Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Pädagogik

1284 Beiträge gefunden


Lernen

Wie wir werden, was wir sind

Unser Lernen ist ein komplexer und vielfältiger Vorgang, der uns Schritt um Schritt befähigt, unser Leben in Einklang mit unseren Bedürfnissen zu gestalten. Als Teilaspekt jedes alltäglichen Handelns bleibt er oft gänzlich unbeachtet, als angestrebter Entwicklungsprozess kann er zu einem spannenden, aber auch riskanten Abenteuer werden. Er nimmt seinen Ausgang bei den Resultaten unseres vorangegangenen Lernens und führt uns zu unbekannten und weiterführenden Horizonten. Er beruht stets auf dem Erwerb eines praktischen Könnens, auf der Nachahmung beobachteter Handlungsweisen und auf der Aneignung der reflexiven Potentiale von Dingen, Bildern und Sprachzeichen. 

Zeitschrift für Pädagogik 5/2017

Mobilisierung durch Bildung. Historische und zeithistorische Analysen

Mobilisierung durch Bildung - Widerstand gegen den Volksschulgesetzentwurf im Königreich Bayern (1866-1869)Bildung und politische Mobilisierung im kolonialen Indien - Die Anti-Kasten-Bewegung in Maharashtra 1848-1882Schule und Universität als Mobilisierungsorte - Politische Partizipationsmöglichkeiten und Politisierungsprozesse in den 1960er JahrenDie StellvertreterInnen - Bildung und SchülerInnenmobilisierung in Chile (1990-2015) - The Substitutes: Education and pupil mobilization in Chile (1990-2015)Allgemeine Didaktik als Reflexionsinstanz - Versuch einer wissenschaftstheoretischen GrundlegungAufgabenstellung als zentrale Gelenkstelle im Schreibunterricht der ersten Klasse - Eine videogestützte AnalyseDialogue, Relatedness, and Community - Does Martin Buber have a lasting influence on educational philosophy?

Konzentrationsschwach und doch genial

Das Potenzial sensibler und lebendiger Kinder

In einfachen und klaren Worten vermittelt das Buch die psychologischen Grundlagen der Erziehung, besonders im Umgang mit sensiblen Kindern. Mit dem Wissen, was wirklich wesentlich ist, lässt sich erfolgreiche Pädagogik im Alltag von lebhaften Kindern leben.Das Buch nennt die drei wichtigsten Faktoren, die unruhigen, unkonzentrierten, senbsiblen – im Prinzip allen Kindern – helfen, ihr Potenzial besser abzurufen und somit vermehrt Erfolgserlebnisse in der Schule und im sozialen Umfeld zu haben. Es vertieft das Wissen, warum mit einfachen Tagesstrukturen, einer klaren Haltung und einem guten Umgang mit den Medien schon der wesentliche Teil getan ist. Es präsentiert drei Faktoren, die jede und jeder im Alltag erfolgreich umsetzen kann.Damit werden die Kinder zentrierter und können ihre Kräfte für das einsetzen, was ihnen wirklich wichtig ist. Das gibt ihnen ein gutes Lebensgefühl. Zudem zeigt das Buch die vorteilhaften Wirkungen sensibler Kinder auf unsere Gesellschaft.

Ein (Pflege-)Kind mit FASD - und glücklich!

Ein pädagogisch-therapeutischer Wegweiser

'Ein (Pflege-)Kind mit FASD - und glücklich!' ist als konkreter, praxisnaher Wegweiser für all diejenigen gedacht, die mit Menschen mit FASD zusammen leben und arbeiten.Die Autorinnen wissen aus eigener persönlicher und beruflicher Erfahrung, dass ein Hangeln von Katastrophe zu Katastrophe schnell zu Belastungen, Ohnmachtsgefühlen und so zu Überforderung führt. Der Alltag und das Leben mit FASD fordern jedoch stets viel Kraft, Geduld und Flexibilität von allen Beteiligten!Mit diesem positiven, pädagogisch-therapeutischen Handlungskonzept möchten die Autorinnen Pflege- und Adoptivfamilien, Fachleuten und Interessierten Gründe für das besondere Verhalten von Menschen mit FASD näherbringen und alltagserprobte Lösungsvorschläge für die 20 häufigsten "Probleme" in Form von Wegweisern aufzeigen. 

