So subventionieren Junge die Rentner
Pensionierte erhalten jährlich 6,8 Prozent des obligatorischen Teils ihres angesparten Vermögens. Unser Geldexperte erklärt, warum das viel zu hoch ist.
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Pensionierte erhalten jährlich 6,8 Prozent des obligatorischen Teils ihres angesparten Vermögens. Unser Geldexperte erklärt, warum das viel zu hoch ist.
Der Bundesrat will das Rentenalter der Frauen von 64 auf 65 Jahre erhöhen. Für Betroffene soll der Schritt abgefedert werden. Zudem soll der Rentenbezug flexibilisiert werden. Zur AHV-Vorlage zeichnet sich eine hitzige Debatte ab.
Sechs Jahre vor dem ordentlichen Rentenalter sind noch rund 75.3% der Frauen erwerbstätig oder auf Arbeitssuche. Bis ein Jahr vor Erreichen des AHV-Alters sinkt die Zahl jedoch auf 46.2%. Die Erwerbsquote aller Frauen zwischen 59 und 63 Jahren liegt gemäss der neuesten Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung bei 57%, wie Gabriela Medici, Zentralsekretärin des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds (SGB), anhand von Zahlen und Material in der Studie «Die Erhöhung des Rentenalters und die Rentenabdeckung von Frauen» belegt.
In der Schweiz gibt es kein umfassendes Gesetz, welches die Versorgung von betreuungs- und pflegebedürftigen älteren Menschen regelt. Dafür bräuchte es einen sozial ausgerichteten Service public.
Die Basler Regierung hat neue Alters-Leitlinien ausgearbeitet. Kritik kommt von linksgrün - und dem Dachverband 55+.
Ältere Menschen multiprofessionell begleiten
Mit dem Alter kommen häufig Krankheit, Pflege- und Therapiebedarf. Die Heilung oder Linderung der Leiden gelingt der Geriatrie durch das Zusammenwirken Vieler: das multiprofessionelle Team. Pflege und Therapie, Medizin und andere Professionen arbeiten Hand in Hand, um älteren Patienten Autonomie und Lebensqualität (wieder) zu ermöglichen. Welche Konzepte und Methoden kommen dabei zur Anwendung, wie wird gemeinsam geplant, durchgeführt und evaluiert?
Gut ausgebaute Spitex-Strukturen, aber auch hohe Subventionen für stationäre Behandlungseinrichtungen
In den eigenen vier Wänden alt zu werden, das wünschen sich viele Senioren in unserem Land. Gemäss den Zahlen des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums (Obsan) scheinen viele dieses Ziel auch wirklich zu erreichen. So leben 95 % der über 65-Jährigen in der Schweiz zuhause.
Bei den Pensionskassen liegt eine Billion Vermögen. Die Verteilung ist umstritten. Zum komplexen Thema hier einige Klarstellungen.
Wie findet man eine neue, bezahlbare Wohnung? Für Rentner erweist sich dies als besonders schwierig. Lösungen müssen her.
SAGW Bulletin 4/2018
«Die Welt sieht für verschiedene Leute unterschiedlich aus, abhängig davon, wie die Redakteure ihrer Lieblingszeitung die Weltkarte für sie zeichnen», sagte Politforscher Bernard Cohen. Jetzt, da unsere Welt immer älter wird, untersucht ein Team unter Federführung der Berner Fachhochschule, wie die Zeitungen NZZ, Blick und 20 Minuten über die alternde Schweizer Gesellschaft berichten – oder wie sie ihre Karte zeichnen.
Bei den Ergänzungsleistungen werden Mietbeiträge für WGs stark gekürzt. Trotzdem drohen Mehrkosten, sagt der Bundesrat.
Nach dem Ausbleiben von Reformen türmen sich im Schweizer Altersvorsorgesystem grosse Probleme. Der öffentliche Fokus liegt zumeist auf den finanziellen Herausforderungen, aber auch gesellschaftliche Veränderungen und die Folgen der digitalen Revolution sorgen für Handlungsbedarf.
Für die Ethikprofessorin Nikola Biller-Andorno sind Pflegeroboter kein Ersatz für soziale Kontakte. Technologische Lösungen können aber ältere Menschen unterstützen, wie sie im Gespräch mit der NZZ sagt.
Sollen Frauen gleich lang arbeiten müssen wie Männer? Und falls ja, zu welchem Preis? Ein Streitgespräch über Gleichbehandlung und politischen Kampf.
Eine Überbrückungsrente für ältere Arbeitslose ist eine falsche gute Idee
Wie ist die Altersvorsorge in der Schweiz aufgebaut, und warum ist sie reformbedürftig? Eine knappe Übersicht zum Zustand des Dreisäulensystems.
Alter und Krankheit treiben die Sozialausgaben in die Höhe
Gemäss dem dritten statistischen Sozialbericht Schweiz nimmt sowohl die Langzeiterwerbslosigkeit als auch die Zahl der Einelternhaushalte zu. Bei einem moderaten Wirtschaftswachstum ist die Armutsquote gestiegen, während sich die Sozialhilfequote kaum verändert hat. Parallel zur Zunahme der Bevölkerung ab 65 Jahren haben sich auch die Sozialausgaben für Alter und Krankheit erhöht. Soweit einige Ergebnisse der Ausgabe 2019 des statistischen Sozialberichts Schweiz, der vom Bundesamt für Statistik (BFS) alle vier Jahre veröffentlicht wird.
Schon junge Berufsleute ab 18 Jahren sollen zusammen mit ihrem Arbeitgeber einen Zehntel ihres Lohnes in die Pensionskasse einzahlen. Das fordert die BDP.
Für die Bevölkerung ist die Altervorsorge ein Sicherheitsrisiko. Eine Umverteilung lehnt sie gemäss einer neuen Umfrage klar ab.
Suchtprobleme im Alter gewinnen an Bedeutung, die Anzahl Betroffener nimmt zu. Infodrog legt deshalb einen Schwerpunkt auf dieses Thema, stellt Wissengrundlagen bereit und fördert den Austausch von Akteuren der Altenhilfe und der Suchthilfe.