Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: psychische Behinderung

115 Beiträge gefunden


ivinfo

Arbeiten mit psychischer Erkrankung

Ein Leitfaden für Betroffene

Dieser Leitfaden richtet sich an Menschen, deren Arbeitsfähigkeit durch eine psychische Erschütterung beeinträchtigt ist. Sei es, dass Sie nach einer Krise wieder an Ihren Arbeitsplatz zurückkehren, sich beruflich neu orientieren oder trotz einer IV-Rente (wieder) arbeiten möchten

WHO

WHO/Europa führt das Thema psychische Gesundheit mit neuem Europäischem Bündnis aus seinem Schattendasein

Das neue Bündnis soll Lücken bei den Leistungsangeboten in der psychischen Gesundheitsversorgung schließen und das Thema psychische Gesundheit ganz oben auf der politischen Tagesordnung halten, für die Millionen von Menschen, die mit psychischen Gesundheitsproblemen gekämpft haben und weiterhin kämpfen. Gegenwärtig leben über 150 Mio. Menschen mit einer psychischen Erkrankung und nur eine kleine Minderheit von ihnen erhalten die Versorgung, die sie benötigen.

Elternschaft bei intellektueller Beeinträchtigung

Wenn Frauen oder Männer mit intellektueller Beeinträchtigung (ID) Eltern werden (wollen), schlagen die Emotionen oft hoch. Elternrecht scheint mit Kindeswohl zu kollidieren. Gleiche Rechte und Pflichten treffen auf besondere Voraussetzungen und Bedürfnisse dieser Familien. Der Band liefert empirische Erkenntnisse über Elternschaft bei ID, u.a. zu folgenden Themen: Kinderwunsch von Erwachsenen mit ID; Schwangerschaften und Geburten bei Frauen mit Down Syndrom; Entwicklung von Kindern intellektuell beeinträchtigter Mütter; Leben mit Begleiteter Elternschaft; Training mit Babysimulatoren.

Geistige Behinderung und Verhaltensauffälligkeiten

Basiswissen für Erziehung, Unterricht, Förderung und Therapie

Viele Mitarbeiter*innen in der Behindertenhilfe, Lehrer*innen in Förder- und allgemeinbildenden Schulen, aber auch Eltern, heilpädagogische oder therapeutische Fachkräfte klagen über ein Problemverhalten, über Verhaltensstörungen oder Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Lernschwierigkeiten, geistiger oder komplexer Behinderung. Dieses Buch bietet auf fundierter wissenschaftlicher Grundlage konkrete Hilfen für den alltäglichen und speziellen Umgang mit herausforderndem Verhalten.

Neue Filmclips zur Frage «Was tun?» bei psychischen Beeinträchtigungen der Eltern

Das Institut Kinderseele Schweiz (iks) hat sieben neue Kurzfilme zur Frage «Was tun?» bei psychischen Beeinträchtigungen der Eltern produziert. Zwei davon beinhalten Tipps für Fachpersonen, zwei Tipps für Eltern und drei Tipps für Jugendliche.

Trauernde Menschen mit geistiger Behinderung begleiten

Orientierungshilfe für Bezugspersonen

Wie erleben Menschen mit geistiger Behinderung den Verlust eines nahestehenden Menschen? Menschen mit geistigen Behinderungen sind nicht alle gleich eingeschränkt. Sie verfügen über unterschiedliche kognitive und motorische Fähigkeiten und unterscheiden sich ebenfalls in ihrem sozial-emotionalen Verhalten. Erfahrungsberichte machen deutlich, was der Verlust für Menschen mit geistiger Behinderung bedeutet und wie eine konkrete Unterstützung aussehen kann.

Kognitive Beeinträchtigung und Barrierefreiheit

Eine Pilotstudie

Hendrik Trescher untersucht in einer umfassenden Literaturrecherche, ob und welche Studien es zum Thema kognitive Beeinträchtigung und Barrierefreiheit gibt. Die Analyse von mehr als 76.000 Zeitschriftenartikeln, Sammelbandbeiträgen, Monographien und anderen Fachveröffentlichungen im deutsch- und englischsprachigen Forschungsdiskurs zeigt, dass Barrierefreiheit nur sehr selten im Kontext kognitiver Beeinträchtigung thematisiert wird. Ausgehend von diesen Ergebnissen werden Forschungsdesiderate skizziert.

Das neue professionelle Selbstverständnis in der Begleitung von Erwachsenen mit kognitiven Beeinträchtigungen unter dem Leitbild der Selbstbestimmung

Eine qualitative Untersuchung zu den Implikationen für die Rolle und das Handeln der Begleitpersonen

Die Selbstbestimmung ist ein neuer Wert in der Begleitung von erwachsenen Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Fragen was Selbstbestimmung ist, wie sie sich begründen lässt und wodurch sie ermöglicht werden kann.

