Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Bevölkerungsentwicklung

130 Beiträge gefunden


MDI

"Nur mit Offenheit bleiben wir erfolgreich"

Diversity Management und Muslime

Der US-Spielzeughersteller Mattel hat eine Barbie mit Kopftuch auf den Markt gebracht und damit für Aufsehen gesorgt. Auch andere Unternehmen werben gezielt um muslimische Kundinnen und Kunden. Warum und wie tun sie das? Und ist es für die Firmen nicht riskant, weil es Gegenreaktionen von Islamhassern und Rechtspopulisten provoziert? Darüber hat der MEDIENDIENST mit dem Kölner Diversity-Berater Hans Jablonski gesprochen.

Der Bund

Muslime zählen

Die Zahlen zur wachsenden muslimischen Bevölkerung werden wohl im Wahlkampf wieder auftauchen. Dabei hat die zitierte Studie eine Schwäche. Zeit für Fakten. «Europa wird muslimischer», titelt die Online-Ausgabe der FAZ. «Wie muslimisch wird Europa?», fragt auch die «Welt».Mehr zum Thema: So viele Muslime leben 2050 in der Schweiz

NZZ Online

Zuwanderung nimmt weiter ab

Netto sind zwischen Januar und September rund 36'800 Personen in die Schweiz eingewandert. Das sind 17 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Donnerstag mitteilte. Per Ende September lebten rund 2'047'700 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. Davon waren 1'402'100 Bürgerinnen und Bürger der EU/Efta-Staaten und 645'600 Drittstaatenangehörige.Zum Thema: Ausländerstatistik 3. Quartal 2017 (SEM)

SEM

Ausländerstatistik 3. Quartal 2017

In den ersten neun Monaten des Jahres 2017 hat die Einwanderung im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4,8% abgenommen. Zwischen Januar und September 2017 sind rund 36 800 Personen netto in die Schweiz eingewandert – im Vergleich zur gleichen Periode im Vorjahr eine Abnahme von rund 17%. Per Ende September 2017 lebten etwas über zwei Millionen Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. Rund 69% der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung stammte aus den EU/EFTA-Staaten.

DGVN

Weltbevölkerungsbericht 2017: Mehrdimensionale Ungleichheit verringern

Ungleichheiten im Bereich der reproduktiven Gesundheit wirken sich auf Gesellschaften negativ aus, vom einzelnen Menschen bis hin zu ganzen Nationen. Welche Folgen damit verbunden sind und wie sich der Teufelskreis von Armut und Ungleichheit durch eine bessere Gesundheitsvorsorge und -versorgung durchbrechen lässt, zeigt der diesjährige Weltbevölkerungsbericht des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA).Zum Bericht „Gespaltene Welt – Reproduktive Gesundheit und Rechte in Zeiten der Ungleichheit“ (UNFPA)

idw

Damit sich Mensch und Maschine besser verstehen

Smartphones, Smart-Home-Systeme oder Kassier-Automaten in Supermärkten: Rasante technische Entwicklungen bringen immer intelligentere technische Lösungen hervor und sind mittlerweile in nahezu allen Bereichen des Lebens anzutreffen. Aber schnelle und umfassende Veränderungen können zu einem Gefühl der Überforderung führen, vor allem bei älteren Menschen. Ihnen fällt es oft schwerer, neue Technologien zu verstehen und anzuwenden. Dadurch werden die Unterstützungs- und Hilfsmöglichkeiten intelligenter Systeme kaum richtig ausgeschöpft. Der demografische Wandel verstärkt diesen Effekt noch zusätzlich.

BFS

Bevölkerungsentwicklung 2016: Provisorische Ergebnisse

Die Bevölkerung der Schweiz wächst auch 2016 weiter

Die Bevölkerung der Schweiz ist 2016 um 1,1 Prozent gewachsen und beläuft sich neu auf 8'417'700 Einwohnerinnen und Einwohner. Alle Kantone haben ein Bevölkerungswachstum verzeichnet. Die demografische Alterung setzt sich fort, die Zahl der Hundertjährigen und Älteren ist jedoch zurückgegangen. Soweit die provisorischen Ergebnisse der Statistik der Bevölkerung und der Haushalte des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Alter und Altern

Herausforderungen für die theologische Ethik

Der demographische Wandel zeigt seit Längerem einen deutlich zunehmenden Anteil an älteren und hochbetagten Menschen an der Gesamtbevölkerung in Deutschland. Aufgrund dieser Entwicklung stellen sich zum einen sozialethische Fragen: Wie kann eine ausreichende und generationengerechte finanzielle Absicherung im Alter sichergestellt werden? Was erfordert eine menschenwürdige Pflege? Wie lassen sich diese Erfordernisse organisieren und finanzieren? Zum anderen ergeben sich individualethische Fragestellungen: Wie kann das Altern mit seinen neuen Chancen und Kompetenzen, aber auch mit seinen Einschränkungen und Verlusten so gestaltet werden, dass ein möglichst hohes Mass an Selbstbestimmtheit erhalten bleibt?

Technikhandhabung im höheren Alter

Zur Rolle von kognitiver Leistungsfähigkeit, Technikeinstellung und Technikerfahrung

Laura Schmidt untersucht, welche Einflussgrössen bei älteren Menschen für den erfolgreichen Umgang mit technischen Geräten ausschlaggebend sind. Die Autorin erfasst die kognitiven Fähigkeiten (z. B. Verarbeitungsgeschwindigkeit) und die jeweiligen Einstellungen und Erfahrungen älterer Techniknutzer und stellt diesen Aufgaben geringerer und höherer Komplexität. Sie überprüft, inwiefern weitere psychologische Ressourcen, wie z. B. Selbstwirksamkeit, zur Erklärung von Unterschieden beitragen. Die Arbeit setzt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels den wachsenden Anteil älterer Menschen (auch mit kognitiver Beeinträchtigung) sowie die Durchdringung des Alltags mit Technik in Beziehung.