Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: direkt interventionsbezogene Methoden

410 Beiträge gefunden


AvenirSocial

SozialAktuell Oktober 2015: Verhältnis Mensch und Tier

In der Schweiz leben über eine halbe Million Hunde, eineinhalb Millionen Katzen und ebenso viele Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Anders gesagt: Auf ein Kind kommt rein rechnerisch eine Katze und ein Drittel Hund. Was bedeutet diese hohe Dichte an Haustieren für das Zusammenleben der Menschen in der Gesellschaft ganz allgemein und für die Soziale Arbeit im Besonderen?

Membership und soziale Gerechtigkeit

Der Hans-Falck-Reader

Der im Juni 2014 mit 91 Jahren verstorbene Hans S. Falck hat mit seiner Membership-Theorie einen Ansatz entwickelt, der Handlungstheorie und wissenschaftliche Forschung in der Sozialen Arbeit neue Impulse gegeben hat. 1939 aus Hamburg vertrieben, lehrte und forschte er in den USA, vor allem zum Themenspektrum Soziale Arbeit in und mit Gruppen. Sein Membership-Ansatz beinhaltet ein handlungspraktisches und zugleich theoretisch herausforderndes Professionsmodell.

Kooperation kompakt

Professionelle Kooperation als Strukturmerkmal und Handlungsprinzip der Sozialen Arbeit

Professionelle der Sozialen Arbeit handeln kooperativ mit Klientinnen, Klienten und Klientensystemen sowie auf intra-, interprofessioneller und interorganisationaler Ebene. Kooperieren gilt als die zentrale und anforderungsreiche Handlungs- und Haltungskompetenz für die Soziale Arbeit. Wie kann Kooperation gelingen? Dieser Band vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Formen von und Voraussetzungen für Kooperation in der Sozialen Arbeit.

Sozioanalyse und psychosoziale Dynamik von Organisationen

Die psychodynamische Betrachtung von Organisationen hat sich – gerade in Zeiten finanzieller Krisen – als wichtige erfolgsversprechende Methode der Beratung und Intervention erwiesen. Um die unbewusste psychosoziale Dynamik von Organisationen verstehen zu können, ist es wichtig, die inneren Strukturen wie Führungsstile, Karrieren und Leistungsanforderungen zu analysieren.Der vorliegende Band versammelt herausragende Beiträge der letzten Jahre zu diesem Thema aus der Zeitschrift Freie Assoziation, dem deutschsprachigen Organ für das Unbewusste in Organisation und Kultur, und beendet damit eine fast zwei Jahrzehnte andauernde Publikationsgeschichte. Ab 2015 erscheint die Zeitschrift als Organ der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie.

Methodenstark

Ideensammlung für vielfältige Aus- und Weiterbildung

Das kleine Methoden-Handbuch für Jugend- und Erwachsenenarbeit zeigt, wie Ausbildungsinhalte erfolgreich vermittelt werden können, in einem Kurs, einem Seminar oder im Leitungsteam.Über 100 Methoden für die Gruppenarbeit, verständlich dank prägnanten Erklärungen und pointierten Illustrationen, eingeteilt nach den vier Phasen einer Ausbildungssequenz:- stimmige Einführungen- angeregte Wissensvermittlung- verspielte und vertiefende Wissenssicherung- nachhaltige AuswertungenPiktogramme zeigen auf einen Blick die Einsatzmöglichkeit der einzelnen Methoden, in der Teamarbeit wie in Aus- und Weiterbildung mit Jugendlichen und Erwachsenen.

Fussverkehr Schweiz

Methoden zur Beurteilung der Aufenthaltsqualität öffentlicher Räume

Daten aus Erhebungen sind für Planung und Politik wichtig, damit Prioritäten richtig gesetzt werden. Städte mit sehr erfolgreicher Fussgängerplanung wie beispielsweise Kopenhagen haben denn auch über lange Zeiträume intensiv Daten und Informationen über die Aktivitäten im öffentlichen Raum erhoben.Die neue Publikation von Fussverkehr Schweiz dokumentiert sieben Methoden zur Beurteilung der Qualität öffentlicher Räume: Momentaufnahme, Zeitausschnitt, teilnehmende und nichtteilnehmende Beobachtung, Expertenbeurteilung, Befragung und Begehung mit Betroffenen. Anwendungsbeispiele veranschaulichen das theoretische Wissen. 

