Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Organisationsentwicklung

171 Beiträge gefunden


Gruppe. Interaktion. Organisation. Volume 46, März 2015

Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO)

Organisationsberatung ist eine von einer externen Instanz erbrachte Dienstleistung – diese Prämisse bestimmt den Diskurs nach wie vor, sei es als explizites Definitionsmerkmal des Beratungsbegriffs, sei es indem interne Beratung durch das Attribut „intern“ als Sonderfall ausgewiesen wird. Die Wirklichkeit sieht jedoch schon lange ganz anders aus: Ein beträchtlicher Teil der früher extern eingekauften Beratungsdienstleistungen wird mittlerweile intern erbracht – die Studie von Galal et al. (2010) nennt einen Wert von 40 %, Tendenz weiterhin steigend.

Social Service Design & Marketing

Theorie und Kreativwerkstatt sozialer und gesundheitsbezogener Dienstleistungen – für mehr Wert und Wohlergehen in der „Helfer“-Branche

-Social Service Design – kreativer Ansatz für mehr Wertund Wohlergehen in der Leistungsgestaltung zwischen„HelferIn” und Rat-/Hilfesuchenden-„Wert” statt „Knappheit” als Motor der Sozial- undGesundheitswirtschaft-nutzerorientierte Wertschöpfungslogik-Theorie der Wertkonstruktion-„Must it be sold?” Kernfrage im Marketing der SozialundGesundheitswirtschaft-Social Service Design – ein nachhaltiges Konzeptzur Schonung und Förderung personengebundenerRessourcen sowie zur konsequenten Marktausrichtung

DZI

Soziale Arbeit 6./7.2016 - Wirkung in der Sozialen Arbeit und im Spendenwesen

Zum Inhalt: Konzepte der Wirkungsmessung und -forschungWirkungsmessung (in) der Freien WohlfahrtspflegeWirkungsmessung im Kontext der evidenzbasierten PraxisWirkungsorientierungDie Nachweisbarkeit von Wirkungen Klinischer Sozialer ArbeitWirkungsmessung bei Trägern der Jugendhilfe in Österreich und DeutschlandWirkungsmessung in der Sozialen Arbeit in der SchweizEvaluationen zur Wirkungsmessung von Non-Profit-OrganisationenVon Zahlen und dem, was wirklich zähltWohnungslose: Vom Rand zur Mitte der GesellschaftWirkungsmessung bei NPO: Notwendiges Übel oder Teil der Strategie?

Organisationen gestalten

Eine kurze organisationstheoretisch informierte Handreichung

In diesem Buch werden Kommunikationswege, Programme und Personal als zentrale Organisationsstrukturtypen vorgestellt. Denn um Organisationen gestalten zu können, muss man sich klarmachen, was die Strukturen einer Organisation sind und wie man die Strukturen verändern kann. Es wird gezeigt, welche unterschiedlichen Aspekte ins Blickfeld kommen, wenn man die formale Seite, die informale Seite oder die Schauseite in den Fokus nimmt. Im Mittelpunkt steht, wie die blinden Flecken einer Organisation durch die Strukturbildung entstehen und wie Veränderungsprozesse an diesen blinden Flecken ansetzen können.

Umgang von Leitungspersonen mit Multirationalität in pluralistischen Organisationen

Fallbeispiel der Sonderschulen in einem Schweizer Kanton

Pluralistische Organisationen sind in verschiedene Subsysteme der Gesellschaft eingebunden und sehen sich deshalb mit widersprüchlichen Anforderungen und Erwartungen konfrontiert. Diese widerspiegeln die unterschiedlichen Rationalitäten ihrer verschiedenen Anspruchsgruppen.Am Beispiel von sechs Sonderschulen in einem Schweizer Kanton wird aufgezeigt, wie das gleichzeitige Einwirken mehrerer Rationalitäten zu verschiedenen Formen von Komplexität führt. Diese können durch die Leitungspersonen unter Einsatz verschiedener Praktiken entweder fruchtbar genutzt, reduziert oder gänzlich aufgehoben werden. Welche Praktik in einer Situation mobilisiert werden kann, hängt von verschiedenen intra-organisationalen Bedingungen ab.

