Winterthurs Radikalisierte werden immer jünger
Die Polizei überwacht die gut vernetzten Winterthurer Islamisten – auch unter der Hitler-Eiche. Trotzdem bleibt das Problem ungelöst.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Polizei überwacht die gut vernetzten Winterthurer Islamisten – auch unter der Hitler-Eiche. Trotzdem bleibt das Problem ungelöst.
Die LGBTQ-Community bekommt eine reformierte Pfarrperson. Die 28-jährige Priscilla Schwendimann will Vorurteile abbauen, denn als lesbische Frau kennt sie Abneigung aus persönlicher Erfahrung.
Unschöne Szenen auf dem Barfüsserplatz: Bei einer unbewilligten Kundgebung kam es zu einer Hetzjagd auf eine junge Frau, die mit einer Israel-Flagge auftauchte.
Mira Menzfeld trifft seit acht Jahren ultrakonservative Muslime. Da die allermeisten Salafisten friedliebend sind, sei das nicht gefährlich – für sie als Privatperson manchmal aber irritierend, sagt die Ethnologin.
Als neuer Leitfaden soll die sogenannte Jerusalemer Erklärung zur Bekämpfung von Antisemitismus beitragen. Es geht dabei um klare und einheitliche Standards für die Registrierung und Einordnung von antisemitischen Vorfällen.
In ihren Zielen sind sich Jihadisten und «moderate Islamisten» einig: Die Religion soll das politische und soziale Leben bestimmen. Wer glaubt, diese Leute mit einem grösseren Verständnis für religiöse Anliegen zähmen zu können, irrt.
Die Politikwissenschaftlerin Elham Manea gehört zu den prominentesten islamischen Befürworterinnen des Verschleierungsverbotes. Dahinter steht auch ihre eigene Geschichte - die Geschichte einer Befreiung
EntSorgeStelle - wo man seine Sorgen loswerden kann
Die Schweizer Armee und der Schweizerische Israelische Gemeindebund wollen Diskriminierung gemeinsam vorbeugen.
Nicht nur im Bistum Chur, auch in anderen Diözesen rumort es gelegentlich. So kritisiert der Autor des folgenden Gastkommentars den Bischof von Basel: Diesem fehle der Wille, seine Macht mit den Priestern und engagierten Laien zu teilen.
Mehmet Boynukalin ist der Imam der Hagia Sophia in Istanbul und ein überzeugter Frauenverächter. Er bejubelt den Entscheid, aus der Konvention zum Schutz der Frauen auszutreten.
Verkappter Aktivismus, Pseudowissenschaft und moralische Unterstützung für Islamisten: Die französischen Universitäten sind mit Tendenzen konfrontiert, wie man sie aus den USA kennt. Die Soziologin Nathalie Heinich erklärt, warum sie eine Durchleuchtung der Hochschulen begrüsst.
Obwohl sie nur einen kleinen Kreis von Menschen im Alltag betrifft, wurde die Initiative zum Verhüllungs-Verbot in der Schweiz heftig diskutiert. Das sei typisch, denn um Burka und Nikab sei es bei der Abstimmung gar nicht gegangen, sagen zwei Forscherinnen.
Muslime in der Schweiz befürchten weitere Einschränkungen der Religionsfreiheit. Tatsächlich stehen mehrere Forderungen im Raum.
In der öffentlichen Debatte gilt der Islam oft als „Integrationshindernis“. Dem widerspricht Religionswissenschaftler Manfred Pirner, der in einer Studie 45 Jugendlichen befragt hat. Das Gegenteil sei der Fall.
Am 7. März 2021 kommt die Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot» zur Abstimmung. Wie auch immer diese ausgehen mag, sie löst nicht das zugrundeliegende Problem: die wirkungsvolle Bekämpfung radikaler fundamentalistischer Ideologien bei gleichzeitiger religiöser Toleranz und der Anerkennung, dass die überwiegende Mehrheit der Musliminnen und Muslime nichts mit menschenverachtendem politischem Fundamentalismus zu tun hat.
Die Verhüllungsverbot Initiative hat in unserer Redaktion, die auch aus Journalistinnen mit muslimischer Herkunft besteht, sofort eine starke Reaktion ausgelöst.
Am 7. März haben die Stimmberechtigten über die Verhüllungsinitiative zu befinden. Die Initiant*innen geben vor, Freiheit und Selbstbestimmung fördern zu wollen. Bei näherer Betrachtung steckt in der Vorlage jedoch das Potenzial, Grundrechte auszuhebeln.
Der Bundesrat lehnt die Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot» ab und beantragt, sie Volk und Ständen zur Ablehnung zu unterbreiten. Mit dem geforderten flächendekkenden Gesichtsverhüllungsverbot im öffentlichen Raum schiesst die Initiative weit über das Ziel hinaus. Sie problematisiert ein seltenes Phänomen und greift in die bewährte kantonale Regelungsautonomie ein. Der Bundesrat stellt der Initiative einen indirekten Gegenvorschlag auf Gesetzesstufe gegenüber, der Probleme im Zusammenhang mit der Gesichtsverhüllung gezielt dort löst, wo sie auftreten.
Seit dem Beginn des Corona-Shutdown häufen sich antisemitische Zwischenfälle. Schändungen von Synagogen in Biel, Genf und Lausanne sind der Höhepunkt einer neuen Entwicklung.