Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ruhestand

369 Beiträge gefunden


Age Stiftung

Zu Hause wohnen mit Demenz

In der Schweiz leiden mehr als 100'000 Menschen an einer Demenz. Es wird geschätzt, dass 8 Prozent der über 65-jährigen Menschen und mehr als 30 Prozent der über 90-Jährigen betroffen sind. Auf Grund der demografischen Entwicklung werden im Jahr 2030 in der Schweiz bereits geschätzte 200'000 Menschen mit Demenz leben, im Jahr 2050 rund 300'000. Dannzumal wird jede achte Person über 65 Jahren an Demenz erkrankt sein, sofern keine klaren Fortschritte bei Prävention oder Heilung gemacht werden (was heute nicht absehbar ist). Für Demenzkranke ist ein Leben zu Hause in den frühen Stadien der Krankheit möglich, soweit ihre speziellen Bedürfnisse durch ihr Umfeld berücksichtigt und aufgenommen werden – baulich, technisch und sozial. Mit Blick auf die demografische Entwicklung kann das als Auftrag verstanden werden.

Das Schweizer Parlament

Sicherung der Finanzierung der Altersvorsorge bis 2030

Altersvorsorge 2020. Reform

Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates (SGK-SR) hat die Reform der Altersvorsorge (14.088 s) mit 9 zu 0 Stimmen bei vier Enthaltungen angenommen. Die AHV ist damit bis 2030 gesichert. Die Vorschläge des Bundesrates zur Kompensation der Senkung des Umwandlungssatzes im BVG hat sie etwas umgebaut. Das heutige Rentenniveau soll erhalten bleiben. Zum Thema:- 70 Franken als Zückerchen (BZ)- Frauen sollen mit 65 Jahren in Rente (der Bund)- Leistungsausbau gefährdet sichere Altersvorsorge (der Arbeitgeber)- Reform Altersvorsorge: sgv fordert Rückkehr auf Feld eins- Erster AHV-Ausbau seit 20 Jahren – trotz positiver Weichenstellung bleiben grosse Rückschritte (SGB)

Die neuen alten Frauen

Das Alter gestalten – Erfahrungen teilen – Sichtbar werden

In diesem Buch geht es weder um Demografie noch um Wissenschaft. Hier kommen ältere, insbesondere allein lebende Frauen zu Wort, die selbstbewusst Ich sagen und von sich und ihrem Alltag schreiben. Die Autorinnen berichten aus unterschiedlichen Perspektiven über ihr gelebtes Leben, teilen Erfahrungen mit, erzählen von ihren Netzwerken. Sie denken über Freundschaft und Spiritualität nach und schreiben auch von Verlusten, vom Verlust des Partners, und wie sie nun allein leben. Frauen zwischen sechzig und neunzig – eine Generation, die wie keine zuvor markante Veränderungen der Frauenrolle erlebt und erkämpft hat.

ZHAW Fachstelle Sozialrecht

vicino – ältere Migrantinnen und Migranten im Quartier

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt vicino geht der Frage nach, wie ältere Migrantinnen und Migranten im Quartier vernetzt sind und mit welchen partizipativen Methoden ihre bestehenden sozialen Netze gestärkt und sie selbst vermehrt in Angebote einbezogen werden können. Das Projekt ist eine Kooperation der Pro Senectute der Kantone Zürich und Aargau sowie des Departements Soziale Arbeit der ZHAW.Leitfaden für Verantwortliche im Alters- und Migrationsbereich

Staatsministerium für Gesundheit u. Pflege, Bayern

Mitbestimmung und Mitwirkung in der stationären Altenpflege

Ein Leitfaden für Bewohnervertreter, Bewohnerfürsprecher und solche, die es werden wollen

Wenn BewohnerInnen den Alltag in der stationären Altenpflege mitgestalten, fühlen sie sich in ihr neues Lebensumfeld besser integriert. Die Mitwirkung in der Bewohnervertretung hilft dabei, die Selbstständigkeit und Selbstbestimmung der älteren Menschen in Einrichtungen der stationären Altenpflege zu fördern. Der Leitfaden zeigt anhand zahlreicher Fallbeispiele, wie die Möglichkeiten der Bewohnervetretung in der stationären Altenpflege in den Heimalltag umgesetzt werden können.Formularvorlagen und Checklisten, auch auf CD-ROM zur individuellen Bearbeitung, und ein Glossar wichtiger Fachbegriffe machen den Leitfaden zu einer wertvollen Handreichung für stationäre Altenpflege.

Alter(n) neu denken

Konzepte für eine neue Alter(n)skultur

Mit welchen Konzepten kann eine Gesellschaft der allmählichen Überalterung begegnen?In diesem Band bieten verschiedene Disziplinen Anregungen für einen veränderten Umgang mit dem Alter(n) und die Überwindung von Stereotypen: Die Beiträge reflektieren literarische Altersbilder und Vorstellungen des Alter(n)s, entwerfen eine ethisch fundierte Alter(n)skultur, diskutieren die Umstrukturierung der Gesellschaft zu einer age-free-Partizipationsgesellschaft, erörtern Möglichkeiten zum bedarfsgerechten Nachwachsen von Expertenwissen in Unternehmen durch eine systematische Personalentwicklung und prüfen Weichenstellungen zur Veränderung der Bedingungen des heutigen Alterns. 

Zufrieden älterwerden

Entwicklungsaufgaben für das Alter

Unsere Lebenserwartung steigt unverändert an: Wer heute 60 ist, hat noch 20 bis 25 Lebensjahre vor sich liegen. Dieser Zeitraum umfasst somit etwa ein Drittel des Erwachsenenlebens. Für diese kulturgeschichtlich neue Lebenssituation gibt es weder Vorbilder noch Modelle. Die Aufgabe für die heutigen Älteren lautet daher, den individuellen Weg für ein befriedigendes Älterwerden zu erkunden – sei es allein oder als Paar.Ausgehend vom Konzept lebenslanger Entwicklung verdeutlichen Hartmut und Hildegard Radebold, welche weiteren Entwicklungsmöglichkeiten auch jenseits des 60. Lebensjahres bestehen. Sie schlagen vor, sich darauf bezogene Fragen möglichst frühzeitig zu stellen.