Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: psychische Störungen

1316 Beiträge gefunden


Edition F

Psychische Krisen: „Heilung beginnt mit einer radikalen Akzeptanz der eigentlichen Wunde“

Die Fotografin Kirsten Becken beschäftigte sich künstlerisch mit den Inhalten der Psychose ihrer Mutter und stieß in diesem Prozess darauf, dass hinter der Erkrankung ein unverarbeitetes Trauma liegt. Wie nähert man sich dem (scheinbar) Unsagbaren und wie können diese Wunden heilen? Darüber haben wir mit ihr gesprochen.

Die Diskrepanz zwischen Angeboten und Hilfe-Erwartungen bei Menschen mit affektiven Psychosen

Eine qualitative Studie aus dem Rhein-Erft-Kreis

Im ambulanten betreuten Wohnen ist die fachlich beste Versorgung von Menschen mit affektiven Psychosen essenziell. Doch zeigen sich vielerlei Diskrepanzen und Schwierigkeiten in diesem Bereich. So gibt es eine fachliche Sicht der Sozialarbeiter und Sozialpädagogen, eine fachliche Sicht der Psychotherapeuten und Psychiater/Neurologen, eine fachliche Sicht der gesetzlichen Betreuer und strukturelle Gegebenheiten (beispielsweise in geographischer und anthropogeographischer Hinsicht). Jede Region, die untersucht werden könnte, weist hier Besonderheiten auf, die sich durchaus unterscheiden. Was sich jedoch nicht unterscheidet, ist die Tatsache, dass Nutzerinnen und Nutzer der Versorgungssysteme kaum oder gar nicht befragt werden.

Berufliche Beratung psychisch Kranker

Dieses Buch befähigt psychiatrisch Tätige, die berufliche Beratung für psychisch erkrankte Menschen systematisch durchzuführen und die Wiedereingliederung erfolgreich zu gestalten. Mit zahlreichen praxisorientierten Handreichungen und Downloadmaterialien.Menschen, die wegen einer seelischen Erkrankung vorübergehend aus dem Arbeitsleben ausscheiden mussten, brauchen Unterstützung im anschliessenden Rehabilitationsprozess. Dieses Buch zeigt, wie die berufliche Wiedereingliederung gelingen kann, und bietet vielfältige Hilfestellungen. Ein grundlegender Baustein ist das Beratungsgespräch, das die Autorinnen in diesem Band differenziert darstellen. Sie schöpfen aus ihrem beruflichen Erfahrungsschatz, beschreiben Maximen und stellen wertvolle Ideen vor.

Vom Anfang und Ende der Schizophrenie

Eine neuropsychiatrische Perspektive auf das Schizophrenie-Konzept

Die Schizophrenie gehört zu den dramatischsten Diagnosen der Medizin der Neuzeit. Sie fungiert nicht nur als Bezeichnung für eine Gruppe psychischer Symptome, sondern hat darüber hinaus weitreichende gesellschaftliche Implikationen. Kaum eine andere Diagnose der Medizin wird so sehr gefürchtet und von Betroffenen wie Angehörigen als Makel, Stigmatisierung und Omen einer umfassenden gesellschaftlichen Abwertung und Ausgrenzung erlebt. In diesem Buch werden Symptome, Klassifikation, Geschichte, Ursachen und Therapie der Schizophrenie umfassend beschrieben. Darauf aufbauend wird begründet, wieso auf der Grundlage neuester neuropsychiatrischer Erkenntnisse nach Überzeugung des Autors die Schizophrenie in 100 Jahren Geschichte sein wird.

Wenn ich auf einmal alleine in der Partnerschaft bin...