Organisation und Management von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen

Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen, Band 2

Im Bund-Länder-Wettbewerb Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen fokussiert das Teilprojekt Organisation und Management der Universität Oldenburg Erfolgsfaktoren und Hemmnisse zur nachhaltigen Implementierung von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen. Im Spannungsfeld von Kulturen, Strukturen, Strategien und Interessen sowie den sehr spezifischen Governance- und Steuerungsstrukturen von Hochschulen stehen die geförderten Vorhaben vor besonderen Anforderungen, die mit klassischen Instrumenten des Projektmanagements allein kaum zu bewältigen sind. Die bei der Planung, Entwicklung und organisatorischen Verankerung von weiterbildenden Studienangeboten gewählten Lösungsansätze werden aufgezeigt und theoriegeleitet analysiert. Zudem unterstreichen Fallberichte ausgewählter Projekte die mit der nachhaltigen Implementierung von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen verbundenen Herausforderungen.

Deinstitutionalisieren durch organisationalen Wandel

Selbstbestimmung und Teilhabe behinderter Menschen als Herausforderung für Veränderungsprozesse in Organisationen

Diese Arbeit geht der Frage nach, inwiefern die in der Heilpädagogik unter dem Begriff Deinstitutionalisierung geforderten Reformen wohnbezogener Dienste der sogenannten Behindertenhilfe durch einen Wandel der angesprochenen Organisationen zu realisieren sind. Kern der Arbeit ist eine empirische Studie über die Dezentralisierung und Regionalisierung einer Gross- und Komplexeinrichtung. Zur theoretischen Fundierung der Studie wird der heilpädagogische Fachdiskurs zum Thema Deinstitutionalisierung nachgezeichnet und um eine institutionssoziologische Perspektive des Neoinstitutionalismus ergänzt und weiterentwickelt. Die qualitativ angelegte Studie analysiert in der Folge die strukturellen und inhaltlich-fachlichen Facetten des Wandels der Gross- und Komplexeinrichtung in ihrer Wechselwirkung.

Jugendämter im Spannungsfeld von Bürokratie und Profession

Eine empirische Untersuchung der Entscheidungsfindung bei Hilfen zur Erziehung

Die vorliegende Untersuchung verknüpft Organisationsfallstudien mit der Analyse sozialer Deutungsmuster um der Frage nachzugehen, wie Entscheidungen über Hilfen zur Erziehung in Jugendämtern getroffen und legitimiert werden. Sie liefert dadurch eine empirische Basis für die Diskussion über die Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung, indem sie sowohl Auswirkungen der Kommunalpolitik und der verankerten Organisationskonzepte als auch der professionellen und bürokratischen Wissensbestände des Personals berücksichtigt. Die Ergebnisse liefern eine erste Grundlage zur empirischen Erforschung der Zusammenhänge von Prozessgestaltung und Kennzahlentwicklung.

Erfolgreiches Kita-Management

Unternehmens-Handbuch für LeiterInnen und Träger von Kitas

Gutes Kita-Management umfasst Organisation, Qualitätsentwicklung, Führung, Finanzierung und Personalentwicklung. Es gelingt, wenn Kita-Leitung und Träger zusammenarbeiten. Um die vorhandenen Mittel möglichst effizient für die Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder zu verwenden, sollten wesentliche „Stellschrauben“ des Managements in den Blick genommen werden. Wie können wir unsere Kita zukunftsfähig machen? Wie kann die Organisation in der Einrichtung gestaltet und wie können Arbeitsabläufe optimal abgestimmt werden? Praxisorientiert und leicht verständlich zeigen die Autoren in der völlig überarbeiteten 3. Auflage des Buches, wie das Unternehmen Kita gelingen kann.

Management von Veränderungsprozessen

Die Einführung neuer Technologien, die Optimierung von Geschäftsprozessen oder der Zusammenschluss von Organisationseinheiten sind nur einige Beispiele für typische organisationale Veränderungen, deren Erfolg entscheidend davon abhängt, ob die Betroffenen den Wandel akzeptieren und engagiert unterstützen. Change-Verantwortliche und Führungskräfte sind demnach gefordert, Veränderungsprozesse so zu gestalten, dass die Betroffenen positiv auf die Neuerungen reagieren und sich mit den Veränderungen identifizieren können. Darüber hinaus werden spezielle Methoden des Managements von Veränderungen wie Kommunikations-, Partizipations- und Unterstützungsmanagement ausführlich vorgestellt.

