Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Suchtprävention

729 Beiträge gefunden


Kanton Freiburg

Mindestalter für den Verkauf von Tabakwaren an Jugendliche unter 16 Jahren teilweise eingehalten

Bei den Testkäufen, welche die Fachstelle Tabakprävention Freiburg (CIPRET) unter der wissenschaftlichen Aufsicht von Sucht Info Schweiz im 2015 und 2016 durchgeführt hat, konnten bessere Ergebnisse erzielt werden, als in den Vorjahren. Trotzdem verstossen noch immer zu viele Geschäfte gegen das Gesetz 

Arud Zentrum für Suchtmedizin, Sozialarbeit

Was ist schon normal?

Galt ein Doppelkinn in der Renaissance noch als attraktiv, begründet es in unseren Tagen nicht selten den Gang zum Schönheitschirurgen. Wer gestern bloss kauzig war, ist heute vielleicht schon neurotisch. War es vor 40 Jahren Sitte, nach dem Tod eines geliebten Menschen mitunter ein ganzes Jahr zu trauern, läuft man heute Gefahr, bereits nach wenigen Wochen als depressiv diagnostiziert zu werden.

Sucht Schweiz

Der Umgang mit Alkohol entgeht den Kinderaugen nicht

Während bisher die Jugendlichen im Fokus der Alkoholforschung standen, befasst sich eine neue Studie von Sucht Schweiz mit dem alkoholbezogenen Wissen von jüngeren Kindern. Deutlich wird, dass schon Dreijährige alkoholische Getränke erkennen und wissen, dass diese nicht für Kinder geeignet sind. Interessant ist, dass Kinder im Vorschulalter Männern häufiger Alkohol zuweisen als Frauen.

Sucht Schweiz

Kurzfilme - Der kleine Unterschied

Suchtentwicklungen und problematisches Verhalten wie z.B. der Fitnesswahn oder Essstörungen im Jugendalter haben auch mit wahrgenommenen Geschlechterrollen zu tun.Mit der Lancierung von fünf Kurzfilmen sowie Materialien für den Unterricht und Aktivitäten in Gruppen von 13- bis 16-Jährigen sollen Konsummuster oder die Beweggründe genderspezifisch beleuchtet und hinterfragt werden. Ziel der Filme ist, Mädchen und Jungen zu unterstützen, Belastungen konstruktiv zu bewältigen und voneinander zu lernen.

Praxisbuch Sucht

Therapie der Suchterkrankungen im Jugend- und Erwachsenenalter

Das Phänomen der Suchterkrankungen ist sehr komplex. Wenn Sie eine umfassende und aktuelle Darstellung des momentanen Forschungsstandes und die Empfehlungen von Experten benötigen, liegen Sie mit diesem praxisorientierten Buch richtig. Es ist ideal als Einstieg für die Arbeit in der Suchtkrankenversorgung und Grundlage für eine Spezialisierung in Suchttherapie oder Suchtmedizin.Der Schwerpunkt liegt auf den häufigsten und stoffgebundenen Süchten. Alle wesentlichen Substanzen mit exakten Charakteristika, Epidemiologie und soziokulturellen Besonderheiten erhalten Sie differenziert nach Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aufgezeigt. Welche Akuttherapie und Postakutbehandlung bei der jeweiligen Substanz anzuraten ist, wird ausführlich und praxisnah beschrieben. Die Therapiekonzepte berücksichtigen die Frühintervention, Akuttherapie und Rückfallprophylaxe.

Sucht Schweiz

Sucht(-prävention) – der kleine Unterschied

Suchtentwicklungen und problematisches Verhalten wie z. B. der Fitnesswahn oder Essstörungen im Jugendalter haben auch mit wahrgenommenen Geschlechterrollen zu tun. Mit der Lancierung von fünf Kurzfilmen sowie Materialien für den Unterricht und Aktivitäten in Gruppen von 13- bis 16-Jährigen füllt Sucht Schweiz eine Lücke in der geschlechterspezifischen Suchtprävention. Die Medienkonferenz in Bern beleuchtet Fakten und gibt Jungen und Mädchen eine Stimme.