Beratung von Partnerinnen und Partner depressiver Menschen in der Sozialen Arbeit

In der Schweiz erkranken jedes Jahr rund 7 Prozent der Bevölkerung erstmals oder wiederholt an einer Depression. Von den Symptomen dieses Störungsbildes sind die Partnerinnen resp. Partner auf emotionaler Ebene sowie im Alltag ebenfalls erheblich betroffen. In der vorliegenden Thesis wird untersucht, welche Belastungen Partnerinnen und Partner aufgrund der Depression der erkrankten Person erleben und wie sie mit diesen umgehen. Weiter wird der Fragestellung nachgegangen, wie Sozialarbeitende Angehörige einbeziehen können und inwiefern dabei insbesondere die Methode der systemischen Beratung bei betroffenen Paaren unterstützend wirken kann.

Der Mensch als Angstauslöser

Eine Herausforderung für die Sozialberatung

Menschen mit Sozialen Angststörungen verspüren übermässige Angst in sozialen Situationen. Sie befürchten eine negative Bewertung von anderen und vermeiden daher entweder soziale Situationen bereits vorgängig, oder sie entwickeln Sicherheitsverhaltensweisen. Die Erkrankung wirkt sich auf die Lebensführung der Betroffenen negativ aus. Dies zeigt sich beispielsweise in den Bereichen der Ausbildung und Arbeit, der Finanzen, der Tagesstruktur oder bei sozialen Beziehungen. Die freiwillige ambulante sozialarbeiterische Beratung unterstützt in genau diesen Bereichen und stellt somit eine sinnvolle Ergänzung zu einer psychotherapeutischen Behandlung dar.Bei einer sozialarbeiterischen Beratung handelt es sich um eine soziale und somit für Menschen mit einer Sozialen Angststörung um eine potentiell bedrohliche Situation.

Die Kinderschutz-Zentren

Psychische Erkrankung und Sucht

Passende Hilfen für betroffene Kinder, Jugendliche und Eltern

Psychische Erkrankungen und Suchtbelastungen sind einschneidende Entwicklungen für dasgesamte Familiensystem. Sie destabilisieren und dynamisieren familiale Beziehungen. Insbesondere Kinder leiden unter den damit verbundenen alltäglichen Konflikten und Spannungen. Das Fachbuch widmet sich diesen komplexen Problemlagen. In den Beiträgen werden neue Erkenntnisse zur Familien- und Helferdynamik aufgezeigt, Handlungskonzepte und -methoden erprobt und Erfahrungen aus der Praxis vorgestellt. Dabei stehen vor allem folgende Fragen im Vordergrund: Wie können Kinder und Jugendliche in belasteten Lebenssituationen unterstützt und entlastet werden? Was brauchen psychisch erkrankte Eltern? Wie gelingt die Kooperation zwischen den beteiligten Einrichtungen und Berufssystemen?

idw

Kognitive Verhaltenstherapie reduziert Angst

Der aktuelle Forschungsnewsletter des Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD) der Universität Witten/Herdecke beschäftigt sich insbesondere mit der Reduzierung von Angst durch therapeutische Interventionen. Dies gilt vor allem für Menschen mit leichter bis mittelschwerer Demenz, also etwa Interventionen wie Kognitive Verhaltenstherapie und Psychotherapie.

Das Schweizer Parlament

Differenzierte Codierung bei psychiatrischen Diagnosen

Der Bundesrat wird beauftragt, die Umsetzung folgender Massnahmen einzuleiten:1. Bei Verfügungen für IV-Renten auf Grund von psychiatrischen Diagnosen müssen auch Nebendiagnosen insbesondere Alkohol (Code 647) und andere Süchte (Code 648) aufgeführt werden.2. Die Süchte (Code 648) müssen je nach Substanz einzeln codiert werden.

Der Zahlendieb

Mein Leben mit Zwangsstörungen

In seiner Autobiografie schildert Oliver Sechting, Sozialpädagoge und Lebensgefährte von Rosa von Praunheim, nicht nur die Entwicklung und Ausprägungen seiner Ängste und Zwänge, sondern auch Erklärungs- und Bewältigungsversuche. Ein engagierter Erfahrungsbericht, der anderen Zwangserkrankten Hoffnung und Selbstbewusstsein vermittelt. Das Buch beginnt mit der humorvollen Schilderung einer gutbürgerlichen Kindheit im Beige-Grün der Endsiebziger Jahre, entwickelt sich über erste sexuelle Empfindungen und die damit verbundenen Ängste und Schamgefühle hin zu den ersten bedeutsamen Symptomen einer Zwangserkrankung, und dem vagen Verdacht, dass sie möglicherweise mit dem Tod des Vaters oder der verheimlichten Homosexualität zusammenhängen.

