Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sonderpädagogik

997 Beiträge gefunden


Zur Förderung von Kindern mit spezifischen Sprachentwicklungsstörungen nach dem Response-to-Intervention-Ansatz

Kontrollgruppenstudie zur sprachlichen, schulleistungsbezogenen und sozial-emotionalen Entwicklung in unterschiedlichen schulischen Settings

Die Autorin untersucht, in welchem Schulsetting eine qualitativ hochwertige Beschulung von Kindern mit spezifischen Sprachentwicklungsstörungen (SSES) am besten gelingt. Dabei vergleicht sie Unterricht in regulären Grundschulklassen, Unterricht unter den präventiven Aspekten des Response-to-Intervention-Ansatzes (RTI) sowie Unterricht in Sprachheilklassen. In einer zweijährigen Längsschnittstudie verfolgte die Autorin die Entwicklung von 64 Kindern mit SSES in den unterschiedlichen Beschulungsformen. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die inklusive Beschulung von Kindern mit SSES nach dem RTI-Ansatz mit der in Sprachheilklassen vergleichbar, der Regelunterricht dagegen weniger geeignet ist. Davon zeugen der dargestellte und analysierte Verlauf in den Entwicklungs- und Lernbereichen sowie Überlegungen zur Verbesserung der Beschulungssituation. 

Lexikon Inklusion

Das Lexikon erörtert zentrale Begrifflichkeiten im Themenfeld der Inklusion. Expertinnen und Experten geben Antworten auf Fragen zu Bedeutung und Inhalt wesentlicher Stichworte im Diskurs von Inklusion. Kompetenz, Barrierefreiheit, Inklusion, Koedukation, Kybernetik, Partizipation, Resilienz, Schulbegleitung/Schulassistenz, Sprachbehinderung, Segregation, Trisomie 21, Vielfalt – diese und weitere zentrale Begriffe im Kontext von Inklusion werden von Expertinnen und Experten des jeweiligen Fachgebietes zusammenfassend erörtert. Das Lexikon gibt einen Überblick über wesentliche Dimensionen von Inklusion und bringt sie auf den Punkt. 

Schüler mit schwerer und mehrfacher Behinderung im inklusiven Unterricht

Ist gemeinsamer Unterricht auch mit SchülerInnen mit schwerer und mehrfacher Behinderung möglich? Wie kann Inklusion in der Schule mit diesen Kindern am besten gelingen und wie können auch SchülerInnen ohne Behinderung davon profitieren? Praxisnahe Beispiele bieten LehrerInnen auch ohne sonderpädagogische Vorkenntnisse einen optimalen Einstieg in zentrale Themen der Inklusion in der Schule: Kooperation mit den Eltern, Zusammenarbeit im Team, Gestaltung der Lernumgebung, Kommunikation, Förderplanung u. v. m. Tipps zu Alltagssituationen und Pflege erleichtern den Umgang mit SchülerInnen mit Behinderung. Für LehrerInnen hilfreich sind ausserdem die Hinweise zu Belastungs- und Konfliktsituationen.

Einführung in die Pädagogik bei geistiger Behinderung

Studierenden der Geistigbehindertenpädagogik vermittelt dieses Buch solides Basiswissen und einen erfolgreichen Einstieg in das Fach. Wie gelingen Erziehung und Bildung im Lebenslauf und wie wird Inklusion in den Bereichen Bildung, Wohnen, Freizeit, Sexualität etc. umgesetzt? Ein kompakter Überblick zu Ätiologie, Bildungskonzepten und Teilhabebereichen.

Studieren mit Behinderung/Beeinträchtigung

Teil I: Recherchestudie - Inklusion im Hochschulbereich

Die Umsetzung der UN-BRK stellt die Hochschulen in Deutschland vor vielfältige Fragestellungen, auch ethischer Art. Diese Studie beleuchtet die normativ-rechtliche Entwicklung in Deutschland, den Stand der Umsetzung an den Hochschulen sowie die bestehenden Problematiken. Lösungsorientiert werden die Bedarfe und Anforderungen, welche die unterschiedlichen Beeinträchtigungsarten an die Hochschulen stellen, unter Einbezug von Forschungs- und Studienergebnissen aus der deutschen Hochschullandschaft analysiert. Ausführlich werden Good-Practice-Beispiele sowohl nach Beeinträchtigungsformen als auch nach Themengebieten dargestellt. Insgesamt bietet die Studie einen umfassenden theoretischen wie praktischen Zugang zum Thema.

Gebärden in der Sprach- und Kommunikationsförderung

Kann sich aufgrund von Handicaps die Lautsprache nicht oder nicht schnell genug entwickeln, bieten sich z.B. über den Einsatz von Gebärden Möglichkeiten, ein zunächst nicht-lautsprachliches, aber konventionalisiertes Kommunikationssystem zu entwickeln.Durch möglichst frühzeitig erworbene Symbolstrukturen und vertiefende frühe Dialoge sollen so Entwicklungsverzögerungen und negative Einflüsse auf die kognitive und soziale Entwicklung vermieden werden.Als eine Variante der körpereigenen Kommunikationsformen bieten Gebärden Menschen ohne ausreichende Lautsprache die Chance, möglichst optimale und individuelle Kommunikationsbedingungen zu entwickeln.In Deutschland erfährt das Thema Gebärden nicht nur im Bereich der Unterstützten Kommunikation zunehmend Aufmerksamkeit. 