Strafe und Disziplin in Familie und Schule

Theoretische Hintergründe, bildungstheoretische Perspektiven, aktuelle Sachverhalte

Die Autorinnen und Autoren der in diesem Band abgedruckten Texte untersuchen die Themen Disziplin und Strafe in den beiden wichtigsten Sozialisationsinstanzen - der Familie und der Schule. In ihren quellengestützten, bildungs-, erziehungs- und schulhistorisch angelegten Skizzen, argumentieren sie allgemein- und schulpädagogisch, sozialpädagogisch und juristisch. Es geht ihnen um die theoretischen, gesellschaftspolitischen und mentalitätsbezogenen Bezüge ihrer Themen zu Sozialisation, Erziehung und Bildung - dies vor dem Hintergrund der allmählichen, aber weitreichenden Verwandlungen harter Strafpraxen früherer Jahrhunderte in die feinen, oft kaum mehr sichtbaren Instrumente einer 'Mikrophysik der Macht', wie sie gegenüber Kindern und Jugendlichen heute eingesetzt werden.

Notfallpädagogische Konzepte im internationalen Vergleich

Dieser Band thematisiert die Weiterentwicklung notfallbezogener Erziehungswissenschaft in Deutschland vor dem Hintergrund verschiedener internationaler Konzepte der Notfallpädagogik. Zahlreiche Strategien der Auseinandersetzung mit Notfallsituationen aus insgesamt 46 Staaten werden systematisch vorgestellt und bewertet. Darauf aufbauend zeigen einige Beispiele Anregungen für die Gestaltung notfallpädagogischer Prozesse in Deutschland auf. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit der exemplarisch dargestellten Rechercheergebnisse bietet diese Arbeit verschiedenen Fachdisziplinen die Möglichkeit, sich von Best-Practice-Beispielen inspirieren zu lassen. 

Die „dunklen Seiten“ der Sozialpädagogik

Ideale, Negatives und Ambivalenzen

Mathias Schwabe, Dr. phil., langjährige Erfahrungen in verschiedenen Arbeitsbereichen der Jugendhilfe, u.a. als Sozialpädagoge im Gruppendienst, als Heimleiter, jetzt Professor für Methoden der Sozialen Arbeit, ethnografisch orientierter Praxisforscher, Denkzeit-Trainer, Fortbildner, systemischer Supervisor und Fachautor.Sozialpädagog_innen und Sozialarbeiter_innen pflegen komplexe Ideale vom „guten Helfer“ bzw. der „guten Helferin“. Gleichzeitig bleibt ihre Praxis oft weit hinter diesen Ansprüchen zurück. Immer wieder stellen sie bei sich und anderen Fehler und Unvermögen fest. Einerseits registrieren sie diese und nutzen die selbst wahrgenommene Negativität als Ansporn für Lern- und Entwicklungsprozesse.

Flucht Trauma Schule

Hintergründe und Handlungshilfen für Lehrkräfte

Viele geflüchtete Kinder und Jugendlichen haben vor, während und nach ihrer Flucht traumatische Erlebnisse gemacht. Das stellt Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte in Schulen vor besondere Herausforderungen. Die Broschüre bietet anwendungsorientiertes Wissen aus den Bereichen der Psychotraumatologie und Migrationsforschung für den Schulalltag.Geboten werden praxistaugliche Ansätze und Anregungen für einen traumasensiblen Unterrichts- und Schulalltag. Neben den Mechanismen und Folgen psychischer Traumata wird beschrieben, welches Verhalten im Schulalltag auftreten kann, wenn Kinder und Jugendliche ihre psychisch belastenden Erfahrungen verarbeiten. Der Praxisteil beleuchtet die Rolle von Schulen bei der Unterstützung junger Flüchtlinge. Was können Lehrkräfte praktisch tun, um traumatisierte Kinder und Jugendliche zu unterstützen?

Radikalisierungsprävention in der Praxis

Antworten der Zivilgesellschaft auf den gewaltbereiten Neosalafismus

Bei dem vorliegenden Band handelt es sich um das erste Praxishandbuch, das präzise die vorhandenen Problemstellungen analysiert und aufzeigt, welche Prämissen für eine funktionierende Radikalisierungsprävention erfüllt sein müssen. Darüber hinaus bietet er einen Überblick über die westeuropäische „Präventionslandschaft“ und bietet wegweisende Konzepte und Initiativen an.Allein aus Westeuropa sind in den vergangenen drei Jahren mehr als 5000 zumeist junge Menschen in die Bürgerkriegsgebiete Syriens und des Irak ausgereist, um am Aufbau des sogenannten „islamischen Staates“ mitzuwirken. Angesichts dieser sehr hohen Zahl kommt der Radikalisierungsprävention in allen gesellschaftlichen Handlungsfeldern - insbesondere Gemeinde, Jugendhilfe und Schule - eine wachsende Bedeutung zu.