KiTa Fachtexte

Kinder von Eltern mit psychischen Erkrankungen in der Kita unterstützen

Psychische Störungen der Eltern gelten, neben einem niedrigen sozioökonomischen Status der Familie, einem ungünstigen Familienklima und Partnerschaftskonflikten, als Hauptrisikofaktor für die psychische Gesundheit des Kindes (Ravens-Sieberer et al. 2007, 873). Tabuisierung und Stigmatisierung erschweren es den Betroffenen, dass sie offen mit ihrer Krankheit umgehen und Hilfsmöglichkeiten in Anspruch nehmen. Damit Kindertageseinrichtungen resilienz- und entwicklungsfördernd arbeiten können, brauchen die Fachkräfte Wissen über Risiko- und Schutzfaktoren der Entwicklung von Kindern in Familien mit psychisch kranken Eltern, über das Erleben der Kinder und ihrer Eltern, über Möglichkeiten der praktischen Unterstützung der Familien sowie über die Vernetzung der Kindertageseinrichtung mit relevanten Facheinrichtungen. Der vorliegende Fachtext greift diese Inhalte auf.

Depressivität von SchülerInnen der Sekundarstufe

Ergebnisse einer empirischen Untersuchung

Depressionen zählen bereits bei Jugendlichen zu den am häufigsten auf­tretenden psychischen Störungen. Erschreckend ist hierbei die Tatsache, dass lediglich etwa ein Viertel aller Erkrankten diagnostiziert und auch be­handelt wird. Aus diesem Grund ergibt sich das Forschungs­inter­esse der Studie, in der der Verfasser Depressivität bei SchülerInnen, sowie die Ein­schätzung von Seiten der Lehrkräfte, untersucht. Zur Erfassung von De­pressivität wird die Kurzversion des Depressionstests für Kinder von Ross­mann (2014) vorgegeben. Mit Hilfe eines ähnlichen Verfahrens schätzten Lehrkräfte die Depressivität ihrer SchülerInnen ein. Die Studie bezieht sich auf Daten von 436 SchülerInnen (218 Mädchen) der achten Schulstufe von Neuen Mittelschulen.

Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

für psycho-soziale und pädagogische Berufe

In den letzten Jahren hat sich die Arbeit mit psychisch kranken Menschen inner- und ausserhalb der Kliniken sehr gewandelt. „Psychiatrie“ ist als Arbeitsfeld für soziale und pädagogische Berufe immer wichtiger geworden. Neuere neurobiologische und bindungstheoretische Erkenntnisse helfen, seelische Störungen besser zu verstehen und angemessene Hilfekonzepte zu verwirklichen. Diese Veränderungen erfordern hohe Kompetenz und Professionalität der SozialarbeiterInnen und PädagogInnen in diesem Bereich. An dieser Stelle schliesst dieses Buch eine Lücke. Es liefert - verständlich für medizinische Laien geschrieben – wichtige Basisinformationen über psychische Störungen, ihre möglichen bio-psycho-sozialen Ursachenzusammenhänge, ihre Ausdrucksformen und Behandlungsmöglichkeiten. 

Internationale Psychoanalyse Band 12: Neues zu vertrauten Konzepten

Ausgewählte Beiträge aus dem International Journal of Psychoanalysis

Das International Journal of Psychoanalysis gilt als weltweit wichtigste Fachzeitschrift der Psychoanalyse. Aus diesem reichen Fundus versammelt Internationale Psychoanalyse jährlich ausgewählte Beiträge in deutscher Übersetzung. Dies ermöglicht einen direkten Zugang zu den aktuellen Entwicklungen der internationalen psychoanalytischen Welt.