Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kindesmisshandlung

425 Beiträge gefunden


Vernachlässigte Kinder besser schützen

Sozialpädagogisches Handeln bei Kindeswohlgefährdung

Wenn Kinder schwer misshandelt werden oder wegen grober Vernachlässigung sogar sterben, sind wir schockiert und fragen: Wie hätte dieses Kind gerettet werden können? Was muss in der sozialen Praxis der Jugendämter beachtet werden, damit das Wohl eines Kindes geschützt wird? Die unterschiedlichen Aspekte dieses Handelns untersuchen ausgewiesene Experten in diesem Lehrbuch und klären über den rechtlichen Rahmen auf, zeichnen ein fachliches Profil und skizzieren die notwendige Organisationsstruktur bei Kriseninterventionen. In einem Exkurs wird der skandalöse Fall von Kevin aus Bremen nachvollzogen. Ein handlungsorientiertes Lehrbuch zu den Regeln der Kunst bei Kriseninterventionen - damit vernachlässigte Kinder in Zukunft frühzeitig Hilfe bekommen. 

Kindesmisshandlung

Psychische und körperliche Folgen im Erwachsenenalter

Neben Grundlagen zur Epidemiologie, Diagnostik und Psychobiologie behandelt das Buch die zentrale Rolle von Kindesmisshandlung in der Entstehung, Aufrechterhaltung und Behandlung vielfältiger psychischer, aber auch körperlicher Erkrankungen. Zudem werden Behandlungsmöglichkeiten, insb. spezifische neuere Therapieansätze, praxisnah vorgestellt. Besondere Aspekte wie die Relevanz dieses Themas im hohen Lebensalter und forensische Implikationen werden ebenfalls behandelt.

Der Bund

Heimplätze für bettelnde Roma-Kinder aus der ganzen Schweiz

In Bern soll eine zentrale Betreuungseinrichtung für Opfer von Bettelbanden geschaffen werden.

Kinder, die betteln, als Strassenmusikanten auftreten oder stehlen, tun dies nicht freiwillig. "Die Minderjährigen sind meist in den Fängen von kriminellen, stark hierarchisch organisierten Täternetzwerken", heisst es in einem Informationspapier des Schweizerischen Städteverbands. Oft gehörten sie der ethnischen Minderheit der Roma an und würden in ost- und südeuropäischen Ländern rekrutiert, häufig, indem sie kinderreichen Familien abgekauft oder von diesen geborgt würden. Dabei würden die elterlichen Obhutsrechte notariell übertragen. Die Kinder werden im Betteln und Stehlen ausgebildet und bestraft, wenn sie nicht gewisse Mindestbeträge einbringen.Zum Thema: Menschenhandel mit Minderjährigen - Kindesschutz im Fokus möglicher Massnahmen

Kinderschutz Schweiz

Kindesmisshandlung - Kindesschutz

«Ein Leitfaden zu Früherfassung und Vorgehen in der ärztlichen Praxis.»

Der vorliegende Leitfaden, den die Stiftung Kinderschutz Schweiz in Auftrag gegeben hat, schafft Klarheit. Er thematisiert Risikofaktoren, Vernachlässigung und Symptome der Kindsmiss handlung, er erklärt, wie wir mit den Eltern umgehen können, er geht auf die rechtliche Situation in der Schweiz ein und zeigt auf, wo sich Fachpersonen Unterstützung holen können.

SECO

Umfassendes Engagement zur Bekämpfung von Kindersextourismus

Ein Jahr nach Lancierung von ";Nicht wegsehen - www.stopchildsextourism.ch"; ziehen die Kampagnenpartner aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an einer Tagung vom 3. und 4. November in Bern Bilanz. Dank der Kampagne nahm das Bewusstsein für die Problematik in der Schweizer Bevölkerung zu. Neu unterstützt das SECO den Tourism Child Protection Code (www.TheCode.org), um Entwicklungsländer im Kampf gegen Kindersextourismus zu stärken.

Kinderschutz Schweiz

Zum aktuellen Thema: Sexuelle Ausbeutung von Kindern in Behindertenheimen

Der Fall eines Sozialtherapeuten, der über drei Jahrzehnte lang mindestens 122 Kinder und Jugendliche in Behindertenheimen sexuell ausgebeutet haben soll, bewegt zur Zeit die Schweiz zu Recht. Auch die Stiftung Kinderschutz Schweiz ist als Fachorganisation bestürzt über das Ausmass der Vergehen.

Erziehung und Strafrecht

Erziehungsberechtigte wie Eltern oder Lehrpersonen erfüllen im Rahmen ihrer Erziehungstätigkeit mitunter in objektiver und subjektiver Weise Straftatbestände, so beispielsweise, wenn sie einem Kind eine Ohrfeige verabreichen. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, inwieweit sich erziehungsberechtigte Personen auf das Erziehungsrecht als Rechtfertigungsgrund berufen können.