SuchtMagazin Nr. 4/2013 - Selbsthilfe
Schwerpunkt: Selbsthilfe
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Schwerpunkt: Selbsthilfe
Neue Wege in der Drogenpolitik
Die Anonymen Alkoholiker sind das bekannteste Beispiel einer Selbsthilfe für Suchtkranke. Derartige Gruppen werden im Kontext der professionellen Angebote oft an den Rand gedrängt. Eine geplante Aufwertung stösst denn auch auf Skepsis.
Soziale Phobie
Inhalt: ■Selbsthilfegruppenmodelle im Bereich Soziale Angststörung ■Wodurch hilft die Gruppe? ■Diskussionsansätze zur Selbsthilfegruppengestaltung■Selbsthilfe und Selbsthilfegruppenarbeit bei Sozialer Angststörung – drei hilfreiche „Bausteine“■Gruppen-Übungen
Auswirkungen und Lösungskonzepte
Teil I: Statistik und Umfrage (47 Seiten)1. Soziale Phobie: Ein persönliches und auch ein gesellschaftlich-soziales Problem 2. Daten und Fakten: Wie wirkt sich die Soziale Phobie am Arbeitsplatz aus?3. VSSPS-Umfrage zu den Auswirkungen Sozialer Phobie im beruflichen Umfeld – Wie sehen Betroffene ihre persönliche Arbeitsplatz-Situation? Anhang: Quellenverzeichnis Teil I Teil II – Lösungskonzepte (80 Seiten)5. Menschen mit sozialphobischer Belastung am Arbeitsplatz – Einzelberichte von Betroffenen 6. Lösungsansätze auf Seiten der Betroffenen für Arbeitsplatzprobleme und dazu passende Angebote der Arbeitgeber7. Hilfreiche Konzepte in der Selbsthilfegruppe (SHG) für Betroffene mit Arbeitsplatz-Problematik 8. Anhang:Quellenverzeichnis Teil II
Sammlung von Übungen zur Auflockerung und Anreicherung von Selbsthilfe-Gruppentreffen. Übungen können helfen, die Mitglieder über das Miteinander-Reden hinaus zusammenzuführen. Sie können aktivieren und die Gruppendynamik beleben, da sie andere "Kanäle" benutzen als das reine Gespräch.Die Übungen wurden über einen Zeitraum von 8 Jahren in den Paderborner Gruppen gesammelt und sind "praxiserprobt".Sie sind eingeteilt in 10 Kategorien, z.B. Reflexion-Bewusstheit, Fühlen, Körper-Entspannung, Konfrontation-Mut-Aushalten u.a.
Selbsthilfegruppen gelten als einer der wenigen Wachstumsbereiche im gesundheitlichen Versorgungssystem. Trotz ihrer zunehmenden Bedeutung ist die wissenschaftliche Bearbeitung des Themas Selbsthilfe bislang vergleichsweise dürftig. Ziel des Buches ist es, den Wissensstand zu Selbsthilfegruppen zusammenzufassen und aktuelle Entwicklungen näher zu beleuchten.
Selbsthilfegruppen gelten als einer der wenigen Wachstumsbereiche im gesundheitlichen Versorgungssystem. Trotz ihrer zunehmenden Bedeutung ist die wissenschaftliche Bearbeitung des Themas Selbsthilfe bislang vergleichsweise dürftig. Ziel des Buches ist es, den Wissensstand zu Selbsthilfegruppen zusammenzufassen und aktuelle Entwicklungen näher zu beleuchten.
Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, die Angehörigenvereinigung Drogenabhängiger Zürich für die Jahre 2013 bis 2018 mit einem leistungsabhängigen Beitrag von jährlich maximal 77 300 Franken zu unterstützen.
Das Gesundheitsdepartement unterstützt die Initiative der Psychiatrischen Dienste Süd und der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen im Bereich der ambulanten Psychiatrie die Eigenverantwortung zu fördern. Im Vordergrund steht der Aufbau von Selbsthilfegruppen unter professioneller Anleitung.
Trauer
Wenn in einer jungen Familie ein Elternteil stirbt, trauern Partner und Kinder oft unterschiedlich. Austausch mit anderen Betroffenen kann helfen – und Ablenkung.
In einem besonderen psychiatrischen Projekt unterstützen ehemalige Patienten die neu Erkrankten. Einblick in das Programm Recovery von Pro Mente Sana.
Anregungen für die Praxis
Selbsthilfegruppen unterstützen die Betroffenen, sich aus der Isolation zu befreien, ein Forum für die eigenen Themen zu finden und auf sich aufmerksam zu machen – auch bei Menschen mit Demenz kann das gelingen. Dieses Praxisbuch erläutert, warum Selbsthilfegruppen von Menschen mit Demenz so wichtig sind, zeigt ganz konkret, wie sie sich initiieren lassen, und stellt Ansätze für die Gruppenarbeit vor. Im Mittelpunkt steht das Konzept der Unterstützten Selbsthilfe: Die Betroffenen bestimmen selbst über Gesprächsthemen und Aktivitäten, berufliche und ehrenamtliche HelferInnen haben unterstützende und moderierende Funktion.