Menschen mit geistiger Behinderung im Alter

Impulse zur inklusiven Weiterentwicklung der Dienste und Einrichtungen

Auch Menschen mit geistiger Behinderung werden mittlerweile alt. Doch die Gesellschaft, die Politik und die Behindertenhilfe selbst müssen sich erst mal auf diese (relativ) neue Entwicklung einstellen. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe hat 2015 dazu verschiedene Aktionen gestartet. Sie hat-ein differenziertes Positionspapier veröffentlicht (Mittendrin – auch im Alter!),-eine Fachtagung veranstaltet,-eine Sammlung guter Beispiele in einfacher Sprache publiziert (Senioren mit Behinderung heute).Die hier vorliegende Handreichung zur Organisationsentwicklung rundet diesen Themenschwerpunkt ab. Sie beschreibt, wie die Dienste und Einrichtungen der Lebenshilfe, aber auch der anderen Verbände der Behindertenselbsthilfe sich aufstellen müssen, um den Herausforderungen des Alterns von Menschen mit Behinderung gerecht zu werden.

Der neue Chef

Jede Organisation, und sei sie noch so behäbig, erfährt eine gewisse Erschütterung durch die Nachricht, dass ein neuer Chef oder eine neue Chefin ins Haus steht. Flurgespräche häufen sich, mit Wissensvorsprüngen wird gepunktet, Ungewissheit liegt in der Luft. Aber auch nach vollzogenem Wechsel gibt es Probleme, etwa wenn der, der »von oben« überwachen soll, »von unten« angelernt werden muss. Kurzum: Die Beziehung zwischen Vorgesetzten und Untergebenen ist kompliziert.Niklas Luhmann hat sie unter die soziologische Lupe genommen und zeigt, wodurch sie strapaziert wird: durch Kommunikationsschwierigkeiten und Selbstdarstellungsinteressen, Rollenfindungsprobleme und Wertvorstellungsdissonanzen.

Berufsperspektive Offene Kinder- und Jugendarbeit

Bausteine zur Personal- und Berufsentwicklung

Auf der empirischen Grundlage zur Personalentwicklung im Feld der OKJA geht es im Buch um drei zentrale Ebenen: Ausbildung und Einstieg ins Feld, Entwicklung im Feld (weitere Qualifizierung, Leitungsfunktionen) sowie die Themen »Älter werden« und »Ausstieg«. Mit verschiedenen Methoden werden die relevanten Gruppen befragt – etwa Studierende, Berufsanfänger, Berufserfahrene und ältere Mitarbeiter/innen, aber auch Einrichtungs- und Abteilungsleitungen bei Jungendämtern und Trägern. Ein Blick über den Tellerrand richtet sich auf die Personalentwicklung in den Hilfen zur Erziehung. Die Empfehlungen beschreiben Bausteine der Personal- und Organisationsentwicklung, eine Sammlung konkreter Ideen und Massnahmen und Erfahrungen beim Jugendamt der Stadt Düsseldorf, z.B. mit einem Einführungskurs für neue Mitarbeiter in der OKJA.

Organisation und Theorie

Beiträge der Kommission Organisationspädagogik

Zwei grundlegende Perspektiven organisationspädagogischer Theoriebildung bilden den Gegenstand des Bandes: solche, die organisationspädagogische Fragestellungen mittels Rückgriff auf Theorien anderer disziplinärer Herkunft (Soziologie, Managementwissenschaft, Psychologie) beantworten und jene, die dieses im Anschluss an eine pädagogische Theorietradition unternehmen. Das organisationspädagogische Kernthema – organisationales Lernen im engen Sinne – wird hierbei ebenso angesprochen wie auch die damit verbundenen Aspekte der Teilbereiche Organisationsberatung, Organisations- und Personalentwicklung, Führungskräfteentwicklung, Qualitätsentwicklung, Diversitätsmanagement, Partizipationsentwicklung und Evaluation organisationalen Lernens. Neben der Adressierung organisationspädagogischer Teilfragen wird auch eine grundlegende Theoretisierung von „Organisation“ aus organisationspädagogischer und erziehungswissenschaftlicher Perspektive geleistet.

