Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Medienkonsum (Jugendliche)

504 Beiträge gefunden


ARTISET

Fachzeitschrift Oktober 2015: Jugend & Medien

Die Oktoberausgabe der Fachzeitschrift setzt sich mit dem Thema «Jugend & Medien» auseinander: Für Kinder und Jugendliche höchst aktuell, für Erwachsenen nach wie vor ein Bereich, dem sie zurückhaltend begegnen. Was aber brauchen junge Menschen, damit sie in der digitalen Datenflut nicht untergehen, sondern lernen, die Chancen des World Wide Webs zu erkennen und zu nutzen? Expertinnen und Experten geben dazu Auskunft.

NZZ Online

Kein Smartphone ist auch keine gute Idee

Kinder und Jugendliche unterwegs im mobilen Netz

Die grosse Mehrheit der Jugendlichen besitzt ein Smartphone. Wer keins hat, ist ausgeschlossen. Viele Eltern beobachten den Umgang mit gemischten Gefühlen. Eine neue Studie gibt ihnen da recht: Fast jeder zehnte junge Smartphone-Besitzer (8 Prozent) sei suchtgefährdet, hat sie ergeben.Zum Thema: - Zwischen Gruppendruck und Lebenserleichterung (Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfahlen)- Schon Kinder fühlen sich vom Handy gestresst (BZ) 

LfM

Always On!

Wie Kinder und Jugendliche Smartphones nutzen

Immer erreichbar sein, immer in Verbindung stehen: Wenn das Handy nicht dabei ist, kommt bei Jugendlichen schnell ein ungutes Gefühl auf. Es fehlt etwas. Die stetig zunehmende Verbreitung von Smartphones auch bei Kindern und Jugendlichen hat zu der Mentalität geführt „always on“, also immer online sein zu müssen. Die Angst, etwas zu verpassen, ist groß. Welche Auswirkungen hat die Nutzung eines Smartphones im Leben der Heranwachsenden? Was bedeuten die Veränderungen für die Begleitung von Kindern? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hat die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) die Studie „Mediatisierung mobil – Handy und mobile Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen“ in Auftrag gegeben.Pressemitteilung

Onlinesucht

Ein Ratgeber für Eltern, Betroffene und ihr Umfeld

Smartphones, Tablets und Laptops sind zu unseren ständigen Begleitern geworden, wir verbringen unsere Freizeit in Sozialen Netzwerken wie Instagram oder Facebook, mit dem Verschicken von Bildern oder Textnachrichten und mit Videogames. Ein Grossteil der Jugendlichen und Erwachsenen beweist einen kompetenten und vernünftigen Umgang mit diesen Gadgets und kann sich problemlos zwischen digitaler und analoger Welt hin und her bewegen. Aber es gibt auch einen kleinen Teil, dem das nicht gelingt. Wenn die exzessive Mediennutzung negative Auswirkungen hat auf das Sozialleben und Hobbys, den Beruf oder die Ausbildung und allenfalls auch die Gesundheit, dann könnte es sich um eine Onlinesucht handeln.

ZHAW IAP

MIKE-Studie: Kinder ziehen Musik und Fernsehen dem Internet vor

In ihrer Freizeit spielen Schweizer Kinder im Primarschulalter am liebsten und treiben sehr gerne Sport, wie die MIKE-Studie der ZHAW zeigt. Zudem hören sie häufiger Musik, schauen öfters fern oder lesen mehr als sie im Internet surfen. Eltern sorgen sich vor allem wegen möglicher pornografischer oder gewalttätiger Internetinhalte. 

Aktion Jugendschutz Bayern

Spielen - Wetten - Zocken

Glücksspiele bei Kindern und Jugendlichen

Diese Broschüre greift ein äußerst aktuelles und wichtiges Thema für Eltern auf: Viele Jugendliche spielen Glücksspiele und ein Teil von ihnen entwickelt ein problematisches Spielverhalten. Um sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, bevor sich problematische Verhaltensweisen manifestieren, erhalten Eltern hier Informationen über Glücksspiele und deren Gefährdungspotential, deren Bedeutung für Jugendliche und wie ein angemessener Umgang mit diesem Thema aussehen kann. Ebenso werden Angebote und Kontaktmöglichkeiten zum Hilfssystem im Internet beschrieben. Die Broschüre ist auf Deutsch, Englisch und Türkisch (siehe Rubrik Glücksspielsucht) erhältlich.

Tages-Anzeiger

«Die meisten Jugendlichen schalten ihr Handy am Abend ab»

Herausforderung Verzicht: Für Jugendliche gehören Handys einfach dazu.

