Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Empowerment

58 Beiträge gefunden


Kinder des Krieges

Soziale Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingskindern für Haupt- und Ehrenamtliche

Viele Flüchtlingskinder haben schwere Traumata im Gepäck, für die sie bei Behörden oft wenig Verständnis finden. Sie leiden an Ängsten, Trauer und Depressionen.Ellen Hehnke schildert die besondere Situation von Flüchtlingskindern aus Kriegs- oder Bürgerkriegsgebieten sowie die verschiedenen Stationen im Asylverfahren, die sie durchlaufen müssen. Sie zeigt, welche traumatischen Erfahrungen Kinder und Jugendliche machen, und beschreibt die psychischen Folgen.Hehnke macht anschaulich, wie Soziale Arbeit traumatisierten Kindern in Einzel- und Gruppensituationen wirksam helfen kann.

Grundwissen Psychologie, Soziologie und Pädagogik

Lehrbuch für Pflegeberufe

Das Buch vermittelt psychologische, soziologische und pädagogische Grundkenntnisse, die unverzichtbar für die Pflegetätigkeit und Beziehungen zwischen Patienten und Pflegenden geworden sind. Es bietet für Pflegende, Altenpflegekräfte und Auszubildende in Pflegeberufen unentbehrliches Fachwissen für eine qualifizierte Pflege. Die vielfältigen Vernetzungen der Pflege mit Psychologie, Soziologie und Pädagogik sind anschaulich dargestellt, ergänzt durch zahlreiche Abbildungen. Theoretisches Grundwissen wird interessant und gut verständlich für die Pflegepraxis vermittelt. Im Mittelpunkt stehen Gesundheit, Krankheit, Patient und Pflegende. Die 3. Auflage ist um zwei Kapitel und aktuelle Pflegethemen erweitert, wie Aktivierende/Funktionale Pflege und Empowerment, Gesundheitsprävention, Resilienz, Alter(n)/alte Patienten, Belastungen im Pflegeberuf, Krankheit und Kommunikation.

Zeitschrift für Sozialpädagogik 1/2017

Spuren von Empowerment Die Abkehr von der Defizitorientierung gegenüber Müttern mit Migrationshintergrund in der Praxis des Rucksack-Programms Narrative Folgenforschung. Konsequenzen sozialer Hilfen zwischen Evidenzbasierung und Subjektbezug Ethik und Politik des Glücks - Der Garten der Existenz und seine gesellschaftlichen Bedingungen - eine sozialpädagogische Perspektive für die Soziale Arbeit Fürsorgewissenschaft - ein Gegenstand für´s Museum? Zur Geschichte der "Sammlungen Ilse Arlt" Medieneinsatz in berufsbegleitenden Blended Learning Studienangeboten - Eine Fallstudie zu den Chancen und Herausforderungen für selbstgesteuertes Lernen Nietzsche als Vordenker der Neuen Rechten? - Beobachtungen über einen vielschichtigen Vereinnahmungsversuch vom Paten der AfD-Parteiphilosophie zur Pop-Ikone der Identitären Bewegung 

Notschlafstelle Basel-Stadt: Wenn eine Notlösung zum Dauerzustand wird

Eine qualitative Studie zu Langzeitobdachlosigkeit

Die vorliegende Master-Thesis-Arbeit thematisiert die mehrheitlich unerforschte und oft vergessene Realität der Langzeitobdachlosigkeit in der Schweiz. Mittels Interviews wurden Obdachlose befragt, welche die Notschlafstelle Basel-Stadt dauerhaft nutzen, um zu erfahren, welche Gründe sie in die Langzeitobdachlosigkeit führten, welche Wohnwünsche sie haben und inwiefern sich das Empowerment–Konzept für die Arbeit mit ihnen eignet. Die Auswertung der Interviews mit der Narrationsanalyse zeigt auf, dass eine Verflechtung von strukturellen und individuellen Bedingungsfaktoren zur Dauernutzung der Notschlafstelle führte und Betroffene den Wunsch nach einer eigenen Wohnung haben. Wiederholte Selbstunwirksamkeitserfahrungen im prozesshaften Entstehen von Langzeitobdachlosigkeit führen zu Handlungsunfähigkeit und lassen Betroffene in der Obdachlosigkeit unfreiwillig verharren. 

