Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Religiosität

1363 Beiträge gefunden


AvenirSocial

AvenirSocial zum nationalen Aktionsplan gegen die Radikalisierung

Welche Rolle sollen Sozialarbeitende bei der Bekämpfung von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus übernehmen? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der Nationale Aktionsplan zur Verhinderung und Bekämpfung von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus, den Bund, Kantone und Gemeinden im Dezember 2017 veröffentlicht haben. Der Bundesrat hat beschlossen, ihn für fünf Jahre mit 5 Millionen Franken zu finanzieren, um Projekte zu unterstützen, die von den Kantonen, den Gemeinden oder von der Zivilgesellschaft initiiert werden.

SRF

Holocaust-Gedenktag

Oral History soll vor dem Vergessen bewahren

Das weltweite Gedenken an den Holocaust findet aktuell unter Schweizer Vorsitz statt. Eine Ausstellung rückt Schweizer Holocaust-Überlebende in den Fokus der Weltöffentlichkeit.Mehr zum Thema: Juden üben Kritik an Holocaust-Ausstellung (Berner Zeitung)In der Todesmaschinerie der Nationalsozialisten (infosperber)Botschaft des Bundespräsidenten Alain Berset (Der Bundesrat)Bewältigung der dunklen Schweizer Kriegsvergangenheit (swissinfo)

Christliche Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft

Begegnungen mit kultureller und religiöser Vielfalt

Der Sammelband "Christliche Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft" diskutiert die Frage, wie interkulturelle Öffnung in der christlichen Jugendarbeit gestaltet werden kann. Dazu werden zentrale theoretische Grundlagen dargestellt, wichtige Impulse und Diskurse präsentiert und konkrete Beispiele gelungener Praxis der christlichen Jugendarbeit in der Migrationsgesellschaft aufgezeigt.Die Titel der Reihe BMJ (Beiträge zur missionarischen Jugendarbeit) bewegen sich zwischen Theorie und Praxis. Sie greifen aktuelle Fragestellungen der Jugendarbeit auf und bieten wissenschaftlich fundierte Impulse. Sie laden Mitarbeitende ein, ihre Arbeit zu reflektieren und weiterzuentwickeln.

Flucht, Religion und Integration

Interreligiöse Impulse

Angesichts der Fluchtmigration nach Deutschland seit dem Jahr 2015 ist immer wieder die Rede von einer drohenden 'Islamisierung' Deutschlands. Gleichzeitig wird Religion, oder genauer: religiöse Verfolgung häufig als Fluchtgrund ausgemacht. Doch welche Rolle spielt Religion tatsächlich bei der Flucht? Und welche Bedeutung kommt ihr bei der Integration der Geflüchteten, die in Deutschland sesshaft werden (wollen), zu? Der Band enthält Beiträge einer interreligiösen und interdisziplinären Tagung an der Akademie St. Jakobushaus in Goslar, die den Zusammenhang von Flucht, Religion und Integration behandelte. Die Autorinnen und Autoren beleuchten die Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln und zeigen dabei auch Perspektiven der religiösen Pluralisierung Deutschlands auf. 

Der Bund

«Schwierig ist es, wenn beim Täter die Einsicht fehlt»

Der Basler Bischof Felix Gmür äussert sich zum Umgang der katholischen Kirche mit dem Thema sexueller Missbrauch.Weil viele Opfer keine Anzeige wünschen, werden Missbrauchsfälle oft nicht der Justiz zugeführt, sondern kirchenintern untersucht.Mehr zum Thema:Katholische Kirche schaltet bei Übergriffen die Justiz oft nicht ein250 Meldungen von sexuellem Missbrauch in der katholischen KircheZitat: «Ich warne die Kirchenleute davor, in ernsthaften Fällen selbstständig Abklärungen zu treffen»

EJPD

Bundesrat: Kein Verhüllungsverbot in der Verfassung, aber gesetzliche Regeln

Der Bundesrat lehnt die Volksinitiative "Ja zum Verhüllungsverbot" ab. Er ist der Ansicht, die Kantone sollen wie bisher selber über Verhüllungsverbote im öffentlichen Raum entscheiden können. Dort, wo die Gesichtsverhüllung zu einem Problem wird und eine Regelung auf Bundesebene angezeigt ist, schlägt der Bundesrat gezielte Massnahmen auf Gesetzesstufe vor. Mit einer speziellen Strafbestimmung soll jeglicher Zwang, das Gesicht zu verhüllen, geahndet werden. Ausserdem setzt der Bundesrat Grenzen, wo es um den Kontakt mit Behörden geht. Damit die Behörden wissen, mit wem sie es zu tun haben, sollen die Kontakte mit unverhülltem Gesicht erfolgen. Das schafft Vertrauen. In seiner Sitzung vom 20. Dezember 2017 hat der Bundesrat das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) beauftragt, bis Ende Juni 2018 eine entsprechende Vernehmlassungsvorlage auszuarbeiten.