Beziehungspädagogik

Erziehung, Lehren und Lernen als Beziehungspraxis

Das Konzept der Beziehungspädagogik eröffnet einen ungewohnten Blick auf altbekannte Phänomene. Dazu gehört die elementare Bedeutung der Eltern-Kind-Beziehung für das Aufwachsen und die Lebensläufe der jungen Generation ebenso wie die elementare Bedeutung der Lehrer-Schüler-Beziehungen für die Lerngeschichte und die Schullaufbahn von Kindern und Jugendlichen. Der beziehungspädagogische Blick beobachtet und erkundet Familien und Schulklassen als Bildungs- bzw. Lerngemeinschaften, die durch bestimmte gesellschaftliche Erwartungen und Regelsysteme sowie durch je bestimmte kulturelle Traditionen und Symbolsysteme mit ihrer Umwelt verflochten sind. Erkennbar wird, wie deren Mitglieder sich in ihren Rollen wechselseitig verständigen und in den Prozessen des Lehrens und Lernens zusammenwirken.

Emotionale Störungen und Verhaltensauffälligkeiten

Unterrichten ist eine anspruchsvolle Aufgabe; insbesondere, wenn Kinder und Jugendliche psychische Auffälligkeiten zeigen. Der Spagat zwischen individueller Förderung und dem Unterrichten einer ganzen Klasse ist dann für die Lehrkraft kaum noch zu bewältigen. Doch gerade die Schule ist häufig der Ort, an dem psychische Probleme sichtbar werden. Depressive, aggressive, teilnahmslose, traurige oder ängstliche Schülerinnen und Schüler benötigen Unterstützung, damit ihre Lebensqualität nicht langfristig beeinträchtigt wird.Braucht das Kind oder der Jugendliche eine Psychotherapie? Kann ich als Lehrerin oder Lehrer etwas falsch/schlimmer machen? Wie läuft eine Psychotherapie ab und wie kann die Schule diesen Prozess unterstützen?

Umgang mit sexueller Gewalt in Einrichtungen für Kinder und Jugendliche

Eine praktische Orientierungshilfe für pädagogische Fachkräfte

Kinder und Jugendliche, die in pädagogischen Einrichtungen leben, haben nicht nur überdurchschnittlich häufig bereits in der Vergangenheit Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt gemacht, sondern haben auch ein erhöhtes Risiko, Opfer sexualisierter Gewalt zu werden oder selber sexuell aggressives Verhalten zu zeigen. Sexualisierte Gewalt an oder durch Bewohner und Bewohnerinnen einer pädagogischen Einrichtung stellt eine Herausforderung für die dort tätigen pädagogischen Fachkräfte dar. Häufig besteht eine grosse Unsicherheit, wie in diesen Situationen zu handeln ist. Hier will der Leitfaden Abhilfe schaffen.Der Band stellt unterschiedliche Formen und Folgen sexualisierter Gewalt, Hintergründe zur Entstehung sowie Risiko- und Schutzfaktoren dar. 

Psychologie in der Gesundheitsförderung

Das Lehrbuch präsentiert das psychologische Wissen zur Gesundheitsförderung an der Schnittstelle zu Medizin, Soziologie und Pädagogik. Experten aus Forschung, Lehre und Praxis geben auf der Basis von psychologischen Modellen und einer psychologischen Perspektive auf die Gesundheit und die Gesundheitsförderung einen umfassenden Einblick in deren Relevanz und die praktische Umsetzung in inter- und multidisziplinären Anwendungskontexten. Von einem modernen bio-psycho-sozialen Gesundheitsverständnis ausgehend wird unter Berücksichtigung unterschiedlicher Formen der Gesundheitsförderung und Prävention ein breites Spektrum an Settings, altersgruppenspezifischen Themen und Erkrankungs- und Störungsbildern beleuchtet.

Kollegiale Beratung und Supervision für pädagogische Berufe

Hilfe zur Selbsthilfe. Ein Arbeitsbuch

Entscheidend für die Qualität und die Wirksamkeit der pädagogischen Arbeit sind die Handlungsfähigkeit, der Elan und das Ethos der Pädagogen. Dass es damit oft nicht zum Besten steht, beweisen Alltagsbeobachtungen ebenso wie Forschungsergebnisse. Wie kaum ein anderer Beruf ist das Lehrerdasein anfällig für Burnout-Syndrome. Für Sozialpädagogen ist es schon seit langem selbstverständlich, sich bei der Bewältigung der beruflichen Schwierigkeiten durch Beratung und Supervision Unterstützung zu holen. Für die Pädagogen anderer Arbeitsbereiche wird der unterstützende Nutzen zunehmend entdeckt. Kollegiale Beratung und Supervision bildet dabei so etwas wie eine Hilfe zur Selbsthilfe. 