Autonomie und Mündigkeit in der Sozialen Arbeit

In den Beiträgen des Bandes werden Autonomie und Mündigkeit in der Sozialen Arbeit dreidimensional betrachtet. Zunächst wird gefragt, inwieweit Soziale Arbeit eine Profession bzw. eine Disziplin ist, die autonom und mündig ihre eigene Identität definieren und abstecken kann. Des Weiteren wird untersucht, ob und in welcher Weise Sozialarbeiter_innen auf der Basis ihrer eigenen professionellen Fachlichkeit agieren und ihre methodischen wie ethischen Kriterien dem Handeln zugrunde legen können. Und schliesslich fokussiert der Band die Nutzer_innen sozialarbeiterischer Leistungen, die aus sozialrechtlicher, -politischer und -ethischer Perspektive durch die Soziale Arbeit zur Autonomie und Mündigkeit angeregt werden sollen.

Der Peer-Ansatz in der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Projektbeschreibungen und -evaluationen

Das Buch geht der Frage nach, inwiefern es sinnvoll ist, Jugendliche und junge Erwachsene mehr einzubeziehen in die Gestaltung und Durchführung von Bildungsprozessen – und zwar Jugendliche und junge Erwachsene, die eigene Erfahrungen mit der jeweiligen Thematik gemacht haben. Dieser sogenannte Peer-Ansatz wird anhand von vier Projekten aus den Bildungsbereichen Gewaltprävention, Suchtprävention, Studienberatung und der Thematik »Kinder aus alkoholbelasteten Familien« beschrieben und kritisch reflektiert. Hierdurch wird der zugrunde liegende Empowerment-Ansatz anschaulich. Durch die Zusammenführung der verschiedenen Evaluationsergebnisse wird in diesem Buch erstmals die Effizienz des Peer-Ansatzes belegt. Dies sollte zu einem Wandel in der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen führen.

Pflegetherapeutische Gruppen in der Psychiatrie

planen - durchführen - dokumentieren - bewerten

Aus der psychiatrischen Pflege ist die Gruppenarbeit nicht mehr wegzudenken, denn sie bietet ein breites Erfahrungs- und Lernfeld. Professionelles Handeln braucht dabei einen guten Plan. Dieses Buch ist die Basis dafür!Die Autorinnen schöpfen aus ihrem grossen Erfahrungsschatz mit gleichzeitig wachem Blick auf die aktuellen Entwicklungen, Einstellungen und Haltungen in der Psychiatrie. Die 3. Auflage beleuchtet erstmals die Themen Recovery und Empowerment, greift aktuelle Erkenntnisse der Milieutherapie auf und bringt neue Anregungen für psychoedukative Gruppen.

Empowerment und Recovery

Die Konzepte von Empowerment und Recovery sind in der psychiatrischen Arbeit inzwischen fest verankert. Das Ziel, die Selbstständigkeit und Selbstbestimmungsfähigkeit des Klienten zu unterstützen, steht hinter jedem Hilfeplan. Andreas Knuf zeigt anhand von zahlreichen Beispielen aus der die Praxis, wie beide Konzepte praxisnah in die psychiatrischen Arbeit umgesetzt werden kann.Wie können Fachpersonen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen authentisch Hoffnung auf Genesung vermitteln und zu eigenen Entscheidungen motivieren? Die Umsetzung der Konzepte »Empowerment« und »Recovery« ist dabei als Prozess zu verstehen - wer seinen Klienten Selbstbestimmung und Selbstbefähigung ermöglichen will, muss auch die eigenen Handlungsweisen hinterfragen.

Ganzheitliches Bewerbercoaching

Ein Leitfaden für integrationsorientierte Beratungsfachkräfte

Dieses Buch ist der erste Praxisleitfaden für eine ganzheitliche Begleitung von Bewerbern durch alle Phasen des Bewerbungsprozesses. Das innovative Konzept verbindet bewährte Ansätze wie das Empowerment mit Elementen aus den Themenkomplexen Trauerarbeit, Unternehmensversteher und Steigerung von Nachhaltigkeit. Die Darstellung wendet sich an alle, die als Arbeitsvermittler, Coaches oder Fallmanager in Jobcentern und Agenturen, als Dozenten bei Bildungsträgern oder als beratende Freiberufler tätig sind und Bewerber auf dem Weg in einen neuen Job professionell unterstützen. Anhand praktischer Beispiele erläutert „Ganzheitliches Bewerbercoaching“ anschaulich den gesamten Beratungs- und Bewerbungsprozess und alle wichtigen Stationen.

