Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Alters- und Pflegeheim

320 Beiträge gefunden


BFS

Aufenthalt in Alters- und Pflegeheimen kostet 8700 Franken pro Monat

Sozialmedizinische Betreuung 2014

Die Kosten für die Leistungen in Alters- und Pflegeheimen (APH) beliefen sich 2014 auf 9,5 Milliarden Franken. Dies entspricht im Schnitt 8700 Franken pro Monat und Bewohnerin bzw. Bewohner. Fast zwei Drittel dieser Kosten mussten die Bewohnerinnen und Bewohner selber tragen, während Kantone und Versicherer 16 bzw. 19 Prozent übernahmen. Die Kosten für die Dienste der Spitex (Hilfe und Pflege zu Hause) waren fast fünfmal niedriger als jene für die Betreuung in APH (2 Milliarden Franken). Dies sind einige Ergebnisse der Statistik der Hilfe und Pflege zu Hause (Spitex-Statistik) und der Statistik der sozialmedizinischen Institutionen (SOMED) 2014 des Bundesamtes für Statistik (BFS).

ARTISET

Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der Schweizer Altersinstitutionen

Studienresultate 2015 – im Vergleich mit 2009.

Verschiedene Entwicklungen führen zu veränderten Anforderungen an die Altersinstitutionen. Das kann die mit dem demografischen Wandel verbundene Zunahme von Menschen mit Demenz sein, verändernde gesellschaftliche Wertmassstäbe, politische Entscheidungen zur Bedarfsplanung oder Finanzierung, der ausgetrocknete Personalmarkt oder neue Betreuungsangebote wie zum Beispiel die 24-Stunden Betreuung durch ausländische Betreuungspersonen.

Pflegeheime am Pranger

Wie schaffen wir eine bessere Altenhilfe?

Beschreiben Medienberichte über alarmierende Zustände im Alten- und Pflegeheim nur bedauerliche Einzelfälle? Oder handelt es sich hier um die Spitze des Eisbergs? Was ist dran an den Skandalmeldungen? Und was muss sich wirklich ändern?Dieses Buch analysiert die Fakten hinter den Skandalen. Es beleuchtet die organisatorische Struktur des Heims, die Schwierigkeiten bei der Personalbemessung, Bürokratisierung in der Pflege und den allgemeinen Trend zur Überregulierung. Manche Neuerung der letzten Jahre hat die Probleme verschärft oder geschaffen, die sie eigentlich bekämpfen sollte. Manches Problem kann in den Heimen nicht gelöst werden, sondern fordert die ganze Gesellschaft heraus.

Avenir Suisse

Alterspflege am Scheideweg

Es braucht kostendämpfende Massnahmen und neue Finanzierungsformen

Die Veränderungen der Kräfteverhältnisse zwischen Aktiven und Pflegebedürftigen aufgrund der Pensionierung der Babyboomer stellt unsere Gesellschaft vor grosse Herausforderungen. Einerseits werden Personalressourcen für die Pflege fehlen, sowohl im familiären wie im beruflichen Umfeld. Andererseits werden die Kosten der Sozialversicherungen signifikant steigen. 

ARTISET

Fachzeitschrift Juli/August 2015: Zusammenleben

Der ganz normale Alltag im Heim

In der Doppel-Ausgabe Juli/August berichtet die Fachzeitschrift Curaviva darüber, was alles nötig ist für ein gutes Zusammenleben in einem Heim: Welche Fragen und Probleme stellen sich im Fachbereich Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen (KJ), welche im Bereich Erwachsene mit Behinderung (EB), und was schliesslich braucht es, um den Ablauf in einem Alters- und Pflegeheim reibungslos zu gestalten?

SRF

Gewalt an Betagten – jeder Fünfte ist betroffen

"Was nicht passieren darf, passiert nicht." Diesem Ammenmärchen will die Unabhängige Beschwerdestelle für das Alter (UBA) den Garaus machen. Denn Gewalt gegen Betagte existiert. Doch nur wenige Fälle gelangen zu den Behörden. Deshalb fordert die UBA, dass das Problem auch beim Bund zum Thema wird. Zum Thema:- Gewalt an Alten geschieht meist daheim (NZZ)

GrossmütterRevolution

Bericht Care-Arbeit unter Druck - Ein gutes Leben für Hochaltrige braucht Raum

Hochaltrigkeit – wir bleiben dran!Im Mai 2012 publizierte die Manifestgruppe der GrossmütterRevolution die Literaturstudie «Das vierte Lebensalter ist weiblich».1 Das vierte Lebensalter ist jene Lebensphase, in welcher alte Menschen ihren Alltag nicht oder nicht mehr vollständig ohne fremde Hilfe bewältigen können. Die Studie trägt Zahlen und Fakten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage von Frauen im hohen Alter zusammen. Und sie weist auf den Brennpunkt Langzeitpflege hin: Im ambulanten wie im stationären Bereich sind sowohl die hochaltrigen Menschen wie auch die professionellen Mitarbeitenden und die pflegenden Angehörigen grösstenteils Frauen.Die Zunahme der Gruppe der Hochaltrigen ist, das wollen wir festhalten, eine positive Folge unserer Wohlstandsgesellschaft. Wir stehen vor einer neuen Situation und damit vor einer neuen gesellschaftlichenHerausforderung.In diesem Bericht befassen wir uns erneut mit dem hohen Alter und fragen: Welche gesellschaftlichen Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein, damit Lebensqualität und Lebenssinn im hohen Alter erhalten werden können? Wie soll eine Gesellschaft mit einem grossen Anteil an Hochaltrigen gestaltet werden? Wie ist ein gutes Leben im hohen Alter möglich, auch dann, wenn der Mensch bedürftig geworden ist?

Verbraucherschutz durch aufsichtsrechtliche Vertragskontrollen im Heim- und Pflegewohnrecht

HeimG und landesrechtliche Fortentwicklungen am Beispiel Hessens

Der umfassende Schutz der pflegebedürftigen Menschen betrifft deren Äquivalenz-, Integritäts- und Entfaltungsinteresse.Die Autorin untersucht die diesbezüglichen Schutzmechanismen durch Betrachtung des 1975 als bundeseinheitliches Heimrecht etablierten Bereichs, der sich nicht erst seit der Föderalismusreform 2006 fortwährend im Wandel befindet. Nicht zuletzt variiert die Terminologie der Landesgesetzgeber erheblich, so dass die Autorin den allgemein als veraltet angesehenen Begriff des Heimrechts durch den neuen Begriff des Pflegewohnrechts rechtswissenschaftlich und zeitgemäss handhabbar zu machen versucht.Im Fokus der Arbeit steht die Verschränkung der zivilrechtlichen und aufsichtsrechtlichen Mechanismen des Verbraucherschutzes im sensiblen Bereich des Pflegewohnrechts.