Seelenmomente

Selbstsorge zur Erhaltung der psychischen Gesundheit von Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung im institutionellen Setting

Gegenstand dieser Fachliteraturarbeit bilden Selbstsorgemöglichkeiten zur Erhaltung der psychischen Gesundheit von erwachsenen Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung. In der Arbeit wird der Begriff psychische Gesundheit erläutert und aufgezeigt, weshalb Personen mit einer kognitiven Beeinträchtigung ein erhöhtes Risiko haben, psychisch zu erkranken. Des Weiteren wird untersucht, was die Selbstsorge für die Klientel bedeutet und inwiefern sie im institutionellen Kontext umgesetzt werden kann.

Praxisbuch Demenzbegleitung von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung

Demenzielle Erkrankungen stellen Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe vor zunehmende Probleme in der Alltagsbegleitung sowohl der erkrankten Personen selbst als auch ihrer Mitbewohner. Letztere werden durch das veränderte Verhalten häufig stark belastet.Der vorliegende Band stellt ein erprobtes, praxisnahes Konzept vor, Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen, die in Wohneinrichtungen leben, Informationen und alltagsnahe Bewältigungsstrategien im Umgang mit Demenz zu vermitteln.

Risiko Demenz für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Ergebnisse internationaler Studien

Bei Menschen mit Lernschwierigkeiten besteht ein erhöhtes Risiko für eine Demenzerkrankung im Alter. Studien prognostizieren, dass sich die Anzahl der Betroffenen in den nächsten 10 Jahren verdreifachen und weiterhin ansteigen wird. In diesem Buch werden aktuelle internationale Studienergebnisse wiedergegeben und anhand einer Befragung in Einrichtungen der Behindertenhilfe in Baden-Württemberg überprüft, wie es in der Praxis aussieht. Welche Strategien werden umgesetzt? Welche Lücken müssen geschlossen werden?

Phänomenologie der Geistigen Behinderung

Be-Kenntnisse eines Heilpädagogen

Die Förder- und Bildungsbedürfnisse von Menschen mit einer geistigen Behinderung sind sehr verschieden. An der Frage, was geeignete Fördermassnahmen sind, scheiden sich die Geister. Riccardo Bonfranchi kritisiert offen die im letzten Jahrzehnt zunehmend umgesetzte integrierte Sonderschulung von Kindern und Jugendlich- en mit einer geistigen Behinderung. Er erkennt darin eine «Bagatellisierung von Behinderung» und wehrt sich in streitschriftartigen Texten gegen die «political correctness des sonderpädagogischen Mainstreams».In seinen Be-Kenntnissen hinterfragt der Autor - oft auch polemisch - die Inklusion von Menschen mit einer geistigen Behinderung. Dabei sind für ihn ethische Fragen ebenso wichtig wie Erkenntnisse aus seiner langjährigen Erfahrung als Heilpädagoge.

Ökonomische Bildung im Kontext Sozialer Arbeit

am Beispiel der Menschen mit geistiger Behinderung im ambulant betreuten Wohnen nach § 53 SGB XII

Vor nicht einmal 100 Jahren wurde unter damals anerkannten Wissenschaftlern diskutiert, ob das Leben von Mensch mit Behinderung lebenswert sei. Heute sind Inklusion und Teilhabe anerkannte Ziele in Bezug auf Menschen mit Behinderung. Der gesellschaftliche Wandel sieht für diese Personengruppe neue Chancen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben vor, die jedoch für viele von ihnen bisher nicht erreichbar sind. Insgesamt lässt sich sagen, dass Inklusion und Teilhabe für Menschen mit Behinderung neue Herausforderungen an die Gestaltung von Lebenssituationen mit sich bringen. So leben beispielsweise immer mehr Menschen mit Behinderung im ambulant betreuten Wohnen in einem eigenen Haushalt, die zuvor stationär oder im elterlichen Haushalt versorgt wurden.

Familien mit ‚geistig behinderten‘ Angehörigen

Stellvertretende biographische Arbeit, Handlungsparadoxien und -dilemmata

Wie gestalten sich die kommunikativen Praktiken von Familien mit geistig behinderten Angehörigen? Ein auffallender und häufig beobachtbarer Aspekt ist, dass Eltern das Rederecht für sich beanspruchen, indem sie stellvertretend auf Fragen antworten, die an die Person mit Behinderung adressiert sind. Der Autor arbeitet das Bedingungsgeflecht heraus, das diesen problematischen Gesprächsabläufen zugrunde liegt, und beschreibt die zentralen Paradoxien und Dilemmata, die für die betreffenden Familien prägend sind.

