Rationierte Medizin für AHV-Bezüger?
Leistungseinschränkungen für alte Patienten sind weder medizinisch noch ökonomisch erwünscht. Das Problem sind die personellen Engpässe.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Leistungseinschränkungen für alte Patienten sind weder medizinisch noch ökonomisch erwünscht. Das Problem sind die personellen Engpässe.
Neue Studie: Personalisierte Medizin
Unter «Personalisierter Medizin» versteht man nicht das, was viele wohl erwarten: Eine Medizin, bei welcher sich Ärztinnen und Ärzte vermehrt Zeit nehmen für persönliche Gespräche und Beratung und die weniger durch die Technik geprägt ist. Eher das Gegenteil trifft zu.Zum Thema: - Studie «Personalisierte Medizin» (TA-SWISS)- Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Gene (WOZ)
Zum Inhalt: Schwerpunkt: GesundheitInterview : Im Mai tritt SKOS-Präsident Walter Schmid nach 15 Jahren von seinem Amt zurück. Porträt: Die Missionarin
Pflegeheime übernehmen in der Gesundheitsversorgung der Schweizer Bevölkerung eine zentrale Rolle; in diesen Institutionen werden mehr als 140‘000 Menschen betreut und gepflegt. Die Leistungen der Pflegeheime werden mit der zunehmenden Alterung der Bevölkerung noch wichtiger werden. Damit die Institutionen untereinander verglichen werden können, veröffentlicht das Bundesamt für Gesundheit nun erstmals Kennzahlen zu jedem Pflegeheim.Zum Thema: Altersheimen droht Engpass beim Pflegepersonal (Swissinfo.ch)
Das kantonale Spitalgesetz entspricht nicht mehr dem aktuellen Bundesrecht. Es wird deshalb begrifflich und inhaltlich an die geänderten Rahmenbedingungen angepasst. Das Departement des Innern hat einen entsprechenden Gesetzesentwurf in die Vernehmlassung geschickt.
Eine philosophisch-empirische Untersuchung anhand der DRG-Reform in der Schweiz
Was hat Ethik mit Gesundheitspolitik zu tun? Viel. Sie muss vor allem zwei Rollen wahrnehmen: Einerseits konkrete gesundheitspolitische Ziele diskutieren und andererseits die verschiedenen Perspektiven auf gesundheitspolitische Themen suchen, nachvollziehen, reflektieren und integrieren. Das gelingt nur, wenn sich Menschen in andere hineinversetzen, um zu erschliessen, was für die anderen moralisch relevant ist.
Undokumentierte Lateinamerikaner/-innen in Berlin. Eine medizinethnologische Studie
Wie lebt es sich ohne soziale Absicherung? Anhand detaillierter Fallstudien ermöglicht diese Ethnographie Einblicke in die Lebenswelt und die Krankheitserfahrungen undokumentierter Lateinamerikaner/-innen in Deutschland.
Ständerat gegen einen Systemwechsel
Die Schweiz hat eine vergleichsweise tiefe Spenderzahl. Diese soll laut Ständerat nicht durch einen Wechsel bei der Willensäusserung, deren Auswirkungen nicht klar belegt sind, erhöht werden. Gesetzt wird auf einen Aktionsplan des Bundesrats.
Botschaft zum Entwurf des Gesetztes
Grundlagen für die ambulante und stationäre Versorgung der älteren Bevölkerung der Stadt Aarau
Die demografische Entwicklung aber auch die Vorgaben des Pflegegesetzes erfordern eine bedarfsgerechte Planung für die stationäre und ambulante Versorgung der älteren Bevölkerung der Stadt Aarau.
Gestützt auf die nationalen Vorgaben erarbeitet der Kanton Luzern eine eigene Demenzstrategie. Darin werden Ziele und Massnahmen definiert, um die Betreuung von Demenzkranken und die Unterstützung für betreuende Personen zu verbessern. Angesichts der steigenden Anzahl Betroffener nimmt der Kanton Luzern die neue Pflegeheimplanung zwei Jahre früher in Angriff als geplant.
Schwerpunkt: Lebensstil und Gesundheit
Schweizer Gesundheitssystem erhält im internationalen Vergleich gute Noten
Im Mai 2013 wurden insgesamt etwa 20'000 Personen aus der Allgemeinbevölkerung in Australien, Deutschland, Frankreich, Kanada, Neuseeland, den Niederlanden, Norwegen, Schweden, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten telefonisch zu ihren Erfahrungen und Meinungen bezüglich des Gesundheitssystems befragt. In der Schweiz wurden 1500 Personen einbezogen.
Auswertungen der Erhebung «International Health Policy Survey» im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG)Die Schweiz hat zum vierten Mal in Folge an der Erhebung «International Health Policy Survey» des Commonwealth Fund teilgenommen. Im Jahr 2013 wurde die Bevölkerung von elf Ländern über das Gesundheitssystem im eigenen Land befragt. Der vorliegende Bericht, welcher im Auftrag des BAG erstellt wurde, präsentiert die Ergebnisse der Schweiz und vergleicht diese mit den Ergebnissen der zehn anderen Länder
Fachpersonen warnen vor einer Versorgungslücke. Mittels gezielter Massnahmen wollen sie dem jedoch entgegenwirken.
Eine Uno-Resolution verlangt den Abbau von Hindernissen, denen Personen mit Behinderungen im Alltag ausgesetzt sind.Zum ersten Mal in der Geschichte der Uno haben die Staats- und Regierungschefs über die Anliegen von mehr als einer Milliarde Menschen mit Behinderungen diskutiert. Die am 23. September an der Uno-Generalversammlung in New York verabschiedete Resolution sieht vor, dass Betroffene eine erschwingliche und qualitativ gute Gesundheitsversorgung erhalten.
Gesundheitsförderung ist für Menschen mit Handicap besonders wichtig, da eine gute Gesundheit den Alltag mit einer Behinderung erleichtern kann. Der Behindertenselbsthilfeverband Procap hat deshalb mit «Procap bewegt» ein breites Angebot für Menschen mit Handicap, Betreuungspersonen, Fachleute und Institutionen entwickelt. Das aktuelle Procap-Magazin liefert Einblicke und Hintergründe.
Immer mehr Familien lassen ihre betagten Angehörigen daheim durch ausländische Hilfen betreuen. Weil solche Pflege- oder Care-Migrantinnen oft in einer rechtlichen Grauzone und unter prekären Bedingen arbeiten, fordern Experten nun eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Phänomen. Zum Thema: Obsan Bericht 57 zur Care-Migration
Unter Care-Migration versteht man das Phänomen, dass Migrantinnen und Migranten pflegebedürftige Personen in Privathaushalten betreuen. In die Schweiz kommen vor allem Frauen aus Mittel- und Osteuropa. Die vorliegende qualitative Untersuchung beleuchtet die Perspektive der Angehörigen von betreuungsbedürftigen Personen, die eine Care-Migrantin beschäftigen. Die Nutzersicht der Angehörigen wird durch Einschätzungen von Fachpersonen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich ergänzt.Zum Thema: Würdig altern - würdig arbeiten in Pflege und Betreuung (Denknetz)
Erhebung über die Einkommen und die Lebensbedingungen (SILC) 2011