Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: ambulante Versorgung

38 Beiträge gefunden


Kanton Freiburg

Das Mobile Team für psychosoziale Notfälle (EMUPS): Fachpersonen im Dienst der Opfer traumatisierender Ereignisse

Suizid, vorsätzliche Tötung, Verkehrs- oder Arbeitsunfall, Raubüberfall, Anschlag oder häusliche Gewalt: Solche Ereignisse können bei Opfern, Angehörigen, Zeugen oder Einsatzkräften tiefe Spuren hinterlassen. Um diesen Menschen bei der Verarbeitung solch belastender Ereignisse zu helfen, hat das Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit (FNPG) im Jahr 2010 das Mobile Team für psychosoziale Notfälle eingerichtet. Dieses ist sieben Tage die Woche rund um die Uhr einsatzbereit und interveniert im ganzen Kantonsgebiet. In den sechs Jahren seiner bisherigen Tätigkeit führte das mobile Team, das insgesamt dreissig Fachpersonen umfasst, 300 Einsätze durch und betreute 1200 Personen. 

Alltag in der Psychiatrie im Wandel

Ethnographische Perspektiven auf Wissen, Technologie und Autonomie

Die psychiatrische Versorgungslandschaft durchläuft derzeit in Berlin wie anderenorts einen signifikanten Wandel in Richtung »offener« Behandlungsangebote. »Offen« bezeichnet dabei den Wunsch, den Psychiatrie-erfahrenen Menschen mehr Mitsprache in der Therapie zukommen zu lassen. Recovery-Gruppen, Behandlungskonferenzen oder das gemeinsame Formulieren von Arztbriefen sind Beispiele dieser neuen Formen.Der vorliegende Band nimmt diese Änderungen als konkrete Praktiken in ihren klinischen Alltagen ethnographisch unter die Lupe. Ausgehend von Ansätzen der Wissensanthropologie, der Science and Technology Studies und der feministischen Anthropologien fokussiert der Band Fragen von Wissen, Technologie und Autonomie im gegenwärtigen Versorgungsalltag.

OBSAN

Soins de longue durée aux personnes âgées en Suisse. Evolutions 2006–2013

Publikation auf Französisch mit deutscher Zusammenfassung

Vor dem Hintergrund des Vorsatzes «ambulant vor stationär» hat sich die Versorgung älterer Menschen in den vergangenen zehn Jahren stark verändert. Die vorliegende Publikation präsentiert die wichtigsten Tendenzen zur Langzeitpflege in der Schweiz in den Bereichen der Pflegeheime (APH), der Spitex sowie der Spitäler für die Periode 2006-2013.

SuchtMagazin Nr. 4/2015 - Selbst- vs. Fremdverantwortung

Inhalt:Fremdbestimmte SelbstverantwortungSelbstschädigung durch Suchtmittel aus ethischer und rechtlicher SichtKontrolle des Substanzkonsums: Neurobiologische PerspektivenGesundheitsversorgung im Spannungsfeld von Selbst- und FremdverantwortungEine ökonomische Perspektive auf wirksame SuchtpräventionRausch und Identität – Welche Verantwortung haben Fachleute?Autonomie in der ambulanten FallarbeitKonsum-Monitoring: Theoretische Überlegungen und empirische Befunde

UZH

Ambulante Beratung hilft nachhaltig bei Alkoholproblemen

In der Schweiz nehmen jährlich knapp zehntausend Personen eine ambulante Behandlung aufgrund ihrer Alkoholprobleme in Anspruch. Erstmals weisen nun Forschende unter der Leitung der Universität Zürich nach, dass über 60 Prozent der Klienten auch ein Jahr nach einer ambulanten Beratung weniger Alkohol konsumieren. Zudem bewirken die Beratungen positive Veränderungen im Gesundheitszustand und der Lebenszufriedenheit der Patienten.

Denk auch an Dich!

Wie pflegende Angehörige den Alltag gelassen meistern

Lebensfreude trotz grosser Belastung.Wer als Angehöriger die Fürsorge und Pflege für einen geliebten Menschen übernimmt, tut gut daran, auch verständnisvoll und fürsorglich mit sich selbst zu sein. Denn sich selbst wertzuschätzen, seine Grenzen zu kennen und Unterstützung anzunehmen, entlastet alle Beteiligten. Dabei ist es sinnvoll, den Blick auf hilfreiche Entlastungsmöglichkeiten der Pflege zuhause zu lenken. Wertvolle Impulse können in der Wahrnehmung eigener Empfindungen wie in der Gemeinschaft von Familie, Freunden und professionellen Helfern erfahren werden.

Ambulante Psychiatrische Pflege

Die Ambulante Psychiatrische Pflege stellt Tätige vor besondere Anforderungen: Gutes Fachwissen, organisatorisches Geschick und eigenverantwortliches Handeln sind wichtige Voraussetzungen. Mit Hilfe des Buches erfahren Fachkräfte, die in der häuslichen Pflege mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, wie sie den Anforderungen gerecht werden und dabei den Klienten in die Behandlung einbeziehen und Vereinbarungen auf Augenhöhe treffen können. 

Kanton Zürich

ipw: Gutes Geschäftsjahr 2013 in einem dynamischen Umfeld

Die Rechnung der kantonalen Psychiatrieklinik ipw präsentiert sich für das Geschäftsjahr 2013 knapp ausgeglichen. Insgesamt wurden 2560 Personen stationär und 417 in Tageskliniken betreut, zudem wurden fast 64‘000 ambulante Konsultationen geleistet. Mittelfristig sollen die stationären Angebote der Integrierten Psychiatrie Winterthur - Zürcher Unterland in Winterthur konzentriert werden.

Luzerner Kantonsspital

Neu: Kinderärztliches Beratungstelefon am Kinderspital Luzern

Ab dem 1. November 2010 steht ein Team von erfahrenen Ärzten des Kinderspitals Luzern unter der Telefonnummer 0900 554 774 rund um die Uhr für Beratungen zur Verfügung. Das Kinderspital Luzern reagiert mit dem Beratungstelefon auf eine markante Steigerung der Telefonanrufe bei seiner Notfallstation.

Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung

Empirische Studie zu Bedingungen der Teilhabe im Ambulant betreuten Wohnen in Bayern

Ambulant betreutes Wohnen steht für mehr Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung und findet in der fachlichen und sozialpolitischen Diskussion viel Unterstützung. Unklar ist jedoch, inwiefern die Bedingungen im Ambulant betreuten Wohnen geeignet sind, die Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung am Leben in der jeweiligen Stadt/Gemeinde zu fördern. Die vorliegende Arbeit stellt die persönlichen Erfahrungen der Menschen, die bereits ambulant betreut leben, in den Vordergrund.