Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: soziale Ungleichheit

471 Beiträge gefunden


Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Schweiz unterstützt Rohingya-Flüchtlinge mit weiteren 10 Millionen Franken

Die Schweiz beteiligt sich 2019 an der Bewältigung der Rohingya-Flüchtlingskrise in Bangladesch mit CHF 10 Mio. Ausserdem entsendet sie Experten des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe SKH zur Unterstützung der Hilfsbemühungen. Die Not in der Aufnahmeregion im Osten Bangladeschs bleibt gross. Der internationale Joint Response Plan weist einen finanziellen Bedarf von USD 920 Mio. aus.

SWI

Es gibt sie, die Vergessenen und Ausgeschlossenen

Die Demokratie bezieht ihre Legitimität aus dem Versprechen, das Volk angemessen zu repräsentieren. Ein kritischer Blick auf die Demokratie der Schweiz offenbart jedoch Mängel: Frauen, Junge sowie Menschen mit weniger Bildung und Einkommen werden in den politischen Institutionen nur schlecht repräsentiert. Ausländerinnen und Ausländer sind vom Stimmrecht ausgeschlossen.

Der Bund

EU streicht Schweizer NGOs über 50 Millionen Franken

Die EU-Kommission hat verschiedenen Schweizer NGOs den Geldhahn zugedreht. Rund zehn Hilfswerke erhalten seit Anfang Jahr keinen Zustupf für neue Projekte mehr. Die EU bestreitet einen Zusammenhang mit dem Rahmenabkommen.Mehr zum Thema:EU streicht Schweizer NGO Gelder (swissinfo)«Der Entscheid ist sehr schade und bedauerlich» (SRF)

Nachdenkseiten - Die kritische Website

Ein interessantes Dokument zum Aufstand in Frankreich: „Aufruf der ersten Generalversammlung der gelben Westen“

Am Sonntag erschien in der französischen Zeitschrift Humanité ein Aufruf einer Versammlung der gelben Westen aus dem ganzen Land. Sie nennen sich Generalversammlung. Das Dokument ist ausgesprochen intelligent geschrieben und interessant.

Soziale Ungleichheit der Lebensführung

In welchem Verhältnis stehen soziale Ungleichheit und Lebensführung? Das ist die übergreifende Frage der Autor_innen, die Phänomene wie Milliardäre in der Weltpolitik, das Refugiumsbürgertum in der DDR oder Formen investiver Statusarbeit innerhalb eines Spannungsfeldes von Selbst- und Fremdbestimmung einerseits und sozialer Strukturiertheit und kulturellem Eigenwert andererseits betrachten.

WOZ

«Wir müssen weniger zögerlich mit Umverteilen sein»

Einst Motor rechter Wirtschaftsreformen, fällt der Internationale Währungsfonds seit der Finanzkrise 2008 mit immer kritischeren Positionen auf. Ein Gespräch mit dem stellvertretenden Chefökonomen Jonathan D. Ostry, der eben ein Buch über die globale Ungleichheit veröffentlicht hat.Zum Thema: Psychogramm der Superreichen (SWR)

aerzteblatt.de

Soziale Ungleichheit nimmt weltweit weiter zu

Die soziale Ungleichheit nimmt einer Analyse der Hilfsorganisation Oxfam zufolge weltweit weiter zu. Die Vermögen der Milliardäre stiegen demnach im vergangenen Jahr um zwölf Prozent – durchschnittlich 2,5 Milliarden Dollar (2,2 Milliarden Euro) pro Tag. Die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung habe dagegen Einbußen von elf Prozent erlitten – durchschnittlich 500 Millionen Dollar pro Tag. Gegen die soziale Ungleichheit empfiehlt Oxfam Investitionen in gebührenfreie öffentliche Bildung, Gesundheitsversorgung und soziale Sicherungsnetze.

NZZ Online

Waffenruhe im Jemen in Kraft getreten

Im Bürgerkriegsland Jemen hat die Waffenruhe für die strategisch wichtige Hafenstadt Hudaida begonnen. Sie trat am Dienstag um Mitternacht Ortszeit (Montag, 22 Uhr deutscher Zeit) in Kraft. In einem nächsten Schritt soll ein Komitee zusammentreten, das unter UN-Vorsitz den Abzug der Truppen beider Seiten koordiniert. Innerhalb von drei Wochen sollen sich diese aus Hudaida zurückziehen.

EKR

TANGRAM 42 - Integrationsarbeit und Kampf gegen Rassismus

Die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) widmet die 42. Ausgabe des Bulletins TANGRAM den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Integrationsarbeit und Rassismusbekämpfung. Beide sind unverzichtbar, ergänzen sich und bezwecken im Wesentlichen, allen Menschen das Zusammenleben im Respekt der in unserem Rechtsstaat garantierten Grundrechte zu ermöglichen. Rassismus betrifft aber nicht nur die Ausländerinnen und Ausländer – ein dunkelhäutiger Schweizer, eine muslimische oder jüdische Schweizerin oder eine jenische Familie können rassistischer Aggression und Diskriminierung ausgesetzt sein.