Berufliche Selbstverständnisse in der Schulsozialarbeit

Biographische (Re-)Konstruktionen vom beruflichen Werden der selbstbestimmten Anderen

Im Zentrum der Studie stehen sechs biographische (Re-)Konstruktionen beruflichen Werdens von Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern. Ihr Vergleich mündet in die Konstruktion der selbstbestimmten Anderen. Ihre Anerkennungs- und Selbstverwirklichungschancen im vermeintlich fremden Haus Schule bilden darin eine zentrale Perspektive. Die Ergebnisse der Analyse werden vor der Folie sozialpädagogischer Diskurse und der Spezifika sozialpädagogischer Arbeit an der Schnittstelle von Kinder- und Jugendhilfe und Schule diskutiert. Die Studie leistet einen Beitrag zur kritisch-reflexiven Selbstvergewisserung in Profession und Disziplin Sozialer Arbeit.

Traumapädagogik in der Schule

Pädagogische Beziehungen mit schwer belasteten Kindern und Jugendlichen

David Zimmermann beschreibt mithilfe sonder- und psychoanalytisch-pädagogischer Theorien sowie intensiver forschungsbasierter Falldarstellungen die genauen Merkmale traumatisch beeinträchtigter pädagogischer Beziehungen. Hierbei muss nicht nur das vergangene Leid der Kinder und Jugendlichen bedacht werden, sondern auch ihre aktuellen zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Erfahrungen, die die Grundlage ihres Erlebens darstellen. Mit dieser Verknüpfung von Forschung und Praxis lassen sich zentrale Elemente gelingender traumapädagogischer Arbeit in der Schule herausarbeiten. Abschliessend werden Schlussfolgerungen für LehrerInnenbildung und die Institutionsgestaltung aufgezeigt.

Erziehung zum Selbstwert

Persönlichkeitsförderung als zentrales pädagogisches Anliegen

Ein hoher Selbstwert hilft uns, Herausforderungen aktiv zu meistern und Verantwortung zu übernehmen. Vor dem Hintergrund existenzanalytischen Gedankenguts zeigt die Autorin auf, wie der Selbstwert entfaltet werden kann. Dabei stellt sich für alle die Frage: „Darf ich so sein, wie ich bin?“ oder muss ich mich verstellen oder anpassen, um akzeptiert zu werden? Neben grundsätzlichen Überlegungen zur Stärkung des Selbstwerts werden Möglichkeiten der pädagogischen Umsetzung sowie Konsequenzen für Erziehung, Unterricht und Lehrerbildung aufgezeigt.

Schulische Inklusion bei psychischen Auffälligkeiten

Die Entwicklung eines inklusiven Schulsystems hat zum Ziel, allen Schülern die Teilnahme am gemeinsamen Unterricht zu ermöglichen und sie individuell zu fördern. Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen psychischen Auffälligkeiten stellen hierbei quantitativ die grösste Gruppe dar, die die Schule vor besondere Herausforderungen stellt. Viele betroffene Schüler entwickeln sekundäre Lern- und Verhaltensschwierigkeiten, deren Auswirkungen im Schulalltag von Pädagogen, Mitschülern und Eltern als Belastung erlebt werden. Hierzu gehören bspw. Unterrichtsstörungen, aggressives Sozialverhalten, soziale Ansteckungseffekte oder Schulabsentismus. Das Buch liefert Pädagogen an Regelschulen, Sonderpädagogen und Studierenden kompakte Informationen zu pädagogischem Handeln bei psychischen Auffälligkeiten.

Sozialpädagogische Familien- und Erziehungshilfe

Eine Handlungsanleitung

Diese praxisbezogene Handlungsanleitung richtet sich sowohl an den Mitarbeiter in der sozialpädagogischen Familien- und Erziehungshilfe als auch an den Anstellungsträger. Sie bietet ein konkretes Handlungskonzept, das eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Familienhelfer, Familie und Jugendamt ermöglicht und Wege zum Verstehen in Familie und Partnerschaft aufzeigt. Eine Fülle von Übungen, die mit den Familien gemeinsam durchgeführt werden können, erleichtern eine praxisnahe Umsetzung. Berichtsraster, Selbsthilfepläne und Übungen sind von vielen Familienhelfern in langen Jahren praktischer Arbeit erprobt und ausgewählt.