Ein Konkubinat, eine familienähnliche WG oder eine Zweck-WG?
Das heutige System der Sozialhilfe befördert das Alleinewohnen und die Isolation von Sozialhilfebeziehenden. Das muss sich aus Sicht der UFS ändern.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Das heutige System der Sozialhilfe befördert das Alleinewohnen und die Isolation von Sozialhilfebeziehenden. Das muss sich aus Sicht der UFS ändern.
Am 13. Februar hat der Bund in einer Medienmitteilung seinen Aktionsplan gegen die Wohnungsknappheit vorgestellt.
Jugendliche, die von Institution zu Institution weitergereicht werden und dabei durch alle Maschen fallen, nennt man «Systemsprenger:innen». Miriam Baumeister hat sich in ihrer Bachelor-Arbeit mit ihnen befasst und festgestellt, dass bei hochkomplexen Fällen die Kinder- und Jugendhilfe überfordert ist. Und sie ist der Frage nachgegangen, wie Angebote gestaltet sein müssten, um diese jungen Menschen erfolgreich zu betreuen.
Wieviel Sozialgeld überweist die Schweiz ins Ausland? Und warum wird es immer weniger? Ein vertiefter Blick auf die Geldhilfen, welche Bern seinen Bürgerinnen und Bürgern im Ausland zukommen lässt.
Die Angebote im Sozial- und Gesundheitswesen sind fragmentiert. Für Menschen mit gesundheitlichen Problemen und ihren Angehörigen ist es oft kaum erkennbar, welche Unterstützungsleistungen ihnen zustünden.
Im Rahmen der vorliegenden Zwischenevaluation werden die verfügbaren Daten zu den Überbrückungsleistungen (ÜL) der Jahre 2021 und 2022 analysiert.
Eine neue, umfassende Broschüre erklärt das System der Überbrückungsleistungen für ältere Arbeitslose. Sie erklärt Zweck und Nutzen der Überbrückungsleistungen und informiert über die verschiedenen Akteure sowie über Anspruchsberechtigung und Leistungen.
Die erarbeiteten Empfehlungen, die in einem mehrjährigen Prozess entstanden sind, fokussieren auf die soziale Dimension von Sucht. So zeigen sie auf, weshalb es sich für die Gesellschaft lohnt, die Bearbeitung der sozialen Dimensionen einer Sucht niederschwellig zugänglich zu machen.
Die kantonale Suchthilfe wurde in einer mehrjährigen Studie der Hochschule Luzern analysiert. Co-Autorin Manuela Eder spricht über die Ergebnisse des Projektes, die Qualität des Angebotes und was die Forschenden Bund und Kantonen empfehlen.
Die Suchthilfe in der Schweiz ist historisch gewachsen und liegt in der Verantwortung der Kantone und Gemeinden. Die Strukturen und Angebote sind entsprechend fragmentiert. Suchtbetroffene können nicht immer auf dieselben Hilfsangebote zugreifen. Wohnort und Kanton beeinflussen das Angebot. Das zeigt eine Studie der Hochschule Luzern.
Schlussbericht
Erarbeitet im Rahmen des Programms «Stärkung der Sozialen Arbeit in der interprofessionellen Suchthilfe und -prävention».
Eine Motion will den Bundesrat mit einer Gesetzesänderung beauftragen, durch die es Menschen mit Behinderungen ermöglicht werden soll, ihre Wohnform und ihren Wohnort frei zu wählen.
Frei wählen wo und wie man wohnt – was für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit ist, bleibt für Menschen mit Behinderungen bis heute oft ein Wunschtraum. Eine Motion der nationalrätlichen Sozialkommission will dies nun ändern.
Das vorliegende Papier der SKOS bündelt Fakten, um den sachbezogenen Diskurs zu unterstützen. Zuerst wird aufgezeigt, wie sich die Ausgaben der wirtschaftlichen Sozialhilfe in den letzten Jahren entwickelt haben. Anschliessend werden die Einflussfaktoren auf die Ausgabenentwicklung beschrieben. Nach einem Fazit werden zudem sozialpolitische Handlungsempfehlungen abgegeben.
Wir wissen bisher wenig über das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in Asylunterkünften. Für die BFH-Dozentin Clara Bombach ist es an der Zeit, mit ihrer Dissertation die Erfahrungen und Bedürfnisse von begleiteten Minderjährigen in der wissenschaftlichen und politischen Diskussion sichtbar zu machen.
Im Kanton Zürich gibt es ein neues System für Menschen mit Behinderung. Das neue System heisst SEBE. SEBE finanziert die Begleitung und Betreuung von Menschen mit Behinderung.
Die Studie «Warten auf Transfer» dokumentiert das (Er-)Leben begleiteter Kinder in Schweizer Asylunterkünften. Sie beschreibt ein Leben im Wartezustand, das die Kinder und ihre Familien belastet. Wo kann die Soziale Arbeit ansetzen?
Menschen in der Schweiz haben infolge des russischen Angriffskriegs grosszügig private Unterkünfte für Geflüchtete aus der Ukraine angeboten. Die Gastfamilien leisten wichtige Unterstützung beim Ankommen der Geflüchteten und fördern die Integration, sofern die Bedingungen für ein gutes Gelingen erfüllt sind.
Mit rund 160’000 Einwohnern und seinem grossen Einzugsgebiet ist Grenoble einer der grössten Stadträume mit Nähe zu den Alpen. Das Viertel Villeneuve liegt am Stadtrand und ist Schauplatz von verschiedenen Formen von Gewalt.