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt - Mitarbeiter einbinden, Prozesse gestalten, Erfolge messen

Dieser Bestseller der betrieblichen Gesundheitsförderung zeigt Kernprozesse und neue Wege im Gesundheitsmanagement auf und erweitert durch eine psychologische Sichtweise die Handlungsmöglichkeiten: Wo anfangen? Welche Bereiche abdecken? Wen einbeziehen? Wie Erfolge messen? Damit Sie als Personaler, Gesundheitsverantwortliche und Mitglieder der Geschäftsführung den Überblick in einem komplexen Aufgabenfeld behalten und Ihre Mitarbeiter gesund erhalten. Das praxisnahe Werk enthält Handlungsempfehlungen zu individuellen und organisatorischen Massnahmen, ein praktisches Gesamtkonzept für das Gesundheitsmanagement, Instrumente, mit denen Problemlagen identifiziert und Erfolge gemessen werden können, Fallbeispiele, Experteninterviews, Werkzeuge, Weblinks ein Glossar u.v.m. Eine Begleitwebsite bietet umfangreiche Arbeits- und Informationsmaterialien zum Download.

Professionalisierung von Personalentwicklung

Theorie und Praxis für Schulen und Non-Profit-Organisationen

Das Buch liefert eine Grundlage, die Verschiedenartigkeit der theoretischen Verständnisse und praktischen Gestaltungen von Personalentwicklung einzuordnen und Transparenz über die Zugänge zur Personalentwicklung mit den im Hintergrund liegenden Menschenbildern herzustellen. Damit das gelingt, verknüpft das Buch Impulse und Erkenntnisse aus der Wissenschaft mit realen Fallbeispielen aus dem Kontext von Schule und von Non-Profit: Personalentwicklung steht und fällt mit Personen, die sich in diesem Thema „berufen“ fühlen und die die Ausgestaltung  in einer Organisation verantworten. Zur Unterstützung der Entwicklung der Mitarbeitenden stellt das Buch ein Diagnoseinstrument für die tägliche Führungsarbeit zur Verfügung, das zum Aufbau eines praktisch relevanten Konzepts von Personalentwicklung beiträgt.

Herausforderung Karriere

Strategien für Frauen auf dem Weg nach oben

Da offene Frauenfeindlichkeit selten ist, wird der Frauenmangel auf oberen Führungsetagen meist nicht mit den Besonderheiten der Unternehmen erklärt, sondern mit den Eigenheiten der Frauen. Die glauben das oft selbst und suchen die Gründe für Misserfolge bei sich. Was diesen Karriere-Ratgeber für Frauen, die „nach oben“ wollen, von anderen unterscheidet, ist der Blickwinkel: Im Mittelpunkt stehen Unternehmen und die darin wirkenden „unsichtbaren“ Hindernisse, die Frauen auf dem Weg nach oben scheitern lassen können. Cornelia Edding beschreibt diese Hindernisse als Teil der jeweiligen Unternehmenskultur: Sie sind eingelassen in die Strukturen und Prozesse des Unternehmens, kaum greifbar und nicht leicht zu entdecken.

Einführung in die inklusive Schulentwicklung

Auch Schulen sind Organisationen. So gesehen ist eine umfassende Veränderung wie die Umsetzung von Inklusion ein Prozess der Schulentwicklung, der von einer systemischen Herangehensweise sehr profitieren kann.Saskia Erbring führt zunächst in die Grundlagen systemischer Organisationsentwicklung ein. Ins Zentrum stellt sie deren Unterscheidung zwischen sachlicher, sozialer und zeitlicher Sinndimension und erläutert ihre Bedeutung für das organisationale Lernen.Zu jeder der Dimensionen vermittelt die Autorin systemische Arbeitsmethoden und gut umsetzbare Hinweise für die Gestaltung einer inklusiven Schule. Dabei liegt das besondere Augenmerk auf einer ressourcenorientierten Teamarbeit – für einen grundlegenden Entwicklungsprozess, der Lehrkräfte, Sonderpädagogen, Schulleiter, Eltern und Schüler gleichermassen einbezieht und entlastet. 

Professionalität und Organisation

Im Professionalitätsdiskurs der Sozialen Arbeit sind mit dem Gegenstand „Organisation“ bzw. dem Verhältnis von Professionalität und Organisation nach wie vor offene Fragen verbunden. Die Möglichkeiten professionellen Handelns in modernen Dienstleistungsorganisationen werden kritisch hinterfragt. Die Bewertung der Passung von Organisationsstruktur und professionellem Handeln hängt dabei von dem jeweils vertretenen Verständnis von Organisation und von Professionalität ab. In den Beiträgen wird dieser Frage anhand empirischen Materials und von verschiedenen theoretischen Positionen aus facettenreich nachgegangen. Die Leser_innen gewinnen einen materialreichen Überblick über den aktuellen Diskussionsstand zum Thema.