Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gestalttherapie

14 Beiträge gefunden


BEGEGNUNGEN MIT GEFLÜCHTETEN - MÖGLICHKEITEN DER GESTALTTHERAPIE

Reflexionen zu Therapie, Beratung, Politik

Der Band gewährt einen umfassenden Einblick in die therapeutische Arbeit mit Geflüchteten, beschreibt Begegnungen und Prozesse des Kennenlernens - mit und ohne gemeinsame Sprache. Alle Autor*innen schreiben über sich, ihre Arbeit, ihr Engagement und wie sie das gesellschaftliche Zusammenleben mitgestalten. Sie reflektieren ihre Erfahrungen vor ihrem gestalttherapeutischen Hintergrund So setzt sich die Vielfalt zu einem stimmigen Ganzen zusammen: fundierte fachliche Einordnung und theoretischer Hintergrund des reichen Erfahrungsschatzes der Autor*innen dokumentieren die enorme Wirksamkeit der Gestalttherapie.Ihr kluges, kritisches Potential und ihre humanistische Haltung machen Mut in Zeiten von Rassismus, Angst und enger werdenden Handlungsräumen.

Wirksam werden im Kontakt

Die systemische Haltung im Coaching

Mechtild Erpenbeck führt ihre Leser an ausgewählte Orte, an denen sich die Frage der inneren Haltung immer wieder stellt: Aufmerksamkeit, Verantwortung, Gefühl, Macht, Konflikt lauten einige der Wegmarken. Für alle Motive und Affekte des Gegenübers gibt es stets eine Entsprechung in uns selbst – in unserer Persönlichkeit, in unserer Erfahrung. Unangenehme Selbsterkenntnisse sind auf dieser Erkundungsreise deshalb nicht nur unausweichlich, sondern als Lernerfahrung auch lehrreich und gewollt.Der Blick durch so unterschiedliche Brillen wie Transaktionsanalyse, Schauspiel, Gestalttherapie, Zellbiologie und Psychoanalyse lässt das Phänomen Haltung allmählich klarer werden. Berater und Coachs stärkt das auf eine Weise, wie es kein Tool und keine Technik vermag.

Handbuch der Gestalttherapie

Dieses Handbuch bietet einen kompakten, umfassenden und kritischen Einblick in die Theorie und Praxis sowie die Anwendungsbereiche der modernen Gestalttherapie. Das Buch beginnt mit einer Darstellung der wechselvollen und dynamischen Geschichte der Gestalttherapie. Ein weiterer Abschnitt befasst sich mit den theoretischen, philosophischen, soziologischen und psychologischen Grundlagen sowie den Grundkonzepten und Praxisprinzipien der Gestalttherapie. Darüber hinaus werden Einflüsse verschiedener Therapierichtungen auf die Gestalttherapie sowie gestalttherapeutische Methoden und Techniken dargestellt.Ein umfangreicher Teil des Bandes beschäftigt sich mit der gestalttherapeutischen Diagnostik sowie dem Einsatz von Gestalttherapie bei verschiedenen Störungsbildern. 

Gestalttherapie

Die Gestalttherapie ist ein humanistisches Psychotherapieverfahren. Der Begriff „Gestalt“ steht für Ganzheit und dafür, wie sich ganzheitliches Erleben und Verhalten organisiert. Störung und Krankheit werden als Verlust von Ganzheit angesehen. Die Gestalttherapie ist prozess­ und erfahrungsorientiert. Sie hat die Selbstregulierung, die Integration der Person und deren kreative Anpassung in ihrer Umwelt zum Ziel. Ihre Wirksamkeit ist gut belegt, zentraler Wirkfaktor ist dabei eine therapeutische Beziehung in wechselseitiger Anerkennung.Das Buch führt in die Theorie der Gestalttherapie ein und schildert die Techniken mit zahlreichen Beispieldialogen. Ein Überblick über die Störungslehre zeigt, wie vielfältig das Verfahren eingesetzt werden kann.