BFH, Soziale Arbeit

Rückblick auf die Tagung «Menschen mit psychischen Problemen im System der Sozialen Sicherheit»

Am 25. August hat an der Berner Fachhochschule BFH die Tagung «Menschen mit psychischen Problemen im System der Sozialen Sicherheit» stattgefunden. Fachleute in der Sozialen Arbeit sind täglich herausgefordert, Menschen mit psychischen Problemen kompetent zu beraten und ihre berufliche und soziale Integration zu unterstützen. Der Fokus der Tagung lag daher auch auf dem sozialarbeiterischen Handeln. Moderiert wurde die Tagung von Frau Christina Caprez, Soziologin und Journalistin.

Praxis stationärer und teilstationärer Gruppen

Was geschieht in stationärer Gruppentherapie und wie ist diese Behandlungsform effektiver zu nutzen? Was müssen Patienten vorher wissen und über welche Kenntnisse und Techniken sollte der Gruppenleiter verfügen? Ein Vorbereitungsbuch mit vielen anschaulichen Beispielen aus der Praxis und grundsätzlichen Überlegungen zur Interaktion in Gruppen.Gruppenpsychotherapie ist ein höchst wirksames und effektives therapeutisches Mittel, das zum Behandlungsstandard aller stationären psychotherapeutischen Einrichtungen gehört. Nicht selten jedoch wird die Gruppenleitung unerfahrenen ÄrztInnen und PsychotherapeutInnen überlassen, die gar keine Chance haben, der anspruchsvollen Aufgabe gerecht zu werden. 

ARTISET

Das Konzept eines sozialraumorientierten lokalen Hilfesystems

Ein Informations- und Überzeugungspapier

Nach der Publikation des Leitfadens zur Planung und Umsetzung eines sozialraumorientierten lokalen Hilfesystems stellt CURAVIVA Schweiz für Interessierte ein kurzes und verständliches Informations- und Überzeugungspapier zur Verfügung. Es führt aus, wieso das heutige System der Jugend- und Familienhilfe dringend verändert werden sollte, stellt dazu das Konzept der Sozialraumorientierung vor, unterstreicht dessen Nutzen und skizziert auch die dazu nötigen Voraussetzungen. 

„Wo Ich war, soll Gemeinschaft werden“

Gruppenpsychotherapie und Therapeutische Gemeinschaften in der Individualpsychologie

Alfred Adler hat 1911 Sigmund Freuds Psychoanalytische Vereinigungverlassen. Nach seiner Überzeugung sollten die Menschen vor allem inihren sozialen Beziehungen und im Verhältnis zur Gesellschaft betrachtetwerden. Damit wurde aus der Individualpsychologie nicht nur einepsychotherapeutische Schule, sondern es entstanden auch sozialpsychologische und pädagogische Konzepte. So war es kein Zufall, dass Adler schon 1919 begann, mit Gruppen zu arbeiten, was dann vor allem in den USA von einigen seiner Schüler konsequent fortgesetzt wurde.

Öffentliche Räume und Diversität

Geographien der Begegnung in einem migrationsgeprägten Quartier - das Beispiel Köln-Mülheim

Welches Potenzial haben öffentliche Räume als Orte der Begegnung für die Förderung eines toleranten Miteinanders in sozial und kulturell vielfältigen Stadtgesellschaften? Inwiefern ermöglichen sie Kontakte, durch die soziale Distanzen abgebaut und Fremdbilder aufgebrochen werden? Der vorliegende Band setzt sich mit Begegnungen in öffentlichen Räumen auseinander und beleuchtet ihre Bedeutung für die (Re-)Produktion bzw. Destabilisierung von Vorurteilen und Stereotypen. Dazu erfolgt eine Analyse alltäglicher Kontakterlebnisse von Bewohnern des Kölner Stadtteils Mülheim, eines Quartiers, das in starkem Masse durch Einwanderung geprägt ist. 

Stadtbaustein Bildung

Seit einiger Zeit werden Bildungswesen und Stadtentwicklung als wichtige Partner angesehen. Vielerorts wächst die Erkenntnis, dass es einer stärkeren Verschränkung der beiden Handlungsfelder bedarf, um den neuen Anforderungen an Bildungspolitik und -praxis sowie räumliche Planung und Entwicklung gerecht zu werden. ‚Stadtbaustein Bildung’ umreisst das Thema interdisziplinär und international auf unterschiedlichen Massstabsebenen der Stadt- und Regionalplanung, des Städtebaus und der Architektur: Aus den Blickwinkeln von Forschung und Praxis werden aktuelle Entwicklungen und Erkenntnisse zu Bildungs- und Sozialeinrichtungen in ihrem lokalen Kontext sowie in Quartier, Stadt und Region präsentiert und diskutiert.

