wie gestaltet sich Migration im sozialräumlichen Kontext? In welchem Zusammenhang stehen inklusive Sozialräume und milieuübergreifende Freundschaften? Welche Rolle kommt der Ökonomie im Sozialraum zu?

Bildung für Newcomer

Wie Schule und Quartier mit Einwanderung aus Südosteuropa umgehen

Karin Cudak untersucht in diesem Buch die unterschiedlichen Strategien von Schulen und Kommunen in ihrem Umgang mit Mobilität und Diversität, welche sie am Beispiel zweier postindustrieller Regionen in Deutschland und Grossbritannien aufgreift. Entlang eines aktuellen Mobilitätsphänomens, nämlich der Einwanderung aus Südosteuropa sowie der mit ihr verknüpften Debatte um ‚Armutsflucht‘, wird die Eigenlogik lokaler Bildungskulturen im Kontext von Quartier und Stadtgesellschaft deutlich: Während die einen auf eine längst überholte ‚Ausländerpädagogik‘ rekurrieren, stellen sich die anderen bereits inklusionsorientiert auf. 

HSLU Soziale Arbeit

Freiwillige pflegen – die Kultur des Zusammenlebens

SoziokulturBlog

Kürzlich war ich zu Gast im Gemeinschaftszentrum Loogarten in Zürich-Altstetten. Anlass war das Pensionierungsfest meiner ehemaligen Chefin. Es war wie ein Heimkommen, denn im GZ Loogarten hatte ich bis 2009 zehn Jahre mitgewirkt. Ich war überrascht, als ich zur Festgemeinschaft stiess: Zwischen den vielen Gesichtern kamen mir einige sehr vertraut vor.

Zielsicher im Sozialraum

Handeln und Bewerten in den Erziehungshilfen

In diesem Buch dreht sich alles um Ziele von Erziehungshilfen, um ihre Erreichung und ihre Qualität und um die Frage, wie sich beides empirisch bestimmen lässt. Auf der Basis einer ausführlichen Darstellung des Fachkonzepts der Sozialraumorientierung wird die Bedeutung von Zielen und deren Potenzial für Evaluation beschrieben. Insbesondere sozialräumliche Erziehungshilfen zeichnen sich durch die konsequente Orientierung an den Anliegen und Möglichkeiten der Menschen aus. Dabei spielen gute Ziele eine wichtige Rolle, deren Erreichung auch als Gradmesser für den Erfolg dienen kann. Beide Konzepte, das des Handelns und das des Bewertens, stehen hier gleichermassen im Fokus der Überlegungen.

Montag Stiftung Urbane Räume

Studie „Raum und Inklusion“

Inklusion stellt viele neue Anforderungen an Schule. Eine Schule für alle braucht veränderte, variable Raumkonzepte, um auf die vielfältigen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen reagieren zu können. Zusammen mit Erziehungswissenschaftlern und Pädagoginnen der Universität Köln sowie Architektinnen und Planern von bueroschneidemeyer untersucht die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft aktuell, welche Raumanforderungen sich durch Inklusion ergeben. Das gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsvorhaben „Raum und Inklusion“ soll anschließend einen Orientierungsrahmen für Raum- und Flächenbedarfe einer inklusiven Schule bieten.

Der Bund

Geburtshilfe für Ghetto-Image

Wie eine Fernsehsendung 1971 das Image von Bethlehem prägte.Vorbehalte gegenüber Hochhäusern, Mietskasernen und Trabantenstädten gab es schon vorher, aber so richtig zementiert wurde das Klischee am Donnerstag, dem 16. Dezember 1971: Ab 20.20 Uhr flimmerte die Livesendung "Heute Abend in: Bethlehem" unter der Leitung von Werner Vetterli und mit einem Reporterteam um Heidi Abel in zahllose gute Stuben.- «Tscharni» ohne Blues (der Bund)- Mehr häusliche Gewalt, aber weniger Vandalismus (der Bund)

Inklusion – Wohnen – Sozialraum

Grundlagen des Index für Inklusion zum Wohnen in der Gemeinde

Die Arbeit mit einem Instrument wie dem »Index für Inklusion zum Wohnen in der Gemeinde«, kann Fragen nach Hintergründen und Handwerkszeug aufwerfen. Diese weiterführenden Fragen werden in den Fachbeiträgen von verschiedenen Expert(inn)en verständlich und praxisbezogen beantwortet. Darüber hinaus veranschaulichen zahlreiche Praxisbeispiele aus vielen unterschiedlichen Städten und Kommunen, wie ein Auf- und Ausbau inklusionsorientierter Wohnangebote gelingen kann. Querverweise sowohl im Fachbuch als auch im Handbuch des Index selbst helfen, schnell weiterführende Informationen zu finden.

Praxis Bürgerkommune

Bürgerbeteiligung - Bürgernähe - Bürgerengagement

"Praxis Bürgerkommune" zeigt anhand ausgewählter Beispiele, welche Wege öffentliche Verwaltung, Kommunal- und Landespolitik für Bürgerbeteiligung und Bürgernähe sowie für die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements gehen. Chancen und Risiken werden gut sichtbar, die Facetten der "Bürgerkommune" erkennbar, die praktische Seite nachvollziehbar. Dieses Buch richtet sich deshalb an Praktiker/-innen in den öffentlichen Verwaltungen und in der Politik sowie Lernende und Lehrende. Wissenschaftliche Analysen und ausgewählte Beispiele in den Niederlanden und in Polen runden den Band ab.