Biografiearbeit mit einem Lebensbuch

Ein Praxisbuch für die Arbeit mit erwachsenen Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung und ihren Familien

Der vorliegende Band stellt ein erprobtes, praxisnahes Konzept vor, das erwachsene Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung und ihre Familien unterstützt, tragfähige Zukunftsperspektiven zu erarbeiten.Schätzungen zufolge lebt in Deutschland über die Hälfte der erwachsenen Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung gemeinsam mit ihren teilweise bereits hochaltrigen Eltern oder Geschwistern zusammen. Im Spannungsfeld zwischen dem familiären Wunsch nach möglichst langfristiger Fortführung des Zusammenlebens und der häufig durch altersbedingte Veränderungen krisenanfälligen Lebenssituation stellt sich die Frage nach der Planung und Gestaltung von Gegenwart und Zukunft. Der vorliegende Band stellt ein erprobtes, praxisnahes Konzept vor, das erwachsene Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung und ihre Familien unterstützt, tragfähige Zukunftsperspektiven zu erarbeiten.

Psychische Störungen und Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung

Ein integrativer Ansatz für Kinder und Erwachsene

Das Buch liefert einen fundierten Überblick zur Entstehung, Diagnostik und multimodalen Behandlung von psychischen Störungen und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Erwachsenen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung. Dem diagnostischen und therapeutischen Vorgehen liegt ein Konzept der emotionalen und der Persönlichkeitsentwicklung zugrunde, welches psychologische und psychiatrische sowie heilpädagogische und biologische Erkenntnisse integriert.Ausführlich werden spezifische Störungen und Syndrome, wie z. B. aggressives Verhalten und Impulskontrollstörungen, affektive Störungen, Angst- und Zwangsstörungen, Aufmerksamkeits- und Persönlichkeitsstörungen sowie Störungen bei älteren Menschen, hinsichtlich ihrer Besonderheiten bei Menschen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung diskutiert.

Auffallend herausfordernd!

Begleitung zwischen Selbstbestimmung und Überforderung

In der Praxis beschäftigt das Thema «Herausforderndes Verhalten» in Bezug auf die Begleitung und Betreuung von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen die Fachpersonen in grossem Ausmass. Wie können Menschen begleitet werden, die ihre Betreuungspersonen bis an deren Grenzen herausfordern? Wie können die Zeichen eines herausfordernden Verhaltens richtig gedeutet und verstanden werden? Und vor allem, welche Handlungsansätze stehen zur Verfügung, um die Situation für alle Beteiligten zu verbessern und zukunftsorientierte Lösungen zu finden?Neben übergreifenden Gedanken zu herausfordernden Verhaltensweisen, deren Entstehung, Äusserungsformen und Möglichkeiten, damit umzugehen, beleuchten die Beiträge in diesem Buch verschiedene Aspekte herausfordernden Verhaltens. Dabei liegt der Fokus auf Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung, Demenz, Autismus oder Prader-Willi-Syndrom.

Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Abgehängt und chancenlos?

Teilhabechancen und -risiken von Menschen mit schweren psychischen Beeinträchtigungen

Teilhabe ist das Schlüsselkonzept sozialpsychiatrischer Praxis in der Eingliederungshilfe. Gleichzeitig ist der Teilhabebegriff bislang konturlos: die theoretische Ableitung fehlt und differenzierte Informationen über Teilhabechancen und -risiken von Menschen mit schweren psychischen Beeinträchtigungen in der Eingliederungshilfe lagen bislang ebenfalls nicht vor.Diese Lücke schliesst das Buch. Die Autoren dieser Studie haben Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen konkrete Fragen gestellt und ausgewertet. Sie ziehen wissenschaftlich fundierte Schlussfolgerungen vor dem Hintergrund des Capability Approachs und beschreiben konkret und differenziert die Teilhabechancen und Risiken von Betroffenen und Handlungserfordernisse für Politik und Praxis.

Demenz bei geistiger Behinderung

Was tun, wenn sich Menschen mit geistiger Behinderung im Alter plötzlich verändern, sich sozial isolieren, passiv oder gar aggressiv werden? Hinter diesem Verhalten kann eine beginnende oder fortgeschrittene Demenz stecken, die von Betreuern oder Angehörigen zunächst sicher erkannt werden muss. Dieses Buch bietet eine umfassende und verständliche Einführung in die verschiedenen Formen von Demenz und ihre Diagnostik bei Menschen mit geistiger Behinderung, untermalt mit zahlreichen Fallbeispielen.Für eine gezielte Begleitung der Betroffenen stellt die Autorin erprobte Therapieansätze vor und liefert praktische Anregungen für den alltäglichen einfühlsamen Umgang mit Demenzerkrankten.