Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Ehe

244 Beiträge gefunden


EDA

Schweiz nimmt an Konferenz gegen Zwangsheirat von Mädchen und Genitalverstümmelung teil

„Eine Zukunft ohne Genitalverstümmelung und Zwangsheirat von Kindern“. Dieses Ziel steht im Zentrum des „Girl Summit 2014“ (Mädchengipfel), der auf Einladung der britischen Regierung und dem Kinderhilfswerk UNICEF am 22. Juli 2014 in London stattfindet. Als Vertreterin der Schweiz nimmt Botschafterin Nicole Wyrsch, zuständig für menschenrechtspolitische Fragen im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA, am Gipfel teil.Zum Thema: UNICEF-Konferenz zu Mädchenbeschneidung und Kinderehen (Unicef)

Stadt Bern Stadtkanzlei Brava

Infopaket zu Zwangsverheiratung und Zwangsehe

Zwangsverheiratungen haben im Sommer Hochsaison! Ärzt_innen, Lehrpersonen, Lehrlingsbetreuende etc. können als mögliche Vertrauensperson ausserhalb der Familie die Betroffenen unterstützen. Für diese Vertrauenspersonen in der Stadt Bern hat TERRE DES FEMMES Schweiz gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Integration der Stadt Bern ein Infopaket zu Zwangsverheiratung und Zwangsehe herausgegeben. Dieses Paket beinhaltet Informationen für die Betroffenen und die Unterstützer_innen wie auch einen brandneuen Aufkleber. 

Stadt Bern Stadtkanzlei

Bern geht neue Wege gegen Zwangsheirat

Zwangsheiraten finden häufig in den Sommerferien statt. Also in den kommenden Wochen. Damit Vertrauenspersonen, wie etwa Ausbildungsverantwortliche am Arbeitsplatz, die Hausärztin oder Lehrpersonen, den betroffenen Frauen und Männern helfen können, stellt die Stadt Bern ein neues Infopaket zur Verfügung. Das Infopaket setzt auf klare, aber diskrete Unterstützung.Infopaket

Das Schweizer Parlament

Nationalrat will Zwangsheirat als Ausschaffungsgrund definieren

Mit Blick auf die Debatte zur Umsetzung der Ausschaffungsinitiative hat der Nationalrat am Dienstag einen Pfosten gesetzt. Er will den neu geschaffenen Straftatbestand der Zwangsheirat in den Katalog der Delikte aufnehmen, die eine Ausschaffung nach sich ziehen müssen.

ESTV

Steuerliche Ungleichbehandlung von verheirateten und unverheirateten Paaren in den Kantonen und beim Bund.

Vergleich der Steuerbelastung von Ehe- und Konkubinatspaaren 2011

Die Studie beschränkt sich auf die Messung und Darstellung der steuerlichen Ungleichbehandlung von verheirateten und unverheirateten Paaren. Es werden nur Paare ohne Kinderlasten betrachtet; die im Rahmen der Familienbesteuerung vorgesehenen Steuerabzüge für Kinder oder die steuerliche Privilegierung der Konkubinatspaare mit Kindern werden nicht berücksichtigt.

SBAA

Neuer Fachbericht: Zusammenleben nur durch Heirat möglich

Die Schweizerische Beobachtungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht befasst sich in ihrem neusten Fachbericht mit dem Thema «Heirat und Migration». 2012 wurden in der Schweiz über 40‘000 Ehen geschlossen, wobei rund die Hälfte der heiratswilligen Personen eine ausländische Nationalität hatte. Der Fachbericht verdeutlicht mit 12 Falldokumentationen die Hürden und Schwierigkeiten, mit welchen binationale und ausländische Paare in der Schweiz konfrontiert werden, obwohl das Recht auf Ehe national und international verankert ist.

SEM

Programm gegen Zwangsheiraten: Zusammenarbeit verstärken

Mit einem fünfjährigen Programm will der Bundesrat das Phänomen Zwangsheirat in der Schweiz eindämmen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit unter Beratungsstellen, Berufsleuten und Schulen zu verstärken und Lücken bei Prävention, Beratung, Schutz und Schulung zu schliessen. Das Programm versteht sich als Ergänzung zum neuen Bundesgesetz über Massnahmen gegen Zwangsheiraten, das von den eidgenössischen Räten am 15. Juni 2012 verabschiedet wurde.

EJPD

Frauen besser vor Gewalt schützen

Der Bundesrat will Frauen und Mädchen vor geschlechtsspezifischer Gewalt besser schützen. Er hat deshalb am Mittwoch die Konvention des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt gutgeheissen. Die Konvention schliesst Lücken der Mitgliedstaaten im Strafrecht, bei der Strafverfolgung, bei der Prävention und beim Opferschutz. Die Schweiz wird die sogenannte Istanbul-Konvention in Kürze unterzeichnen.