Ab sofort zählt der Bund auf Cannabis
Die Hanfpflanze wird zum offiziellen Budgetposten in der Eidgenossenschaft. Für nächstes Jahr rechnet der Bund mit Einnahmen von 15 Millionen Franken.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Hanfpflanze wird zum offiziellen Budgetposten in der Eidgenossenschaft. Für nächstes Jahr rechnet der Bund mit Einnahmen von 15 Millionen Franken.
Die US-Firma Juul sucht Mitarbeiter – in den USA hat sie Klagen am Hals. Suchtexperten sind besorgt.
Wenn der Schädel brummt, war es wohl zu viel. Das ist klar. Rauschtrinken kann allerdings noch weitere akute Risiken mit sich bringen wie Blackouts oder Unfälle. In einer Schweizer Studie wurde untersucht, ab welcher Trinkmenge mit negativen Konsequenzen zu rechnen ist.
Im vergangenen Jahr sind schweizweit insgesamt rund 7225 Alkohol-Testkäufe durchgeführt worden. In rund 29 Prozent aller Fälle sind alkoholische Getränke verkauft worden, obwohl die Testkäuferinnen und -käufer die gesetzliche Alterslimite dafür nicht erfüllten. Dies entspricht einer Abnahme von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dieser Rückgang dürfte in erster Linie auf die veränderte Zusammensetzung der Testkäufe zurückzuführen sein.
Vertreter aus der Wirtschaft nutzen die Vernehmlassung zum neuen Tabakproduktegesetz, um Druck auszuüben auf bestehende Massnahmen zum Schutz vor Tabakwerbung. Das zeigt die Auswertung der Vernehmlassungsantworten durch die Allianz für ein starkes Tabakproduktegesetz.
Die Drogentests an der Street Parade haben ein erschreckendes Resultat ergeben. Hintergrund sind laut Polizei «knallharte marktwirtschaftliche Überlegungen».
Seit 2016 wird im Kanton Waadt eine interdisziplinäre Studienreihe zum Betäubungsmittelmarkt durchgeführt. Nach Heroin lag in der jüngsten Studie das Augenmerk des Forscherteams auf Kokain und anderen Stimulanzien (Ecstasy, Amphetamin und Methamphetamin). Dabei zeigt sich, dass der Kokainmarkt bei weitem der grösste ist. Auffällig ist, wie unterschiedlich die Stimulanzienmärkte aufgebaut sind: Während die einen durch ausländische Händlernetze beherrscht werden, beruhen andere eher auf lokalen Konsumierenden. Die Preise auf dem Schwarzmarkt sind allgemein eher tief.
Nicht jede Person, die aus dem Kiffen aussteigen will, erlebt Entzugssymptome. Zwei Forscherinnen aus den Niederlanden haben untersucht, welche Faktoren Entzugssymptome begünstigen.
Es kam Goldgräberstimmung auf als Hanferzeugnisse mit einem geringen THC-Gehalt legal wurden. Vor einem Jahr war dies in der Schweiz der Fall. Über 600 Plantagen spriessten schweizweit aus dem Boden und etliche Shops, die diese sogenannten CBD-Produkte verkaufen, öffneten ihre Türen.
Vor einem Jahr hat sich der Tabakkonzern Philip Morris «tabakfrei» erklärt. Das Selbstbekenntnis ist opportunistisch und heuchlerisch, wie ein Blick über Europa hinaus zeigt.
Mehrere Schweizer Städte wollten in Studien untersuchen, welchen Effekt eine legale Cannabisabgabe hätte. Nach einem anfänglichen Nein will der Bund diese nun ermöglichen. In der Stadt Zürich ist man darüber erfreut.Der gefallene Cannabis-König: Ein unscheinbarer Geschäftsmann versorgt die Schweiz mit Drogen (NZZ)
Den meisten Menschen dürfte bewusst sein, dass übermäßiger Alkoholkonsum nicht gesund ist. Aber Krebs? Eine große Studie hat nachweisen können, dass Alkohol sehr wahrscheinlich die Ursache von Krebserkrankungen ist - und das nicht erst bei starkem Konsum.
Das in der Suchtberatung, Prävention und Integration tätige Blaue Kreuz eröffnet in Thun einen alkoholfreien Treffpunkt, der drei Tage pro Woche geöffnet sein wird.
Werner Bösch war der erste Produzent von Indoor-Hanf-CBD in der Schweiz. Vor einem Jahr hatte er in einem Interview mit swissinfo.ch über den Boom des Light-Cannabis gesprochen. Dieses untersteht nicht dem Betäubungsmittelgesetz. Und wie sieht es heute aus? Statt Euphorie herrscht mittlerweile grosse Enttäuschung.
Laut einer australischen Studie reduziert der Gebrauch von Cannabis bei Patienten mit chronischen Schmerzen ohne Krebserkrankung weder die Schmerzintensität, noch gebe es einen Opioid-einsparenden Effekt.
Alkohol ist so alt wie die menschliche Zivilisation und diente lange eher der Ernährung als dem Genuss. Versuche, den Konsum zu unterbinden, waren meist zum Scheitern verurteilt.
Zu Testzwecken hat das Blaue Kreuz Minderjährige Alkohol und Tabak kaufen lassen. Das Resultat: In fast jedem zweiten Laden kamen die Testkäufer an Zigaretten.
Wer mehr als zwei Bier pro Tag trinkt, riskiert seine Gesundheit. Corine Kibora von Sucht Schweiz erklärt die neuen Richtlinien.
Eine neue Studie zeigt, dass häufiger Cannabiskonsum im jugendlichen Alter Psychosen begünstigt.
Seit 2016 wird im Kanton Waadt eine interdisziplinäre Studienreihe zum Betäubungsmittelmarkt durchgeführt. Nach Heroin lag in der jüngsten Studie das Augenmerk des Forscherteams auf Kokain und anderen Stimulanzien (Ecstasy, Amphetamin und Methamphetamin). Dabei zeigt sich, dass der Kokainmarkt bei weitem der grösste ist. Auffällig ist, wie unterschiedlich die Stimulanzienmärkte aufgebaut sind: Während die einen durch ausländische Händlernetze beherrscht werden, beruhen andere eher auf lokalen Konsumierenden. Die Preise auf dem Schwarzmarkt sind allgemein eher tief.In der Schweiz werden jährlich 5 Tonnen Kokain konsumiert (Berner Zeitung)