Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ruhestand

369 Beiträge gefunden


Gutes Altern

Verborgene Chancen und Hindernisse

Die heute nicht mehr unwahrscheinliche Aussicht, 80, 90 oder 100 Jahre alt zu werden, verschafft uns mehr Lebenszeit, auf die aber niemand wirklich vorbereitet ist. »Massnahmen« gegen die direkten Auswirkungen des Alterns sind weithin bekannt. Welchen inneren Kräften das Altern aber unterliegt und wie wir uns durch unbewusste Vorurteile und versteckte psychische Zusammenhänge oft selbst schaden, ist für viele ein blinder Fleck.

BFH, Soziale Arbeit

Internet macht «Best Ager» nicht glücklicher – aber es hilft

«Silver Surfer» oder Internetnutzung im Alter – es ist ein aktuelles Thema, wie auch die spannende Radio SRF-Sendung Tagesgespräch vom 2. Dezember 2014 aufgezeigt hat. Das Thema beschäftigt auch die Forschung: unter der Leitung der BFH hat das internationale Forschungsprojekt Third Age Online gezeigt, dass Internet und Online-Gemeinschaften (wie z.B. Wikipedia oder Seniorweb) ältere Leute zwar nicht plötzlich glücklicher machen, dass sie aber dennoch helfen, deren Lebensqualität aufrechtzuerhalten. 

Der Schweizerische Beobachter

Pensionierung: Muss ich mich selbst versichern?

Wie sieht es aus mit Versicherungen, wenn ich nach der Pensionierung weiter arbeite?

Es kommt darauf an. 
In der Schweiz sind alle Arbeitnehmer gegen Berufsunfälle versichert – sofern sie mehr als acht Stunden pro 
Woche für denselben Arbeitgeber tätig sind. Falls das bei Ihnen 
auch im Pensionsalter so bleibt, müssen Sie privat keine Vorkehrungen treffen. Die Prämie bezahlt der Arbeitgeber.

SGB

AHV-Renten hinken der Einkommensentwicklung hinterher

Heute hat der Bundesrat beschlossen, die AHV-Renten auf 2015 an die Lohn- und Teuerungsentwicklung um 5 Fr. (Minmalrente) bzw. 10 Fr. (Maximalrente) anzupassen. Das Gesetz sieht vor, dass der Bundesrat in Zeiten relativ normaler Teuerung diese Anpassung alle zwei Jahre vornehmen muss. Wer eine AHV-Rente hat, erhält daher nicht nur einen Teuerungsausgleich, sondern sogar noch mehr Kaufkraft. Das zeigt: Die AHV ist grundsätzlich eine leistungsfähige Altersvorsorge.

Kanton St. Gallen

Neuregelung der beruflichen Vorsorge des Kantons

Seit Beginn dieses Jahres betreibt die St.Galler Pensionskasse als selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung die berufliche Vorsorge für die Mitarbeitenden des Kantons und die Lehrpersonen der öffentlichen Volksschule. Die neue Vorsorgeeinrichtung für rund 23'100 aktive Versicherte und rund 7'700 Leistungsempfänger hat ihre Geschäftstätigkeit mit einem Vermögen von gegen 7 Mia. Franken und einem Deckungsgrad von 100.35 Prozent aufgenommen. Darin enthalten ist der vom Kanton geleistete Ausfinanzierungsbeitrag von 287.1 Mio. Franken.

After Work Balance: Die Zeit danach

Die Perspektiven der Älteren

Wir werden immer älter, und viele Menschen sind beim Eintritt in den Ruhestand noch fit und möchten eine Tätigkeit ausüben, die ihnen Freude bereitet und für andere Nutzen stiftet. Dietmar Goldammer klärt auf, regt an und mobilisiert. Unterschiedliche individuelle Voraussetzungen erfordern unterschiedliche Strategien für eine veränderte Lebenssituation der älteren Menschen, und der Autor informiert mit zahlreichen Beispielen darüber, wie andere diese Situation erfolgreich gelöst haben. Zuvor stellt er dar, wie man sich auf den Ruhestand vorbereiten kann, welche Möglichkeiten es gibt und worauf man achten sollte. Auf diese Weise wird deutlich, dass man auch nach der Pensionierung noch erstrebenswerte Ziele erreichen kann. 

Das erzwungene Paradies des Alters?

Weitere Fragen an eine Kritische Gerontologie

Das Buch ist Fragen gewidmet, die sich heute in der Sozialgerontologie stellen, wenn es um die Bestimmung ihres wissenschaftlichen Status und um die politische Relevanz ihres Forschens geht. Ihr Gegenstand, das Altern, ist in ungeahntem Maße ein öffentliches Thema geworden, das vielschichtige und widersprüchliche Behandlung erfährt. Eine Mischung aus Idealisierung und Abwertung, aus Zweckoptimismus und Defizitangst durchzieht die vielen Diskussionen und Publikationen über das Altern. Von den Brüchen und Widersprüchen in den gesellschaftlichen Einschätzungen bleibt auch die Sozialgerontologie selbst nicht unberührt. Insbesondere dann nicht, wenn sie sich den Fragen von Nutzen und Kosten, Privilegien und Benachteiligungen, Chancen und Gefährdungen zuwendet. 

BFS

Zwei von zehn älteren Menschen in Privathaushalten sind in ihren täglichen Aktivitäten eingeschränkt

Zwei von zehn Menschen ab 65 Jahren, die in Privathaushalten leben, sind im Alltag in ihren Aktivitäten eingeschränkt. Mehr als die Hälfte von ihnen erhält Hilfe durch Nahestehende oder wird durch einen Spitex-Dienst unterstützt und gepflegt. Geh-, Seh- und Hörprobleme erhöhen das Risiko von Einschränkungen. Das Bundesamt für Statistik (BFS) stellt neue Ergebnisse zum Gesundheitszustand von älteren Menschen in Privathaushalten vor. Die Zahlen basieren auf der Schweizerischen Gesundheitsbefragung, die 2012 durchgeführt wurde.

Woher kommen künftig die Freiwilligen?

Engagementplanung als Zukunftsaufgabe für Kommunen und Verbände

Das Buch gibt einen Überblick über die Struktur der haupt- und ehrenamtlichen Koordination von freiwilligen Unterstützungsleistungen für Seniorinnen und Senioren in einer Pilotregion. Es werden sowohl Art und Umfang ehrenamtlicher Unterstützung als auch die Rahmenbedingungen untersucht. 

Körperlich aktiv altern

Das Buch referiert den Forschungsstand zur Wirkung von körperlicher Aktivität auf das Altern. Ein körperlich aktives Leben trägt zum Gelingen des Alterns bei. Nicht nur das motorische und physiologische, sondern auch das kognitive Leistungsvermögen wird durch Aktivität stabilisiert, und einmal eingetretene Verluste können durch Alltagsaktivität und gezielte Aktivität wettgemacht werden.