Der Psychologe Gregor Waller über erste Anzeichen einer Handysucht – und wie man dieser vorbeugen kann.Eine Zürcher Sekundarschulklasse ist eine Woche lang ohne Handy ins Schullager gefahren. Das Thema der Woche lautete «Challenge».Zum Thema: Leben ohne Handy (Tages-Anzeiger)

BSV

Immer überall online: eine Herausforderung für den Jugendschutz

Die rasante Entwicklung der neuen Kommunikationstechnologien, deren Nutzung durch immer jüngere Kinder und der praktisch unbegrenzte Internetzugang sind für den Jugendschutz erzieherische und regulatorische Herausforderungen. Die Medienkompetenzen von Jugendlichen und Erwachsenen müssen entsprechend gefördert und der gesetzliche Rahmen angepasst werden. Das 3. Nationale Fachforum Jugendmedienschutz bietet den 350 teilnehmenden Fachleuten Gelegenheit, die mit dem raschen Wandel verbundenen Herausforderungen zu beleuchten und zu diskutieren. Es wird von Bundesrat Alain Berset eröffnet.Faktenblätter:- Zukünftige Ausgestaltung des Kinder- und Jugendmedienschutzes in der Schweiz- Mediennutzung durch Kinder und Jugendliche- Potential von Peer Education/Peer Tutoring

Jugend und Medien

Bericht zum Potenzial von Peer Education / Peer Tutoring zur Förderung von Medienkompetenzen

Der Methode Peer Education / Peer Tutoring wird ein grosses Potenzial zur Förderung von Medienkompetenzen bei Jugendlichen zugeschrieben. Das nationale Programm Jugend und Medien hat wissenschaftlich untersuchen lassen, welches die Erfolgsfaktoren und Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Umsetzung dieser speziellen Methode sind. Nun liegt der Evaluationsbericht vor, welcher die Antworten liefert und die Eignung der Methode für die Förderung von Medienkompetenz beurteilt.

Zeitbild

Zeitbild WISSEN: "Digitale Gesellschaft gestalten"

Medienkompetenz und Programmieren für die Unterrichtspraxis

Jugendliche sind heute mit ihrem Smartphone rund um die Uhr im Internet unterwegs: sie laden Fotos hoch oder kommunizieren via Messenger. Dabei macht es einen Unterschied die unzähligen Anwendungen nur zu nutzen oder sie sogar selbst zu entwickeln. „Wer heute programmieren kann, wird in der digitalen Welt nicht nur besser zurechtkommen, sondern insgesamt ein selbstbestimmteres Leben führen können“, so Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel im Vorwort des neuen Zeitbild WISSEN „Digitale Gesellschaft gestalten“, das in Zusammenarbeit mit der Initiative „Jeder kann programmieren“ herausgegeben wird.Download des Magazins "Digitale Gesellschaft gestalten"

BMFSFJ

"Kinder in der digitalen Welt": Manuela Schwesig stellt neue Studie vor

Viele Kinder zwischen drei und acht Jahren sind bereits regelmäßig im Internet aktiv. Das ist ein Ergebnis der Studie "Kinder in der digitalen Welt", die Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig am 23. Juni gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) und dem Heidelberger Sinus-Institut in Berlin vorgestellt hat.- Die Studie

Jugendmedienschutz im Internet

Eine komparative Analyse zur Ressource Wissen in Governance-Regimes

Mit neuen Kommunikationsinfrastrukturen sind viele Vorteile, jedoch auch neue Regulierungsprobleme verbunden. Anhand der Regelung des Jugendmedienschutzes im Internet wird analysiert, welcher Stellenwert der Regelungsressource Wissen in Governance-Regimes zukommt.Governance kann dabei als funktionale Antwort auf die Herausforderungen in der Regelung des Jugendmedienschutzes im Internet verstanden werden. Gleichzeitig kommt der Generierung und Vermittlung der Regelungsressource Wissen in heterarchischen Governance-Regimes ein zentraler Stellenwert zu.Anhand einer Diskursanalyse wird die Karriere von Wissen zur Legitimierung von Regelungszielen sowie der Governance-Grad der Diskurse in Deutschland und der Schweiz quantitativ sowie qualitativ vergleichend analysiert. 

news.ch

Männer in der Krise: Verändert die digitale Welt das Gehirn?

Junge Männer leiden immer häufiger unter sozialer Isolation, Einsamkeit und einem gestörten Sexualleben, weil sie zu viel Zeit mit Computerspielen und Pornofilmen verbringen. Zu diesem erschreckenden Ergebnis kommt der Psychologe Phillip Zimbardo von der renommierten amerikanischen Stanford University. Die Ergebnisse einer umfassenden Studie mit 20.000 männlichen Teilnehmern veröffentlichte er nun in seinem neuen Buch «Man (Dis)Connected».