Umsetzbarkeit des Empowerments bei jungen Sozialhilfebeziehenden

In dieser Bachelor-Thesis wird erörtert, inwiefern in der Sozialhilfe des Kantons Bern eine Empowerment-Praxis in der Arbeit mit jungen Erwachsenen möglich ist. Die Verfasserinnen interessieren sich insbesondere für Umsetzungsmöglichkeiten bei arbeitslosen, im Kanton Bern wohnhaften Sozialhilfebeziehenden im Alter von 18 bis 25 Jahren ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Sie definieren Personen mit diesen Merkmalen als Zielgruppe.

Das Spannungsverhältnis zwischen Kinder- und Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie

»Befähigung« als Handlungsorientierung in der Sozialen Arbeit mit psychosozial belasteten jungen Menschen

Die Diskussion um das schwierige Verhältnis von Sozialpädagogik und Kinder- und Jugendpsychiatrie problematisiert regelmässig Fragen der Bewertung und Bezeichnung abweichenden Verhaltens, den Zuständigkeiten und Unterstützungsangeboten für junge Menschen sowie den Möglichkeiten und Grenzen von Kooperation der verschiedenen Disziplinen, Professionen und Hilfesysteme. Die vorliegende Arbeit orientiert sich hinsichtlich dieser Fragen an einer theoriegeleiteten sozialpädagogischen Perspektive und kommt zu dem Ergebnis, dass sozialpädagogische Ansätze einer normativen Ausrichtung und Schärfung des eigenen Aufgabenverständnisses bedürfen. Dies erfolgt durch die Auseinandersetzung mit dem Capabilities Approach.

Motivationspsychologie für die Berufspraxis

Praktisches Wissen für Coaches, Berater und Führungskräfte

​Johannes Moskaliuk stellt praxiserprobte und wirksame Methoden vor, die beim Erreichen von persönlichen Zielen unterstützen und dazu beitragen, die Motivation aufrechtzuerhalten. Grundlage sind aktuelle Theorien aus der Motivations- und Handlungspsychologie. Dabei geht er jeweils auf theoretische Grundlagen ein und leitet daraus konkrete Empfehlungen für die Praxis ab. In jedem Kapitel finden sich Links zu Coaching-Tools und Checklisten, die eingesetzt werden können, um Mitarbeitende und Klienten beim Erreichen von beruflichen und privaten Zielen zu unterstützen.​

Wie mit Hilfe von Empowerment ein Mobilitätstraining in Werkstätten für behinderte Menschen möglich ist

Mobilität ist eines der Grundbedürfnisse des Menschen und auch noch in der heutigen Zeit absolut unerlässlich. Umso schwieriger ist es, vor allem für behinderte Menschen, wenn man nur über eine eingeschränkte Mobilität verfügt. Wie kann nun Empowerment dazu beitragen, dass geistig behinderte Menschen erfolgreich ein Mobilitätstraining absolvieren können, welche Voraussetzungen und gegebenenfalls Veränderungen sind dafür notwendig und welche Zukunftsperspektiven kann ein solches Training bieten?

Selbermachen!

Mit Empowerment aus der Krise

Unser Leben ist voller Annehmlichkeiten und Möglichkeiten, wie wir unser Leben optimieren und den Genuss weiter steigern können. Andererseits leiden wir darunter, dass genau diese Optionen uns einengen. Das Buch ist für alle, die diesen Zwiespalt kennen und sich verändern möchten. Praxisnah und anschaulich zeigt es, wie jeder etwas im eigenen Leben verändern und die eigene Kraft- und Machtlosigkeit überwinden kann. Mit seiner preisgekrönten Empowerment-Methode zeigt der erfolgreiche Social Entrepreneur Meinrad Armbruster wie es gelingt, selbst über Ausmass, Tempo und Qualität der gesellschaftlichen Vereinnahmung zu entscheiden.

Jugend als Capability?

Der Capabilities Approach als Basis für eine gerechtigkeits- und ungleichheitstheoretische Jugendforschung

In der Jugendforschung dominiert gegenwärtig eine Transitionsperspektive, die eine Abkehr von kritischer Sozialforschung hin zu einer anwendungsorientierten Risikoforschung forciert. Die Autorin setzt diesem Trend eine gerechtigkeitstheoretisch fundierte Forschungsperspektive entgegen. Hierzu entwickelt sie eine jugendtheoretische Lesart des Capabilities Approach, die Jugend selbst als eine Capability deutet. Diese Deutung dient als eine analytische Folie, um Zugänge zu einem Jugendmoratorium und deren ungleiche Verteilung empirisch zu untersuchen. Dabei widmet die Untersuchung der jugendtheoretischen Relevanz eines ungleichen Involviert-Sein in Reproduktionsarbeit besondere Aufmerksamkeit.