Malen mit alten und demenziell erkrankten Menschen

Auf der Suche nach sinnvoller Beschäftigung für Bewohner und ambulant betreuter Pflegebedürftiger kann Malen eine sinnvolle Begleitung darstellen.Wenn Sie in der sozialen Betreuung diese Form der Aktivierung anbieten möchten, macht Ihnen dieses Buch den Weg dafür frei:Ob Sie bisher selbst malunerfahren sind oder ob Sie schon Erfahrungen in Malstunden gesammelt haben, nach dieser Lektüre sind Sie frisch motiviert, ein solches Betreuungsangebot lebhaft und sicher zu gestalten. Die beschriebenen Techniken sind alle praxiserprobt und –bewährt. Eine Umsetzung als Gruppen- oder Einzelangebot ist sofort möglich.

Ästhetische Bildung in der frühen Kindheit

Was genau tun Kinder, wenn sie ästhetisch tätig sind? Welche Erfahrungen machen sie dabei? Und welche Bildungsbedeutung kommt dem zu? Der Band geht diesen Fragen nach und erkundet ästhetische Prozesse und Praktiken in der frühen Kindheit aus unterschiedlichen Forschungsperspektiven. Die Bereiche Spiel, Bilder, Sprache und Musik werden exemplarisch untersucht. Das Buch bietet sowohl eine Einführung in die frühkindliche ästhetische Bildung als auch vertiefende Einblicke in ausgewählte Phänomenbereiche anhand aktueller Forschungsarbeiten. Damit richtet es sich gleichermassen an Studierende, WissenschaftlerInnen und wissenschaftlich interessierte pädagogische Fachkräfte.

Gestalttherapeutische Kompetenzen für die Praxis

Ein Lehrbuch für Psychotherapie, Beratung und Ausbildung

Mit diesem Standardwerk liegt eine praktisch orientierte Einführung in alle Anwendungen des Gestaltansatzes vor, die entlang des therapeutischen und beraterischen Prozesses mit zahlreichen Handreichungen als Lehrbuch für Psychotherapie, Beratung und Ausbildung dient. Sie liefert sowohl dem Einsteiger als auch dem erfahrenen Praktiker umfangreiches Material.Besonders stehen die Kompetenzen im Mittelpunkt, die aus der Theorie der Gestalttherapie und aus der therapeutischen Beziehung erwachsen. 

Was ist eigentlich Gestaltpädagogik?

Eine Einführung für Neugierige: »Der König ruht im Klassenzimmer«

In ›szenischen Bildern‹ werden Grundlagen und Abläufe gestaltpädagogischen Handelns dargestellt. Vor dem Hintergrund von konkreten Unterrichtssituationen wird ein eindrucksvolles Zeugnis von der Anwendbarkeit gestaltpädagogischer Konzepte geliefert, die individuelle Variationen zulassen. Ein Anhang klärt Begriffe, bietet wissenschaftliche Zusammenhänge und stellt weiterführende Literatur vor. 

Gestaltexperimente unterm Bilderhimmel

Das Psychologische Institut im Berliner Stadtschloss und die Avantgarde

Die Gestaltpsychologie hat massgeblich zum Verständnis von Bildern, Form und visuellem Denken beigetragen. Dabei ist in Vergessenheit geraten, dass die Berliner Gestaltpsychologen ihre Wahrnehmungsexperimente in einem räumlich-ästhetischen Zusammenhang durchführten, der einer einzigartigen historischen Konstellation zu verdanken ist: Seit 1920 hatte das Psychologische Institut seinen Sitz im Berliner Stadtschloss. Ausgehend von einer Fotografie, die eine rätselhaft erscheinende Experimental-Szene aus einem Saal des Schlosses zeigt, entschlüsselt Margarete Pratschke die gestaltpsychologischen Grenzgänge zwischen Wissenschaft und Avantgarde, für die das Schloss eine besondere Bühne bot. Pratschke zeigt anhand von bislang unbekannten Quellen, wie Psychologie, Kunst und die Eigenheiten des Ortes miteinander verschränkt waren.