AVWS - Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen bei Schulkindern

Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen: Phantom, Modediagnose oder reale Störung?Das war vor einiger Zeit noch ein Streitpunkt in Wissenschaft und Praxis. Heute ist diese Diskussion beigelegt, die sogenannte AVWS als klinisches Störungsbild anerkannt. Auch im schulischen Kontext kann die Störung diagnostiziert und können Betroffene gefördert werden. Dennoch müssen viele Kinder einen oft langen Leidensweg zurücklegen, bevor aus einem weiten Feld möglicher Fehldiagnosen die eigentliche Ursache für z.B. sprachliche Probleme, Lese-Rechtschreibschwierigkeiten oder emotional-soziale Auffälligkeiten gefunden wird.

BIZEPS - Verein für Selbstbestimmtes Leben

Sonderpädagogische Diagnostik: fragwürdig, beschädigend, verzichtbar

Kommentar

Der Filmbeitrag des WDR „ Für dumm erklärt – Nenads zweite Chance“ beleuchtet die fatalen Folgen sonderpädagogischer Fehldiagnosen. Handelt es sich lediglich um einen schockierenden Einzelfall? Oder muss das gesamte System der als unverzichtbar geltenden sonderpädagogischen Diagnostik auf den Prüfstand?

Öffentlichkeitsarbeit in der Behindertenhilfe

Grundlagen, Praxisbeispiele, Strategien

In den Einrichtungen der Behindertenhilfe zählt Öffentlichkeitsarbeit längst zu den Qualitäts- Management-Instrumenten angesichts der gestiegenen Markt-, aber auch Konkurrenzsituation der Institutionen. Im Zeichen der Inklusion wächst die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit, um den Belangen von Menschen mit Behinderungen in der öffentlichen Debatte Gehör zu verschaffen, aber auch um über das Leistungsspektrum der entsprechenden Einrichtungen zu informieren. Das Buch liefert vielfältige Einblicke in die Methoden, die Umsetzung und strategisch angelegte Projekte der Öffentlichkeitsarbeit für Menschen mit Behinderung.

Basale Lernbedürfnisse im inklusiven Unterricht

Ein Praxisbericht aus der Grundschule

Dieses Buch zeigt anhand der Geschichte von Sandra, einem Mädchen mit basalen Lernbedürfnissen, wie Kinder mit (sehr) schweren Beeinträchtigungen inklusiv unterrichtet werden können. Im 1. Teil wird Sandras Zeit in der Grundschule anhand von Verlaufsaufzeichnungen ihrer Lehrerin chronologisch dargestellt. Erinnerungen und Anmerkungen von Menschen, die damals direkt involviert waren, vervollständigen diesen Bericht. Im 2. Teil erläutern ExpertInnen, die nicht beteiligt waren, aus ihrer fachlichen Perspektive verschiedene Aspekte von Sandras gelungener schulischer Integration: Grundlagen und Prinzipien der Basalen Stimulation®, Dialog als zentrales Element inklusiver Pädagogik, Fragen der LehrerInnenbildung für die schulische Inklusion von Kindern mit basalen Lernbedürfnissen sowie ausgewählte Bezüge zur Theorie inklusiver Pädagogik. 

Pädagogik bei Lernschwierigkeiten

Sonderpädagogische Förderung im Förderschwerpunkt Lernen

Lernschwierigkeiten hatte jeder schon einmal. Die meisten können sich selbst helfen. Es gibt jedoch eine Gruppe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die auf Unterstützung bei der Überwindung von Lern-schwierigkeiten angewiesen sind. Sie benötigen individuelle Förderung. Das Buch gibt Antwort auf die Fragen wer, wie, wo und warum gefördert werden sollte, um mit Lernproblemen wieder selbstständiger umzugehen. Dabei wird die Vorbeugung ebenso berücksichtigt wie die Bemühungen um mehr gesellschaftliche Teilhabe und die berufliche Eingliederung. 

Gemeinsam Leben 3/2016 - Teilhabe durch (Unterstützte) Kommunikation

Barrierefreie Sprache - Nachrichten für allePeer-Interaktionen in der inklusiven Kindertageseinrichtung als Motor für die Entwicklung ein- und mehrsprachiger KompetenzenErste Zeichen in der Unterstützten Kommunikation bei Kindern mit BehinderungenKommunikationsförderung mit Gebärden in heterogenen GruppenGebärdenunterstützte Kommunikation - Wie können Gebärden ein selbstverständlicher Bestandteil im Alltag einer Kindertagesstätte werden?Wanderer zwischen den Welten - Märchenpädagogik im Alltag der Intensivpflege für Kinder und JugendlicheDas Strategiepapier der Landesregierung zur Umsetzung der Inklusion im Bildungssystem in Mecklenburg-Vorpommern bis zum Jahr 2020