ZHAW Fachstelle Sozialrecht

vicino – ältere Migrantinnen und Migranten im Quartier

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt vicino geht der Frage nach, wie ältere Migrantinnen und Migranten im Quartier vernetzt sind und mit welchen partizipativen Methoden ihre bestehenden sozialen Netze gestärkt und sie selbst vermehrt in Angebote einbezogen werden können. Das Projekt ist eine Kooperation der Pro Senectute der Kantone Zürich und Aargau sowie des Departements Soziale Arbeit der ZHAW.Leitfaden für Verantwortliche im Alters- und Migrationsbereich

Auf die Adresse kommt es an ...

Segregierte Stadtteile als Problem- und Möglichkeitsräume begreifen

In diesem Sammelband wird räumliche Segregation aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Zum einen werden in besonderer Weise Potenziale neben den immer auch präsenten Risiken von sozialräumlicher Ungleichheit thematisiert. Erweitert wird der problemzentrierte Diskurs also um nüchterne und damit politisch anschlussfähige Perspektiven. Zum anderen werden aus unterschiedlichen disziplinären Sichtweisen sowohl theoretisch-konzeptionelle als auch empirische Beiträge zusammengebracht. Hieraus ergeben sich Impulse sowohl für die Segregationsforschung als auch für praktische Handlungsansätze.

Plattform GSR

BürgerInnenbeteiligung in Hamburg

Perspektiven! Miteinander planen für die Elbinseln

In einer bislang für Hamburg einmaligen Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft startete im September 2013 der Planungsprozess „Perspektiven! Miteinander planen für die Elbinseln".Finanziert und begleitet vom Bezirk Hamburg-Mitte und der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt führt das Bürgerhaus Wilhelmsburg als Projektträger ein Verfahren für eine gemeinsame Entwicklungsplanung mit Bürgerinnen und Bürgern durch. Eingeladen zur Mitarbeit sind alle Bewohnerinnen und Bewohner der Elbinseln, Gewerbetreibende, Schulen, Vereine, Verbände, Politik und Fachbehörden.- Miteinander planen für die Elbinseln 

Fantasietherapie

Die Realität in der Fantasie wiederfinden

Um 1995 wurde eine Gruppenpsychotherapie primär für die Behandlung von psychotischen Störungen in allen Phasen und Ausprägungen entwickelt. Sie enthält wesentliche Elemente aus der Kunsttherapie, der Bewegungs-/Tanztherapie, der Hypnotherapie und der Märchenkunde. Sie wurde fortwährend verbessert und für die Behandlung von depressiven, manischen und Borderline-Patientinnen und -Patienten erweitert. Diese interdisziplinäre, diagnoseübergreifende, hypno- und tiefenpsychologisch orientierte Therapieform nennen wir Fantasietherapie. Das vorliegende Handbuch stellt die theoretische Basis und den methodischen Aufbau der Fantasietherapie, das praktische Vorgehen mit ihr sowie ihren geistes-, human- und naturwissenschaftlichen Kontext dar.

Soziale Arbeit und Lebensweltorientierung: Konzepte und Kontexte

Gesammelte Aufsätze Band 1

Die Arbeiten von Hans Thiersch zu Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, besonders zum Konzept der Lebensweltorientierung, sind ein wichtiger Beitrag zum Fachdiskurs in den letzten Jahrzehnten. Die hier vorgelegte Auswahl von oft nicht mehr zugänglichen Texten aus den Jahren 1962 bis 2014 macht die Entstehung und die Breite des Ansatzes deutlich. Der erste Band enthält Aufsätze zu einer sozialwissenschaftlich fundierten Theorie einer kritischen Sozialen Arbeit, zur Sozialethik, zum Konzept Lebensweltorientierung und zu Aspekten der Bildung; im zweiten Band sind Aufsätze zu Grundfragen des pädagogischen Handelns, zu Arbeitsfeldern und zu sozialpädagogischen Fragen von Jugend und Alter zusammengestellt.