Bundesrat bremst indirekt Vaterschaftsurlaub
Der Vaterschaftsurlaub soll laut seinen Supportern im Parlament über die EO finanziert werden. Mit der Reduktion des Beitragssatzes durch den Bundesrat bleiben dafür jedoch zu wenig Mittel übrig.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der Vaterschaftsurlaub soll laut seinen Supportern im Parlament über die EO finanziert werden. Mit der Reduktion des Beitragssatzes durch den Bundesrat bleiben dafür jedoch zu wenig Mittel übrig.
Teilrevision des Ergänzungsleistungsgesetzes an den Landrat überwiesen
Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft hat den Entwurf einer Teilrevision des Ergänzungsleistungsgesetzes an den Landrat überwiesen.
Vorliegendes Werk stellt die Grundzüge der für Ausländer wesentlichen Rechtsgebiete einführend und knapp dar. Eingegangen wird auf die Einreise, die Arbeits- und Aufenthaltsbewilligungen, den Erwerb von Grundeigentum, das Sozialversicherungs- und Vorsorgesystem, das Ehe- und Erbrecht sowie das Steuersystem.
Kommentar zum Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts
Das Bundesgesetz über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSG) definiert wichtige Begriffe wie Krankheit, Unfall oder Invalidität und ordnet Verfahren und Koordination. Zum ATSG sind Tausende von Gerichtsentscheiden ergangen; auch die Rechtsetzung hat sich ständig weiterentwickelt. Der ATSG-Kommentar - das beliebte und bewährte Standardwerk - erscheint nun in der dritten Auflage. Der Kommentar nimmt die gesamte Rechtsprechung auf und würdigt sie. Beleuchtet werden zudem die mannigfaltigen Auswirkungen des ATSG auf die einzelnen Sozialversicherungszweige (AHV, IV, Unfallversicherung, Krankenversicherung etc.). Damit liegt ein umfassender, aktueller und präziser Überblick über das gesamte schweizerische Sozialversicherungsrecht vor.
Vollständig überarbeitete und erweiterte 3. Auflage des Werkes von 2007. Das Werk umfasst die einzige Gesamtdarstellung des schweizerischen Sozialversicherungsrechts in seinen internationalen Bezügen.Gegenüber der 2. Auflage wurden – nebst der seither zu den einzelnen Zweigen der Sozialversicherung ergangenen Rechtsprechung des Bundesgerichts – sämtliche legislatorischen Änderungen in die Kommentierung aufgenommen.
Medienkonferenz 2015
Wer lange Sozialhilfe bezieht, hat meist Gesundheitsprobleme
Unfallversicherung
Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates hat der Revision der Unfallversicherung einstimmig zugestimmt. In der Detailberatung blieb sie weitgehend auf der Linie des Nationalrates und hielt sich damit fast vollständig an den Kompromiss der Sozialpartner, der privaten Versicherer und der Suva.
«Soziale Sicherheit betrifft uns alle!» Das neu gegründete BFH-Zentrum Soziale Sicherheit will einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Sozialen Sicherheit in der Schweiz leisten.
Information ist Macht
So wie alle anderen Departemente der Bundesverwaltung steuert auch das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) die Herausgabe seiner Informationen gezielt. Dies ist politisch durchaus verständlich. Aber gerade deshalb sollte immer beachtet werden, welche Informationen wann veröffentlicht bzw. zurückbehalten werden.
Es braucht kostendämpfende Massnahmen und neue Finanzierungsformen
Die Veränderungen der Kräfteverhältnisse zwischen Aktiven und Pflegebedürftigen aufgrund der Pensionierung der Babyboomer stellt unsere Gesellschaft vor grosse Herausforderungen. Einerseits werden Personalressourcen für die Pflege fehlen, sowohl im familiären wie im beruflichen Umfeld. Andererseits werden die Kosten der Sozialversicherungen signifikant steigen.
faktuell.ch im Gespräch mit Sozialversicherungsexperte Toni Bortoluzzi, Nationalrat der SVP
Die Neuregelung der Aufgabenteilung zwischen dem Kanton Aargau und seinen Gemeinden ist reif für die Verhandlung im Grossen Rat. Gleichzeitig kann der Rat über die Neugestaltung des Finanzausgleichs unter den Aargauer Gemeinden diskutieren.
Der Regierungsrat verabschiedet den Entwurf des Sozialversicherungsrechtspflegegesetzes (SRG) zuhanden der externen Vernehmlassung. Diese dauert bis am 9. Oktober 2015.
Kommentierte Resultate der Schlüsselindikatoren 2012
Die Eidgenössische Finanzverwaltung (EFV) hat die Ausgleichszahlungen der einzelnen Kantone für das Jahr 2016 ermittelt. Trotz der vom Parlament beschlossenen Reduktion der Grundbeiträge beim Ressourcenausgleich nehmen in diesem Gefäss die Ausgleichszahlungen leicht zu. Zum Thema: Mehr Geld für die Nehmerkantone (NZZ)
Für 2016 erhält der Kanton Luzern aus dem Nationalen Finanzausgleich (NFA) massiv weniger Geld. Der Grund liegt hauptsächlich darin, dass der Kanton Luzern dank seiner Steuerstrategie die Hausaufgaben gemacht und dadurch an Ressourcenkraft gewonnen hat. Gegenüber 2015 fliessen für den Budgetprozess 2016 insgesamt 78,9 Millionen Franken weniger vom Bund in die Luzerner Staatskasse, was die finanziellen Herausforderungen nochmals erhöht.
Eine Studie zu Weiterbildungsorganisationen in vernetzten Strukturen
Matthias Alke geht der Frage nach, wie sich Kooperationsaktivitäten von Weiterbildungsorganisationen in vernetzten Strukturen verstetigen. Dazu führt er eine empirische Untersuchung auf zwei Ebenen durch: Zum einen werden die strategischen Orientierungen der beteiligten Akteure und zum anderen der gemeinsame Interaktionszusammenhang rekonstruiert. Durch die Analyse zeigt sich, dass die Verstetigung von Kooperation eine permanente Handlungsherausforderung im Spannungsverhältnis von Interaktion und Organisation darstellt. Zudem beleuchtet die Studie, dass Kooperation als eine Strategie der Existenzsicherung eingesetzt wird, durch die sich Weiterbildungsorganisationen Ressourcen und Legitimation in ihren institutionellen Umwelten verschaffen können.
Vor zehn Jahren, am 1. Juli 2005, trat die Mutterschaftsentschädigung in Kraft. Diesem Schritt ging ein jahrzehntelanges Ringen um die Einführung einer Mutterschaftsversicherung voraus. Mittlerweile hat sich die Mutterschaftsentschädigung als selbstverständliche und solide Grundleistung etabliert. Zusammen mit der familienergänzenden Kinderbetreuung sorgt sie dafür, dass Beruf und Familie besser vereinbart werden können.
Nächstes Jahr erhalten 86 Aargauer Gemeinden Geld aus dem kantonalen Finanzausgleichstopf - im Ganzen 43,2 Millionen Franken. Das sind 4,4 Millionen Franken weniger als im laufenden Jahr. Es sind auch vier Nehmer-Gemeinden weniger.