Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Steuerpolitik

318 Beiträge gefunden


SKOS

SKOS News 2/2014

Die Ausgaben für die Sozialhilfe sind 2012 um 14,4 Prozent gestiegen, gegenüber einem Anstieg von 6,3 Prozent im Jahr 2011. Die Ausgabensteigerung ist sowohl auf höhere Kosten pro sozialhilfebeziehene Person als auch auf zunehmende Fallzahlen zurückzuführen. Steigende Bevölkerungszahlen, eine Zunahme von Fällen mit langer Bezugsdauer und Revisionen in vorgelagerten Sicherungssystemen sind aus Sicht der SKOS mögliche Ursachen für den Anstieg. Ein Ausbau von Sozialhilfeleistungen hat hingegen nicht stattgefunden. 

Das Schweizer Parlament

Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen

Neues Dossier: Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen

Die CVP Schweiz möchte mit ihrer Volksinitiative Familien mit Kindern zusätzlich entlasten. Den Ausführungen der Initiantinnen und Initianten zufolge haben Eltern mit der Geburt eines Kindes eine Kaufkraftminderung von bis zu 40 Prozent zu tragen. Dieser reduzierten Kaufkraft soll mithilfe steuerbefreiter Kinder- und Ausbildungszulagen entgegengewirkt werden – unabhängig vom gewählten Lebens- oder Erwerbsmodell. Heute kommen diese Geldleistungen den Familien nicht vollumfänglich zugute, weil mit der Besteuerung der Kinder- und Ausbildungszulagen ein Teil des Geldes von der öffentlichen Hand abgeschöpft wird. Weiter soll mit der Steuerbefreiung eine Erhöhung des steuerbaren Einkommens verhindert werden, um den Zugang zu staatlichen, einkommensabhängigen Unterstützungen wie den verbilligten Krankenkassenprämien, Stipendien oder den Ermässigungen in Kindertagesstätten aufrechtzuerhalten. Dadurch soll letztlich ein gezielter Beitrag zur Stärkung mittelständischer Familien geleistet werden. 

ESTV

Leitfaden für zukünftige Steuerpflichtige

Durch zahlreiche Illustrationen und Karikaturen aufgelockert, will diese Broschüre den Leser/innen in allgemein verständlicher Sprache einen Überblick vermitteln in die Veranlagung der Einkommens- und Vermögenssteuer natürlicher Personen. Zudem wird auf besondere Steuertatbestände näher eingegangen, mit denen gerade jüngere und neue Steuerpflichtige oft konfrontiert sind.

ESTV

Steuerliche Ungleichbehandlung von verheirateten und unverheirateten Paaren in den Kantonen und beim Bund.

Vergleich der Steuerbelastung von Ehe- und Konkubinatspaaren 2011

Die Studie beschränkt sich auf die Messung und Darstellung der steuerlichen Ungleichbehandlung von verheirateten und unverheirateten Paaren. Es werden nur Paare ohne Kinderlasten betrachtet; die im Rahmen der Familienbesteuerung vorgesehenen Steuerabzüge für Kinder oder die steuerliche Privilegierung der Konkubinatspaare mit Kindern werden nicht berücksichtigt.

Kt. AR

Verteilung Alkoholzehntel 2013

Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat für das Jahr 2013 über die Verwendung der Mittel aus dem Alkoholzehntel entschieden. Insgesamt erhalten Institutionen und Organisationen, die sich aktiv in der Prävention und in der Bekämpfung des Suchtmittelmissbrauchs engagieren, 195'300 Franken – gleich viel wie im letzten Jahr.

SKOS

SKOS lehnt Besteuerung von Sozialhilfeleistungen ab

Wer Sozialhilfe bezieht, muss diese Leistungen nicht versteuern. Zurückgehend auf eine Standesinitiative des Kantons Bern lässt der Bundesrat derzeit prüfen, welche Auswirkungen eine künftige Besteuerung von Sozialhilfeleistungen hätte. Die SKOS hat die Auswirkungen bereits überprüft und kommt zum Schluss, dass die Besteuerung von Sozialhilfeleistungen nicht nur die Steuergerechtigkeit verletzt und die Sozialhilfe vor grosse Probleme stellt, sondern auch ein Nullsummenspiel darstellt. Die SKOS lehnt die Besteuerung von Sozialhilfeleistungen deshalb ab. Damit einkommensschwache Haushalte nicht schlechter gestellt sind als Haushalte in der Sozialhilfe, spricht sie sich stattdessen für die Steuerbefreiung des sozialen Existenzminimums aus. 

SAGW

Auswirkungen der SVP-Familieninitiative «Steuerabzüge auch für Eltern, die ihre Kinder selber betreuen»

Eine Kurzanalyse zeigt, dass die Familieninitiative bei allen Umsetzungsvarianten zu einer weiteren Verminderung der Erwerbsanreize führt. Die Erwerbstätigkeit beider Elternteile, in der Regel jene der Mütter, lohnt sich noch weniger. Zum Thema:- Die Finanzdirektorenkonferenz empfiehlt die Volksinitiative "Familieninitiative:Steuerabzüge auch für Eltern, die ihre Kinder selber betreuen" zur Ablehnung (FDK)

SKOS

Einheitliches massgebliches Einkommen

Grundlagenpapier

Steuern und Bedarfsleistungen sind eng miteinander verknüpft. Für eine effiziente sozialpolitische Steuerung der kantonalen Leistungssysteme empfiehlt sich die Einführung von einheitlichen Bemessungsgrundlagen, damit keine unerwünschten Effekte auftreten und die Bedarfsleistungen ihren Zweck vollumfänglich erfüllen können. Die SKOS hat zum Thema das Grundlagenpapier «Einheitliches massgebliches Einkommen» verfasst.