TANGRAM Nr. 40 - Muslimfeindlichkeit
Muslimfeindlichkeit: Gesellschaft, Medien und Politik. Tagungsbericht der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR).
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Muslimfeindlichkeit: Gesellschaft, Medien und Politik. Tagungsbericht der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR).
Diversity Management und Muslime
Der US-Spielzeughersteller Mattel hat eine Barbie mit Kopftuch auf den Markt gebracht und damit für Aufsehen gesorgt. Auch andere Unternehmen werben gezielt um muslimische Kundinnen und Kunden. Warum und wie tun sie das? Und ist es für die Firmen nicht riskant, weil es Gegenreaktionen von Islamhassern und Rechtspopulisten provoziert? Darüber hat der MEDIENDIENST mit dem Kölner Diversity-Berater Hans Jablonski gesprochen.
Gut situierte Paare in den entwickelten Ländern bekommen immer weniger Kinder. Das mag gut sein gegen die weltweite Überbevölkerung. Für das Zusammenleben hat es jedoch beunruhigende Konsequenzen.
Die Zahlen zur wachsenden muslimischen Bevölkerung werden wohl im Wahlkampf wieder auftauchen. Dabei hat die zitierte Studie eine Schwäche. Zeit für Fakten. «Europa wird muslimischer», titelt die Online-Ausgabe der FAZ. «Wie muslimisch wird Europa?», fragt auch die «Welt».Mehr zum Thema: So viele Muslime leben 2050 in der Schweiz
Netto sind zwischen Januar und September rund 36'800 Personen in die Schweiz eingewandert. Das sind 17 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Donnerstag mitteilte. Per Ende September lebten rund 2'047'700 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. Davon waren 1'402'100 Bürgerinnen und Bürger der EU/Efta-Staaten und 645'600 Drittstaatenangehörige.Zum Thema: Ausländerstatistik 3. Quartal 2017 (SEM)
In den ersten neun Monaten des Jahres 2017 hat die Einwanderung im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4,8% abgenommen. Zwischen Januar und September 2017 sind rund 36 800 Personen netto in die Schweiz eingewandert – im Vergleich zur gleichen Periode im Vorjahr eine Abnahme von rund 17%. Per Ende September 2017 lebten etwas über zwei Millionen Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. Rund 69% der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung stammte aus den EU/EFTA-Staaten.
Das Vorsorgesystem der Schweiz ist zu wenig nachhaltig, sagen Experten. Dies, weil die Lebenserwartung bei gleichbleibendem Pensionierungsalter stetig steigt. Aber auch das schwache reale Wirtschaftswachstum wiegt negativ.
Ungleichheiten im Bereich der reproduktiven Gesundheit wirken sich auf Gesellschaften negativ aus, vom einzelnen Menschen bis hin zu ganzen Nationen. Welche Folgen damit verbunden sind und wie sich der Teufelskreis von Armut und Ungleichheit durch eine bessere Gesundheitsvorsorge und -versorgung durchbrechen lässt, zeigt der diesjährige Weltbevölkerungsbericht des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA).Zum Bericht „Gespaltene Welt – Reproduktive Gesundheit und Rechte in Zeiten der Ungleichheit“ (UNFPA)
Smartphones, Smart-Home-Systeme oder Kassier-Automaten in Supermärkten: Rasante technische Entwicklungen bringen immer intelligentere technische Lösungen hervor und sind mittlerweile in nahezu allen Bereichen des Lebens anzutreffen. Aber schnelle und umfassende Veränderungen können zu einem Gefühl der Überforderung führen, vor allem bei älteren Menschen. Ihnen fällt es oft schwerer, neue Technologien zu verstehen und anzuwenden. Dadurch werden die Unterstützungs- und Hilfsmöglichkeiten intelligenter Systeme kaum richtig ausgeschöpft. Der demografische Wandel verstärkt diesen Effekt noch zusätzlich.
Bei vielen Betagten reicht die Altersrente für den Aufenthalt im Pflegeheim nicht aus. Welche Kosten müssen die Kinder übernehmen, wenn ihre Eltern pflegebedürftig werden?
Die Menschen werden immer älter, behaupten Versicherungen und Politiker, um Renten zu kürzen. Die Statistik relativiert.
Bye-bye Babyboomers! Warum sich ständig wandelnde Gesellschaften nicht mehr in «Generationen» schubladisieren lassen. Eine Widerrede.
Eine Woche vor Schulbeginn sind im Kanton Zürich zwar nicht alle Lehrerstellen besetzt, aber jede Klasse hat eine Klassenlehrkraft. Mühe bereitete die Suche nach Kindergärtnerinnen.
In Riehen bei Basel hat die Zukunft der Schweiz bereits begonnen – jeder dritte Einwohner ist über 65.
In der Schweiz sind vergangenes Jahr 87 900 Kinder zur Welt gekommen, so viele wie nie mehr seit 45 Jahren. Die Lebenserwartung steigt weiter an, vor allem bei den Männern.
2040 dürften in der Schweiz zehn Millionen Menschen leben, schätzt der Bund. Wie sieht das Land dann aus und wie werden wir darin leben? Ein Zukunftsforscher hat die Antworten.
Die Bevölkerung der Schweiz wächst auch 2016 weiter
Die Bevölkerung der Schweiz ist 2016 um 1,1 Prozent gewachsen und beläuft sich neu auf 8'417'700 Einwohnerinnen und Einwohner. Alle Kantone haben ein Bevölkerungswachstum verzeichnet. Die demografische Alterung setzt sich fort, die Zahl der Hundertjährigen und Älteren ist jedoch zurückgegangen. Soweit die provisorischen Ergebnisse der Statistik der Bevölkerung und der Haushalte des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Herausforderungen für die theologische Ethik
Der demographische Wandel zeigt seit Längerem einen deutlich zunehmenden Anteil an älteren und hochbetagten Menschen an der Gesamtbevölkerung in Deutschland. Aufgrund dieser Entwicklung stellen sich zum einen sozialethische Fragen: Wie kann eine ausreichende und generationengerechte finanzielle Absicherung im Alter sichergestellt werden? Was erfordert eine menschenwürdige Pflege? Wie lassen sich diese Erfordernisse organisieren und finanzieren? Zum anderen ergeben sich individualethische Fragestellungen: Wie kann das Altern mit seinen neuen Chancen und Kompetenzen, aber auch mit seinen Einschränkungen und Verlusten so gestaltet werden, dass ein möglichst hohes Mass an Selbstbestimmtheit erhalten bleibt?
Zur Rolle von kognitiver Leistungsfähigkeit, Technikeinstellung und Technikerfahrung
Laura Schmidt untersucht, welche Einflussgrössen bei älteren Menschen für den erfolgreichen Umgang mit technischen Geräten ausschlaggebend sind. Die Autorin erfasst die kognitiven Fähigkeiten (z. B. Verarbeitungsgeschwindigkeit) und die jeweiligen Einstellungen und Erfahrungen älterer Techniknutzer und stellt diesen Aufgaben geringerer und höherer Komplexität. Sie überprüft, inwiefern weitere psychologische Ressourcen, wie z. B. Selbstwirksamkeit, zur Erklärung von Unterschieden beitragen. Die Arbeit setzt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels den wachsenden Anteil älterer Menschen (auch mit kognitiver Beeinträchtigung) sowie die Durchdringung des Alltags mit Technik in Beziehung.