Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Persönlichkeitsstörung

29 Beiträge gefunden


Persönlichkeitsstörungen verstehen

Zum Umgang mit schwierigen Klienten

Patienten mit Persönlichkeitsstörungen gelten als schwierig und »nervig«. Sie stehen im Ruf, psychiatrische Teams aufzumischen und schwer behandelbar zu sein. Sachse zeigt, wie man Verständnis und Zugang zu diesen Menschen entwickeln kann. Für ihn stellen sich Persönlichkeitsstörungen im Kern als Beziehungsstörungen dar.Anhand des von ihm entwickelten Modells der doppelten Handlungsregulation zeichnet er nach, wie diese ungünstigen Beziehungsmuster entstehen, in der Familie verstärkt werden, sich im späteren Verlauf der Biografie entwickeln und welche Probleme daraus für Klienten mit Persönlichkeitsstörungen und die Menschen, die mit ihnen umgehen, entstehen. 

Inszenierungen des Unmöglichen

Theorie und Therapie schwerer Persönlichkeitsstörungen

Menschen mit schweren Persönlichkeitsstörungen zu verstehen und zu behandeln, gehört zu den besonderen Herausforderungen in der Psychoanalyse. Sie haben veränderungsresistente Selbsterhaltungsstrategien entwickelt, zu denen auch die innere Spaltung in eine reale Welt und eine grenzenlose Wunschwelt gehört, in der nichts unmöglich ist. Solange diese Spaltung nicht sprachlich mitgeteilt werden kann, muss sie handelnd in Szene gesetzt werden. Mit dem Verständnis dieser Inszenierungen kann das bis dahin Unsagbare einer Deutung zugänglich gemacht werden.Die Autorinnen und Autoren beschreiben solche Inszenierungen des Unmöglichen und laden dazu ein, am psychoanalytischen Prozess teilzuhaben. 

Psychotherapie narzisstisch gestörter Patienten

Ein verhaltenstherapeutisch orientierter Ansatz

In der psychotherapeutischen und psychiatrischen Praxis werden häufig Patienten mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung (NPS) behandelt, die sich wegen anderer psychischer Beschwerden wie z.B. Depression, Angst- oder Suchterkrankungen vorgestellt haben. Meist bringen diese Patienten eine geringe Motivation zur Veränderung ihrer eigentlichen Problematik mit und lassen ihre narzisstische Beziehungsgestaltung in die therapeutische Beziehung einfließen. Entsprechend stellt die Behandlung dieser Patienten eine große fachliche und persönliche Herausforderung dar.Für eine erfolgreiche Psychotherapie bedarf es eines Ansatzes, der die vielgestaltigen Probleme dieser Patienten ausreichend berücksichtigt. Claas-Hinrich Lammers stellt mit diesem Werk erstmalig einen auf NPS zugeschnittenen verhaltenstherapeutischen Leitfaden zur Verfügung.

Liebe und Aggression

Eine unzertrennliche Beziehung

Liebe, Lust und destruktive Neigung - untrennbare Antagonisten der Psyche Der Nestor der Persönlichkeitsforschung Otto F. Kernberg legt in diesem neuen Buch als ein Resümee seines Lebenswerks eine ebenso nuancierte wie brillante Analyse der sexuellen Liebesbeziehung vor. Dabei geht der international renommierte Psychoanalytiker vor allem auf die Pathologien und Hemmnisse bei Patienten mit schweren Persönlichkeitsstörungen ein und untersucht, wie sie ihr destruktives Verhalten überwinden und eine reife Liebesbeziehung aufbauen können. Als Behandlungsmethode schwerer Persönlichkeitsstörungen vertieft er die Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP): Durch dieses empirisch gut belegte und manualisierte Verfahren kann eine bedeutsame Reduzierung der aggressiven Affekte sowie der Suizidalität und Parasuizidalität erreicht werden. Dabei zeigt Kernberg aber auch die Grenzen der Psychotherapie bei der Behandlung von so genannten "unmöglichen", antisozialen Patienten auf.

Mehr Schein als Sein?

Die vielen Spielarten des Narzissmus

Über das 'Zeitalter des Narzissmus' wird schon lange gesprochen. Narzisstische Phänomene findet man in der Paarbeziehung, der Kultur, der Politik und der Wirtschaft. Dieses Werk nimmt den Leser mit in eine zeitgemäße, wissenschaftlich basierte, lehrreiche, kritisch hinterfragende und anschauliche Reflexionsreise. Dabei verzichtet es auf einseitige Bewertungen und bietet dem Leser einen verständlichen und raschen Überblick über die Spielarten des heutigen Narzissmus. Ergänzend dazu finden Sie im klinischen Teil die häufigsten Fragen, die den Autoren zum Narzissmus gestellt werden, sowie die dazu gehörenden prägnanten Antworten.

Die narzisstische Gesellschaft

Ein Psychogramm

Er zeigt, dass Gier, sei es nach Geld oder nach anderen Lebensvorteilen, Ausdruck einer narzisstischen Störung ist. Der narzisstische Mensch ist ein um Anerkennung ringender, stark verunsicherter Mensch. Er tut alles, um die Bestätigung, die er zum Leben braucht, zu erhalten - durch Konsum, Besitz, Animation und Aktion. Gier ist ein zentrales Symptom der narzisstischen Bedürftigkeit der meisten Bürger der westlichen Konsumgesellschaften.

Seelische Rückzugsorte verlassen

Therapeutische Schritte zur Aufgabe der Borderline-Position

Mit seinem Konzept der seelischen Rückzugsorte hat John Steiner neue Wege in der Therapie von Patienten mit schweren Persönlichkeitsstörungen aufgezeigt. Hier veranschaulicht er, wie die therapeutische Arbeit gestaltet werden kann, wenn man den Patienten zum Verlassen dieser Rückzugsorte veranlassen will.

Der Bund

Die Selbstberauschung der Narzissten in der Chefetage

Gerade hat das «TIME Magazine» eine Titelgeschichte zum Thema «The ME ME ME Generation» veröffentlicht. Der neu gewählte Papst Franziskus hat in seiner Rede kurz vor dem Konklave diagnostiziert, die Krise der Kirche sei eine Krise der narzisstischen Theologie. Neue Medienformate wie Facebook oder Casting-Shows machen die Selbstdarstellung zum Mass aller Dinge.

Persönlichkeitsstörungen verstehen

Zum Umgang mit schwierigen Klienten

Patienten mit Persönlichkeitsstörungen gelten als schwierig und "nervig". Sie stehen im Ruf, psychiatrische Teams aufzumischen und schwer behandelbar zu sein. Sachse zeigt, wie man Verständnis und Zugang zu diesen Menschen entwickeln kann. Für ihn stellen sich Persönlichkeitsstörungen im Kern als Beziehungsstörungen dar.