Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Behindertenarbeit

286 Beiträge gefunden


Selbstbestimmung und Inklusion

Das Konzept der Persönlichen Zukunftsplanung in der Heilpädagogik

Die Persönliche Zukunftsplanung (PZP) tritt mit dem hohen Anspruch auf, bessere Bedingungen für Selbstbestimmung und Inklusion zu ermöglichen. Dabei verfolgt sie zwei Ziele: Primäres Ziel der PZP ist es, die persönlichen Zukunftserwartungen eines Menschen in Bezug auf ein oder mehrere individuelle Lebensziele hin zu erfassen und ihm die nötige Assistenz zur eigenständigen Planung und Umsetzung anzubieten. Die sekundäre Zielsetzung des Konzepts ist es, eine Anfrage an die Gesellschaft und an die Institutionen der Behindertenhilfe darzustellen und auf diese verändernd einzuwirken. 

Anforderungen an Mitarbeiter(innen) in wohnbezogenen Diensten der Behindertenhilfe

Veränderungen des professionellen Handelns im Wandel von der institutionellen zur personalen Orientierung

Die Behindertenhilfe durchzieht ein Reformprozess, der unter den Schlagworten Personenzentrierung, personale Orientierung oder Paradigmenwechsel gefasst wird. Das vorliegende Buch beschreibt, worin dieser Wandel im Einzelnen besteht, was dies für Mitarbeiter(innen) in der direkten Assistenz bedeutet und wie sich das professionelle Handeln verändern muss, um sich an den Leitzielen der Normalisierung, der Selbstbestimmung und der Partizipation auszurichten. Dies geschieht exemplarisch für den Bereich des Wohnens für Menschen mit geistiger Behinderung.

Erlebnispädagogik in der Behindertenarbeit

Konzepte für die schulische und ausserschulische Praxis

Erlebnispädagogik gilt heute als wichtiger Bestandteil ganzheitlicher Erziehungs- und Bildungskonzepte. Erlebnispädagogik ist subjektzentriert, gruppenbezogen und handlungsorientiert. Mit Hilfe von Gruppenerfahrungen in der Natur und in pädagogisch wenig erschlossenen Bereichen soll vor allem die Entwicklung sozialer Kompetenzen und psychischer Gesundheit unterstützt werden. Erlebnispädagogik findet inzwischen auch in der Heil- und Sonderpädagogik immer mehr Zuspruch. Zum ersten Mal bietet dieses Buch eine Zusammenschau wertvoller Anregungen aus unterschiedlichen heil- oder sonderpädagogischen Praxisfeldern. Alle Beiträge stammen aus der Praxis und liefern wertvolle Anregungen über die Möglichkeiten der Erlebnispädagogik mit unterschiedlichen Gruppen von behinderten Kindern und Jugendlichen aus den unterschiedlichsten Praxisfeldern.

Sexualassistenz und Sexualbegleitung für Menschen mit geistiger Behinderung

Sexual­assistenz und -begleitung bieten Menschen mit geistiger Behinderung die Möglichkeit, ihre menschlichen Bedürfnisse bezüglich der eigenen Geschlechtlichkeit zu erfahren, zu erkennen und zu befriedigen. Doch können diese Konzepte zur sexuellen Selbstbestimmung der Personengruppe hin­reichend beitragen? Stellt die aktive Sexualassistenz unter Umständen nicht sogar einen möglichen Straftatbestand dar und von wem sollte diese durchgeführt werden? Inwieweit kann die Sexualität von Menschen mit geistiger Behinderung selbstbestimmt sein, wenn sie wiederum von anderen Menschen diesbezüglich abhängig sind?

kobinet-nachrichten

Wiki mit besonderen Tipps

Gemeinsam mit Eltern von behinderten Kindern hat Heiko Folkerts ein Wiki ins leben gerufen, in dem Tipps zu allen möglichen Behinderungen und Links gesammelt werden sollen. "Wir möchten damit die Suche und das langwierige Lesen in Foren vermeiden und unser Wissen festhalten", so der blinde Informatiker aus dem niedersächsischen Braunschweig gegenüber kobinet.

Pädagogik und Heilerziehungspflege

Ein Lehrbuch

Die 5., aktualisierte Auflage dieses Lehrbuchs für Fachschulen für Heilerziehungspflege, Schulen für Heilerziehungshelfer und für die Studierenden an Fachschulen für Sozialpädagogik vermittelt folgende Inhalte: Einführung in den Begriff „Erziehung“, Kindheit und Jugend im Wandel der Jahrhunderte, Erziehungsbedürftigkeit und Erziehungsfähigkeit des Menschen, der Erziehungsprozess, Erziehungsziele, Erziehungsstile und Erziehungspraktiken, Leitziele und Begründungsansätze der Heilpädagogik, Allgemeine Heilpädagogik, Menschen mit Behinderungen und pädagogisches Handeln, Pädagogik bei Menschen mit geistiger Behinderung, Systemisches Denken in der Heilerziehungspflege.

Empowerment und Inklusion behinderter Menschen

Eine Einführung in Heilpädagogik und Soziale Arbeit

Die Behindertenarbeit befindet sich derzeit in einem hochdynamischen Umbruch: Ging es bisher um Normalisierung und Integration, so ist heute von Empowerment, Selbstbestimmung und Inklusion die Rede, von der Selbst-Bemächtigung, Selbstvertretung, Teilhabe und Anerkennung behinderter Menschen als Bürger unserer Gesellschaft.

Schwer geistig behindert und selbstbestimmt

Eine Orientierung für die Praxis

Mit der Diskussion um Selbstbestimmung und Teilhabe für Menschen mit schwerer geistiger Behinderung stellt sich zunehmend die Frage nach deren praktischen Umsetzung. Im vorliegenden Buch wird ein Konzept entwickelt, wie Menschen mit schwerer geistiger Behinderung Selbstbestimmung erfahren können. Dieses als 'Basale Selbstbestimmung' benannte Konzept wird an Beispielen aus der Praxis erläutert. Dabei wird deutlich, dass für Menschen mit schwerer geistiger Behinderung Selbstbestimmung nicht nur theoretisch möglich, sondern auch praktisch umsetzbar ist.

Biografiearbeit mit geistig behinderten Menschen

Ein Praxisbuch für Einzel- und Gruppenarbeit

Die Biografiearbeit ermutigt Menschen, über das eigene Leben nachzudenken, sich zu erinnern und darüber zu sprechen. Biografiearbeit ist in der Arbeit mit alten Menschen ohne Behinderung schon seit längerem etabliert. In Bezug auf geistig behinderte Menschen wächst das Interesse an Biografiearbeit in dem Maße, in dem die persönliche Sicht der Menschen selbst zum Ausgangspunkt ihrer Unterstützung wird. Das Buch zeigt, in welcher Form Biografiearbeit mit geistig behinderten Menschen möglich und für die TeilnehmerInnen gewinnbringend ist.