Schulische Suchtprävention

Das Berliner Modell

Die gesellschaftlich relevante Thematik der Suchtprävention ist Thema dieses Buches. Die im Stadtstaat Berlin über Jahre hinweg kooperativ immer wieder weiter entwickelte Konzeption einer schulischen Suchtprophylaxe fusst nicht nur auf fachlich begründetem Arbeitseinsatz; die Berliner MacherInnen haben sich ehrgeizige Ziele der Qualitätssicherung für ihr Konzept gesetzt.Es geht dabei etwa um die gemeinsam erarbeiteten Grundlagen (Philosophie, Leitlinien und Standards). Qualität in der schulischen Suchtprävention basiert auch auf der Erarbeitung effektiver Kommunikations- und Feedback-Strukturen nach innen und nach aussen, so zum Beispiel bei der Einbeziehung der Schulleitung, des Lehrerkollegiums, der SchülerInnen und nicht zuletzt der Eltern. Hinzu kommt die entsprechende Öffentlichkeitsarbeit.

Widersprüche e.V.

Widersprüche, Heft 139: Politik der Prävention - unvorsichtig - riskant - widersprüchlich

„Prävention“, Politiken das Unerwünschte und Gefährliche aus der Welt zu schaffen, wird als Ware oder Dienstleistung angeboten: als Mittel gegen Gewalt, sexuellen Missbrauch, Unterrichtsstörungen, Sucht, Hass und Handy-Diebstahl. Erneut angesagt ist Kritik der Prävention: als Tyrannei der Zeit, als Ausweitung der Risikodefinitionen, als Drift ins Autoritäre, Steuerungsphantasien und legitimierte Ausschließung.Ausgehend von „alten“ Unternehmungen (wie Kriminalprävention) und „neuen“ Feldern (wie Kindheit und Sexualität; Neurowissenschaften), von traditionellen Wissenschaften (wie Kriminologie) wird „Kritik der Prävention“ aktualisiert: Prävention als Tyrannei der Zeit, als Ausweitung der Risikodefinitionen und gerechter Ausschlussetiketten, als Drift ins Autoritäre, als Verpflichtung der Professionellen auf kausales Denken, funktionale Dienstleistungen, Steuerungsphantasien und das Soziale banalisierende und daher entdemokratisierende Denken. 

Stiftung Berner Gesundheit

Zusammenarbeit von Fachstellen, Schulen und Kitas mit Eltern mit Migrationshintergrund

Das vorliegende Manual enthält eine Zusammenstellung gesammelter Praxiserfahrungen zweier Projekte der Berner Gesundheit. 2010 erhielt die Berner Gesundheit vom Kanton Bern (GEF) den Auftrag, ihre Beratungs- und Präventionsangebote für Menschen mit Migrationshintergrund längerfristig zugänglicher zu machen. Weiter sollten die Institution und ihre Regelangebote so weiterentwickelt werden, dass sie die Anliegen der Migrationsbevölkerung besser aufnehmen und bedienen. In der Diskussion mit weiteren Fachleuten und im Austausch mit der Zielgruppe – Mütter und Väter mit Migrationshintergrund – haben wir unsere Erfahrungen verdichtet und validiert.

Neuheiten von Sucht Schweiz - Juli / August 2016

Themen in dieser Ausgabe:Badeplausch: Kühlen Kopf bewahren Neues aus Prävention und Forschung: Aktualisierung der Website mamatrinkt.ch und papatrinkt.ch Testen Sie Ihr Wissen mit dem Alkohol-Quiz vom Bundesamt für Gesundheit! Information für die Nutzerinnen und Nutzer des Präventionsprogramms "Tina und Toni" Infos und Fakten: Unsere Statistikseiten mit aktuellen Kommentaren und Grafiken zu Alkohol Folgende Artikel und Berichte wurden von den Forscherinnen und Forschern von Sucht Schweiz publiziert Aktuelle Anschaffungen unserer Fachbibliothek