Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Todesursachen

77 Beiträge gefunden


junge Welt

Todesursache Armut

Mit niedrigem Einkommen steigen die Gesundheitsrisiken und sinkt die Lebenserwartung. Ein Kongreß macht das Problem öffentlich

Arme sterben früher. Und Menschen ohne ausreichend Geld in der Tasche haben darüber hinaus häufiger und länger unter schweren Krankheiten zu leiden als andere. Das sind Binsenweisheiten. Doch aktuelle Ergebnisse einer Studie des Robert Koch-Instituts (RIK) in Verbindung mit Daten des sozioökonomischen Panels des Deutschen Institus für Wirtschaftsforschung (DIW) belegen nun erneut den Zusammenhang zwischen finanzieller Ausstattung und Gesundheit. 

RKI

Soziale Unterschiede in der Mortalität und Lebenserwartung

In dieser Ausgabe werden die für Deutschland vorliegenden Ergebnisse zu sozialen Unterschieden in der Mortalität und Lebenserwartung zusammenfassend dargestellt. Neben Untersuchungen, die auf Vergleichen zwischen sozio­öko­nomischen Statusgruppen basieren, werden dabei auch regionale Analysen einbezogen, die Zusammenhänge zwischen sozioökonomischen Indikatoren und der Lebenserwartung beispielsweise auf Ebene der Bundesländer darstellen. 

OBSAN

Obsan Bulletin 4/2013: Multimorbidität bei Personen ab 50 Jahren

Der Anstieg der Lebenserwartung führt dazu, dass auch die Häufigkeit von chronischen Krankheiten zunimmt, insbesondere bei älteren Menschen. Die Daten der vierten Welle der Erhebung SHARE (Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe), die zwischen 2010 und 2011 durchgeführt worden ist, zeigen, dass sich die Prävalenz der Multimorbidität (gleichzeitiges Vorliegen von zwei oder mehr chronischen Krankheiten) bei den Personen ab 50 Jahren in der Schweiz auf 22 Prozent beläuft. 

BFS

Todesursachenstatistik 2010

Die meisten Menschen sterben mit mehreren Krankheiten

Im Jahr 2010 starben in der Schweiz 62’649 Menschen. In über 80 Prozent der Fälle tragen zwei oder mehrere Krankheiten zum Tod bei. Die Mehrzahl der Menschen stirbt heute mit über 80 Jahren an den für dieses Alter typischen Krankheiten. Die häufigste Todesursache in diesem Alter sind Herz-Kreislauf-Krankheiten. Bei den unter 80-Jährigen ist hingegen der Krebs dominierend.

KFN

Ergebnisse des KFN-Forschungsprojekts "Tötungsdelikte an Kindern"

Das größte Teilprojekt1 dieser von der Fritz Thyssen Stiftung geförderten Untersuchung bestand aus der Analyse bundesweit aller Strafakten zu Fällen aus den Jahren 1997-2006, bei denen nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen der Verdacht auf ein vorsätzliches, vollendetes Tötungsdelikt2 an Kindern im Alter von 0 bis unter 6 Jahren bestand. Es konnten Daten zu 535 Opfern und 354 TäterInnen erhoben werden.

BFS

Totgeburten und Säuglingssterblichkeit 2003 - 2010

Hohe Säuglingssterblichkeit für gewisse Gruppen von Neugeborenen

2010 ist die Säuglingssterblichkeit im Vergleich zu den Vorjahren leicht zurückgegangen. Sie liegt bei 3,8 Todesfällen auf tausend Lebendgeburten. Gemäss dem Bundesamt für Statistik (BFS) bleibt die Zahl der Totgeburten und der Säuglingstodesfälle relativ stabil, trotz der Zunahme der Zwillingsgeburten sowie der Neugeborenen mit einem sehr tiefen Geburtsgewicht, die ein erhöhtes Sterberisiko aufweisen.

UZH

Sag mir, wie es dir geht – und ich weiss, wie lange du lebst

Die Art und Weise, wie Menschen ihre Gesundheit einschätzen, bestimmt ihre Überlebenswahrscheinlichkeit in den folgenden Jahrzehnten. Forschende des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich belegen: Das Sterberisiko steigt bei der Einschätzung von "sehr gut" über "gut", "es geht", "schlecht" bis "sehr schlecht" kontinuierlich an – und zwar unabhängig von bekannten Risikofaktoren wie Rauchen, niedriger Bildung oder bestehenden Erkrankungen.