Frühe ästhetische Bildung

mit Kindern künstlerische Wege entdecken

Dieses Lehrbuch bietet einen grundlegenden und umfassenden Einblick in die ästhetische Bildung im Kindergarten- und Grundschulalter. Die Autoren stellen die theoretischen Grundlagen ästhetischer Bildung fundiert und dabei leicht verständlich dar. Dabei zeigen sie auch, wie sich die kindliche Entwicklung im ästhetischen Bereich aus der allgemeinen Entwicklungspsychologie ableiten lässt. Die anschaulichen Hinweise und Anregungen für die bildnerische Praxis machen das Buch zu einem unverzichtbaren Werk für alle, die mit Kindern künstlerisch-kreativ arbeiten.Vor allem ist dieses Lehrbuch geeignet für Studierende, Erzieherinnen und Erzieher, Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer sowie diejenigen, die überzeugt sind, dass ästhetische Bildung mehr ist als Schablonen zu schneiden und auszumalen. 

Therapie-Tools Depression im Kindes- und Jugendalter

Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial

Depressionen gibt es bereits im Kindes- und Jugendalter. Dieser neue, störungsspezifische Band der Tools-Reihe stellt nun erstmals die für die Behandlung erforderlichen Materialien in einem Buch zusammen. Dabei stehen bewährte Tools neben neuen diagnostischen und vor allem therapeutischen Materialien für die Psychotherapie und Beratung von traurigen, zurückgezogenen und depressiven Kindern, Jugendlichen und ihren Familien. Ein Muss für jeden Kinder- und Jugendlichentherapeuten.Das Tools-Buch von Gunter Groen und Franz Petermann gibt ihm alle notwendigen Materialien für die Therapie an die Hand. Neben kognitiv-verhaltenstherapeutisch orientierten Interventionen finden sich auch hypnotherapeutisch, gestalttherapeutisch und systemisch ausgerichtete Materialien und Übungen.

Urformen des Malens

Spuren der Wandlung und kunsttherapeutische Anwendung

«Wie soll ich Kinderbilder verstehen?» ist eine Frage, die überall gestellt wird, wo Kinder leben oder in die Schule gehen. Hier wird vorschnellen psychologischen Interpretationen eine überzeugende Alternative gegenübergestellt. Die Entwicklung von der ersten Kritzelei bis zur Kastenform wird durch Urformen der Kindermalerei aufgezeigt und jede Urform genau erläutert. Die Abwicklung aller Urformen wird auf die entsprechenden Entwicklungsstadien des Kindes bezogen und mit Fotos eines Kindes in diesen Stadien illustriert. Dass Urformen allgemeingültig sind, wird über ihr Erscheinen in der bildenden Kunst und in prähistorischen Darstellungen gezeigt. Zum Schluss wird eine Maltherapie der Urformen vorgeschlagen, die zur Selbstbehandlung geeignet ist. 

Gestalttherapie

Eine praxisbezogene Einführung

Die Gestalttherapie geht von einem humanistischen Menschenbild aus, der grundsätzlichen Einheit von Leib, Seele und Geist, von der existenziellen Eingebundenheit des Einzelnen in die Umwelt und Mitwelt und von der im Menschen angelegten »Tendenz zur guten Gestalt«. Zu sich und anderen in einen lebendigeren Kontakt zu kommen, ist das Ziel und zugleich die wesentliche Methode der Gestalttherapie. Seelische und psychosomatische Störungen werden als Blockierungen im Kontakt verstanden. Die Therapie ist darauf ausgerichtet, diese Blockaden zu lösen und damit die Entfaltung und Integration der Persönlichkeit in ihrer sozialen und ökologischen Bezogenheit zu fördern. Das therapeutische Vorgehen ist dabei erfahrungsbezogen, experimentell, existenziell und dialogisch.